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Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so

#1 von anne-Forum ( Gast ) , 13.08.2021 20:26

Evangelium

Mt 19, 3-12

Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit

3kamen Pharisäer zu ihm, die ihm eine Falle stellen wollten, und fragten: Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe entlassen?

4Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat

5und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein?

6Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

7Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man der Frau eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will?

8Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so.

9Ich sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.

10Da sagten die Jünger zu ihm: Wenn das die Stellung des Mannes in der Ehe ist, dann ist es nicht gut zu heiraten.

11Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist.

12Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.





Fürbitten

Wir beten zu Jesus Christus, der uns mit seinem Geist erfüllt:

Schenke allen deine Liebe, die um des Himmelreiches willen auf die Ehe verzichtet haben.

A.: Herr, erhöre unser Gebet.

Schenke allen Völkern Wohlergehen und Frieden.

Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden.

Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit.

Denn auf dem Weg deiner Weisungen gelangen wir zum Licht des Lebens. Dir gebührt Ehre und Ruhm in alle Ewigkeit. A.: Amen.





„Wir haben alle unsere ganz bestimmte Geschichte. Vielleicht kann uns die Bibel jetzt helfen, diese Geschichte neu zu entdecken. Es ist auffallend, worauf Gottes Wort bei diesem Rückblick den Nachdruck legt. Habt ihr wohl beachtet, welch eine Häufung der Tätigkeitswörter hier festzustellen ist? Gott sagt: Ich nahm, und dann: ich mehrte, ich gab, ich sandte, ich führte, ich setzte, ich brachte, ich vertilgte, ich errettete. Eine einzige unzerreißbare Kette von Gottes Handeln und Tun. Das ist die Geschichte seines Volkes. Das ist auch die Geschichte deines und meines Lebens.

Aber habt ihr beachtet, wo diese Kette anfängt? Da ist Abraham. Auch er hat mit den Seinen anderen Göttern gedient wie alle Völker der damaligen Zeit. Wir wissen nicht, welchen Göttern, aber sie sind wohl nicht allzu verschieden gewesen von den unsrigen. Er hätte sie auch weiterhin verehrt bis an sein Lebensende, wenn nicht das geschehen wäre, was Gott hier seinem Volk in Erinnerung ruft: ,Da nahm ich euren Vater Abraham jenseits des Stromes‘ (V. 3). Das ist das erste Glied in der Kette. ,Ich nahm!‘ Gott selber hat ihn genommen. So fängt sie an, die Gottesgeschichte mit seinem Volk, so fängt sie bis zum heutigen Tag an. Wir alle wären nicht hier, wir hätten kein Interesse, kein Verlangen, keine Beziehung zum Wort Gottes, zum Gottesdienst der Gemeinde, zum Gebet und zum Lied, wenn die verborgene Hand Gottes uns nicht genommen hätte“ (W. Pfendsack).

anne-Forum

   

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