Kardinal Woelki: Die Segnung von Homo-Unions ist ein öffentliches Zeichen der Opposition gegen die Lehre der Kirche
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(Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (über Wikimedia Commons))
Sie können keine homosexuellen Vereinigungen segnen und somit einen öffentlichen Einspruch gegen die Lehre der Kirche erheben. Darauf weist der Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki in einem Interview für die Aachener Zeitung hin.
Zur Begründung seiner Ablehnung des Segens homosexueller Ehen erklärte der Hierarch, dass Katholiken wie auch viele protestantische Christen in der Welt die Heilige Schrift so lesen, dass eine solche Vereinigung nicht gesegnet werden kann, wie man eine Ehe zwischen einem Mann und einer Frau segnet eine Frau, was auch durch eine aktuelle Erklärung der Kongregation für die Glaubenslehre oder durch die Unterschrift des Heiligen Vaters bestätigt wird. - Ich befürworte eine solche Position als Kardinal - betonte der Erzbischof von Köln. Dies sei eine Stärkung des katholischen Eheverständnisses und könne "in keiner Weise als Diffamierung oder Diskriminierung von Homosexuellen" verstanden werden.
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Zu den aktuellen Diskussionen in der Kirche, Card. Woelki bemerkte, dass es in der Kirche "seit immer" Streit gab, was auch zeigt, dass die Kirche lebt. "Aber es gibt auch die Autorität des Lehramtes", betonte er.
Auf der anderen Seite sagte er zu den Rufen, Frauen zum Priestertum zu weihen, er sei "für die Beteiligung von Frauen an Leitungsgremien und Entscheidungsfindungen in der Kirche" und gegen das Priestertum der Frauen. Das tue er in seiner Erzdiözese, "und nicht aus opportunistischen Gründen". - Natürlich entwickelt sich unser Glaube weiter. Aber die Zulassung von Frauen zum Priestertum sei aus theologischer Sicht nicht realistisch, sagte Kardinal Wölki. Er notierte auch, was im Generalvikariat in Köln über ihn gesagt wurde: - Bei ihm muss man entweder Priester oder Frau sein, wenn man etwas sein will.
Karte. Woelki ist mit der Bezeichnung "progressive Katholiken, Linkskatholiken, Rechtskatholiken" nicht einverstanden. - Es verdirbt die Menschen, es verdirbt die Gesellschaft, es verdirbt die Kirche - glaubt er.
Auf die Frage nach seinem möglichen Rücktritt vom Amt des Erzbischofs von Köln sagte er, eine solche Entscheidung sei eine Flucht, kein Kampf mit einem Problem. Die Hierarchie betonte, dass "die Herausforderungen auch bei einem anderen Erzbischof gleich bleiben würden". - Übrigens habe ich Hunderte von Briefen erhalten, in denen ich aufgefordert wurde, meinen Dienst fortzusetzen. Letztlich geht es nicht um uns, sondern darum, unserer Verantwortung für die Kirche gerecht zu werden. Wir handeln nicht im Geiste Christi, wenn wir uns gegenseitig blockieren oder mit einigen Unterstellungen kontrollieren, sagte der Erzbischof von Köln.