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Corona-Live-Ticker: Deutlich mehr Neuinfektionen als vor einer Woche - bundesweite Inzidenz steigt

#1 von anne-Forum ( Gast ) , 08.08.2021 10:57

Corona-Live-Ticker: Deutlich mehr Neuinfektionen als vor einer Woche - bundesweite Inzidenz steigt
Kommentare
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Franziska Fleischer
Ein Live-Ticker von
Franziska Fleischer
Aktualisiert am 08.08.2021, 09:35 Uhr
10:23 Uhr: Israel verschärft wegen vieler neuer Fälle Corona-Maßnahmen
09:05 Uhr: ➤ RKI registriert 3.127 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 22,6
07:17 Uhr: Bericht: Länder geben mindestens 2,3 Millionen Dosen an Bund zurück
Corona-Live-Ticker hier aktualisieren

➤ RKI registriert 3.127 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 22,6
Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) von Sonntagmorgen lag sie bei 22,6 - am Vortag hatte der Wert 21,2 betragen, beim jüngsten Tiefststand vor gut einem Monat lag er bei 4,9.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt binnen eines Tages 3.127 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04:10 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 2.097 Ansteckungen gelegen.



Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

Deutschlandweit wurde den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden vier Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche war es ein Todesfall gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.790.766 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.665.400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.782.


Sieben-Tage-Inzidenz
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Die weiteren Corona-News:
Israel verschärft wegen vieler neuer Fälle Corona-Maßnahmen
10:23 Uhr: Angesichts steigender Zahlen an neuen schweren Corona-Fällen gelten in Israel seit Sonntag wieder strengere Beschränkungen. Bei Veranstaltungen im Freien mit mehr als 100 Teilnehmern muss nun wieder Maske getragen werden. Kleinere Veranstaltungen dürfen nur noch Geimpfte, Genesene oder Menschen mit negativem Corona-Testergebnis besuchen. Auch Kinder müssen ein negatives Ergebnis vorzeigen.

Das israelische Kabinett hatte die Maßnahmen vergangene Woche beschlossen. Zuvor waren in dem 9,3-Millionen-Einwohner-Land an mehreren Tagen hintereinander deutlich mehr als 3.000 neue Infektionen täglich verzeichnet worden. Einen neuen Höchststand gab es bei schwerkranken COVID-Patienten. Wie das Gesundheitsministerium am Sonntag berichtete, wurden am Samstag 348 Schwerkranke in den Krankenhäusern behandelt. Davon waren 71 in kritischem Zustand.

In Israel sind etwa 58 Prozent der Bevölkerung geimpft. Mehr als 422.000 Menschen haben sogar schon eine dritte Spritze erhalten.

Bericht: Länder geben mindestens 2,3 Millionen Dosen an Bund zurück
07:17 Uhr: Angesichts der geringeren Nachfrage nach Corona-Impfungen wollen die Bundesländer einem Zeitungsbericht zufolge mindestens 2,3 Millionen ungenutzte Impfdosen an den Bund zurückgeben. Dies ergab eine Umfrage der "Welt am Sonntag".

Demnach planen 14 Bundesländer die Rückgabe und werden bis Montag Zahlen an das Bundesgesundheitsministerium melden. Bayern sei noch dabei, die Zahl der Dosen zu ermitteln, die es wieder abgeben will. Schleswig-Holstein habe keine Angaben gemacht. Nur das Saarland sehe keine Notwendigkeit.

Das Bundesgesundheitsministerium hatte den Ländern in einem Schreiben die Möglichkeit eröffnet, "Impfstoffdosen, die in der nationalen Impfkampagne nicht mehr zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe an Drittstaaten im Rahmen von Spenden zulassen", an das zentrale Lager des Bundes zurückzugeben. Die Impfstoffe sollten noch mindestens zwei Monate haltbar sein. Impfstoff aus Arztpraxen sowie von Betriebsärzten soll nicht zurück. Als erstes sollen Vakzine von Astrazeneca und Johnson & Johnson wieder an den Bund gehen.

Allein Nordrhein-Westfalen sieht der "Welt am Sonntag" zufolge für 1,05 Millionen Impfdosen keinen Bedarf mehr. Baden-Württemberg wolle mehr als 450.000 zurückgeben, Hessen 185.200 und Sachsen 150.000. Die kleinste Rückgabemenge meldet Brandenburg mit 30.500. Das Bundeskabinett hatte Anfang Juli beschlossen, mindestens 30 Millionen Impfdosen an Entwicklungsländer und andere Staaten abzugeben.

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) sagte der "Welt am Sonntag": "Wir sollten die Menge schrittweise weiter aufstocken, da in Deutschland inzwischen ausreichend Impfstoff verfügbar ist." Es sei nicht nachvollziehbar, wenn in Deutschland Impfstoff verfalle, der anderswo dringend gebraucht würde.


Brinkhaus: Es wird zu wenig über die Rechte von Geimpften geredet
07:03 Uhr: Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus hat mit Blick auf Geimpfte und Nicht-Geimpfte einen Perspektivwechsel gefordert. "Es wird zu viel über den angeblichen indirekten Impfzwang geredet und zu wenig über die Rechte von Geimpften", sagte Brinkhaus der "Welt am Sonntag".

"Was ich momentan erlebe, ist, dass die Geimpften sauer sind auf die Nicht-Geimpften. Die Geimpften haben Termine gemacht, sind losgegangen und haben in Kauf genommen, dass es ihnen am Tag nach der Impfung teilweise nicht so gut gegangen ist. Und sie erleben nun, dass sie ihre Freiheiten trotzdem nicht vollständig zurückbekommen." Deswegen müsse endlich gefragt werden, inwieweit die Nicht-Geimpften das Leben von Geimpften einschränkten.

Brinkhaus geht davon aus, dass Hoteliers, Clubs, Veranstalter künftig nur noch Geimpfte in ihre Häuser lassen. "Ich gehöre zwar zum Team Vorsicht, aber wir können nicht die nächsten 30 Jahre unser Leben COVID unterordnen. Wir müssen zu einer Normalität zurückkehren, und zwar bald und nicht erst in Jahren. Ein Restrisiko wird bleiben, aber damit müssen wir dann umgehen."

Am Dienstag wollen die Ministerpräsidenten der Länder mit der Bundesregierung angesichts steigender Coronazahlen über das weitere Vorgehen beraten.

Landesamt: EM-Spiele in München waren kein Infektionsherd
05:00 Uhr: Die vier Spiele der Fußball-Europameisterschaft in München haben laut Bayerns Gesundheitsministerium "keinen nennenswerten Beitrag zum Infektionsgeschehen im Freistaat" geleistet: 5 Corona-Infektionen im Zusammenhang mit dem Besuch eines EM-Spiels in München seien dem Landesamt für Gesundheit (LGL) gemeldet worden. Mit Public-Viewing-Veranstaltungen rund um die Spieltage würden bayernweit 18 Corona-Fälle in Verbindung gebracht, sagte ein Ministeriumssprecher. Außerdem seien 5 Besucher eines EM-Spiels im Ausland anschließend positiv getestet worden.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte mit Blick auf künftige sportliche Großereignisse: "Wir brauchen gerade im Herbst die strikte Einhaltung der Hygienekonzepte, wenn sich die Rahmenbedingungen durch möglicherweise steigende Fallzahlen, neue Virusvarianten und den vermehrten Aufenthalt in geschlossenen Räumen wieder ändern!" Ein Ministeriumssprecher sagte, die Ergebnisse einer international besuchten europaweiten Sportveranstaltung im Juni bei sehr niedriger Inzidenz ließen sich nicht ohne weiteres auf Bundesligaspiele im Herbst oder andere sportliche und kulturelle Großveranstaltungen übertragen.

Das LGL hatte die Gesundheitsämter in Bayern und anderen Ländern aufgefordert, Corona-Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Besuch eines EM-Spiels in München, im Ausland oder einer Public-Viewing-Veranstaltung zu melden. Aus anderen Bundesländern wurde kein COVID-Fall im Zusammenhang mit Stadionbesuchen gemeldet.

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