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Aktualisiert am 20.11.2021, 08:56 Uhr 08:15 Uhr: ➤ RKI-Chef Wieler warnt vor fünfter Corona-Welle

#1 von anne ( Gast ) , 20.11.2021 10:06

Aktualisiert am 20.11.2021, 08:56 Uhr
08:15 Uhr: ➤ RKI-Chef Wieler warnt vor fünfter Corona-Welle
07:10 Uhr: 63.924 Corona-Neuinfektionen erfasst - Inzidenz steigt auf 362,2
06:00 Uhr: Corona-Regeln werden im Saarland und in Hamburg verschärft
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➤ RKI-Chef: Auch fünfte Corona-Welle bei zu wenig Impfungen möglich
Bei unzureichender Impfquote könnte die wellenartige Corona-Ausbreitung laut dem Präsidenten des Robert Koch-Instituts (RKI) nach der vierten Welle weitergehen. "Wenn das Verringern der Kontakte und das Impfen nicht intensiv gelingt, werden wir nach den jetzigen Modellierungen auch noch eine fünfte Welle bekommen", sagte Lothar Wieler der Deutschen Presse-Agentur.

Es sei bitter, dass sich bisher nicht mehr Menschen für diesen eigentlich leichten Schritt entschieden hätten. "Der weitere Verlauf des Winters hängt stark davon ab, was jetzt geschieht", sagte Wieler.


Es gelte, an zwei Stellschrauben zu drehen, machte der Mikrobiologe und Tiermediziner deutlich. "Es muss jetzt rasch dafür gesorgt werden, dass flächendeckend in Deutschland die Kontakte der Menschen eingeschränkt werden."

Er betont schon seit Tagen, dass große Feiern, Großveranstaltungen und große Menschenansammlungen in Innenräumen vermieden werden sollten. "Die Auswirkungen davon würde man nach zwei Wochen an den Infektionszahlen sehen."

Wieler sprach sich für vorbeugendes Handeln aus, auch in vergleichsweise bisher nicht ganz so stark betroffenen Bundesländern: "In den Bundesländern, in denen die Zahlen jetzt noch niedrig sind, haben wir mit Kontaktbeschränkungen die Chance, die Zahlen auch niedrig zu halten. Dort, wo die Zahlen hoch sind, ist es eigentlich sehr spät, wenn nicht zu spät", sagte er. Den "fulminanten Verlauf" zu brechen, sei bei niedrigen Zahlen einfacher.

"Das Zweite, was wir jetzt machen müssen, ist: die Impfaktivitäten massiv steigern", sagte Wieler. Dies wirke sich jedoch nicht so schnell auf die Fallzahlen aus wie das Verringern von Kontakten: "Die Auswirkungen davon würde man in drei bis fünf Wochen sehen, das Impfen wirkt mittelfristig." Auch die Ständige Impfkommission (Stiko) hatte deutlich gemacht, dass für Effekte auf die Ausbreitungsdynamik hohe Booster-Impfquoten erreicht sein müssten.

"Der Impfstoff ist der Weg aus der Pandemie", sagte Wieler. "Aber es ist deshalb nicht so, dass andere Maßnahmen völlig vernachlässigt werden können." Die Impfung vermittele einen sehr, sehr hohen Schutz. "Was von manchen Menschen vielleicht nicht so ganz verstanden wird, ist, dass es keinen hundertprozentigen Schutz gibt und dass der Schutz vor Infektion nicht so hoch ist wie der vor schwerer Erkrankung."


Sieben-Tage-Inzidenz
Coronavirus: So ist die aktuelle Lage in Ihrem Landkreis
Die weiteren Corona-News des Tages
CSU-Politiker Mayer will Impfpflicht für Fußballprofis
09:45 Uhr: Der in der Bundesregierung tätige CSU-Politiker Stephan Mayer hat sich für eine Impfpflicht für Fußballprofis ausgesprochen.

"Es ist aus meiner Sicht den Zuschauern nicht zu vermitteln, dass für sie und auf den Tribünen zu Recht die 2-G-Regel gilt, aber die Spieler auch ungeimpft am Spielbetrieb teilnehmen können", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Deshalb halte ich eine Impfpflicht für Fußballprofis für vertretbar und geboten."

Mayer sagte: "Ich will, wie viele Millionen Mitbürgerinnen und Mitbürger auch, dass der Betrieb der Fußball-Bundesligen auch in dieser schwierigen Zeit der vierten Corona-Welle mit Zuschauern fortgesetzt werden kann." Dies sei aber nur möglich, "wenn größtmögliche Sicherheit gewährleistet wird, was den Schutz aller Beteiligten vor einer möglichen Corona-Infektion anbelangt".

Ampel-Politiker schließen allgemeine Corona-Impfpflicht wie in Österreich aus
08:50 Uhr: Nach der Ankündigung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht im Nachbarland Österreich schließen deutsche Politiker der Ampel-Parteien eine solche Regelung für Deutschland aus.

"Die wird's nicht geben", sagte der SPD-Politiker und Bundesaußenminister Heiko Maas dem TV-Sender Bild Live über eine allgemeine Corona-Impfpflicht. "Weil wir es nicht für notwendig halten, weil wir es auch aus verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten für schwierig halten."

Die FDP-Gesundheitspolitikerin Christine Aschenberg-Dugnus kritisierte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), weil er sich offen für eine Corona-Impfpflicht gezeigt hatte.

"Die allgemeine Impfpflicht als Drohkulisse in den Raum zu stellen, hilft niemandem", sagte sie der "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe). "Gerade die Länder mit dramatischen Corona-Zahlen sollten sich darauf konzentrieren, wie vereinbart die Impfangebote auszuweiten und die neuen Corona-Maßnahmen umzusetzen."

In Österreich beginnt am Montag ein neuer Corona-Lockdown, der auch Geimpfte betrifft und maximal 20 Tage lang dauern soll. Zudem muss am 1. Februar jeder in Österreich vollständig gegen das Coronavirus geimpft sein - ansonsten drohen Strafzahlungen.

Österreich ist das erste Land in Europa, das angesichts der jüngsten Corona-Welle derart harte Maßnahmen ergreift. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz in der Alpenrepublik lag am Freitag bei über tausend - in Deutschland betrug der landesweite Wert 340.


Reportage
Corona-Pandemie
Im Rottal-Inn-Kreis zeigt sich, was passiert, wenn die Corona-Zahlen explodieren
von Marco Fieber
Berlins Krankenhausgesellschaft sieht Kliniken an Belastungsgrenze
08:06 Uhr: Wegen der jüngsten Coronawelle sieht die Berliner Krankenhausgesellschaft Kliniken und Personal an der Belastungsgrenze. "Die Berliner Krankenhäuser sind erneut im vollen Pandemiemodus und unternehmen alle Anstrengungen, um die große Zahl an COVID-Erkrankten zu versorgen", sagte Marc Schreiner, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft, der Deutschen Presse-Agentur.

"Es ist nicht mehr zu verhindern, dass die Zahl der Intensivpatienten sich in den nächsten Tagen und Wochen stark erhöhen wird. Die Krankenhäuser und ihre Beschäftigten werden an ihre Belastungsgrenzen kommen."

Schreiner forderte "alle erdenkliche Unterstützung von Politik, Verwaltung und Gesellschaft". Die Versorgungsaufschläge für die Behandlung von COVID-Patientinnen und -Patienten seien "nicht das richtige Mittel, die Kliniken in der Krise wirtschaftlich abzusichern und die notwendige Liquidität zu verschaffen". Aus Sicht der Organisation, zu der rund 100 öffentliche und private Krankenhäuser und stationäre Pflegeeinrichtungen zählen, reicht die Zuschlagsvergütung nicht aus, um Ausfälle von Erlösen durch die notwendigen Absagen vieler planbarer Eingriffe zu kompensieren.

Laut Schreiner muss dringend nachgesteuert werden. Zur Not müssten auf Landesebene notwendige Mittel gegeben werden. "Damit würde auch vermieden, dass Berliner Kliniken im Zuständigkeits-Ping-Pong zwischen Bund und Land aufgerieben werden."

RKI registriert 63.924 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 362,2
07:10 Uhr: Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut auf einen Höchststand gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 362,2 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 340,7 gelegen, vor einer Woche bei 277,4 (Vormonat: 80,4).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 63.924 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.02 Uhr wiedergeben. Vor genau einer Woche waren es 45.081 Ansteckungen.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 248 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 228 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 5.312.215 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Freitag mit 5,34 an (Donnerstag: 5,30). Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit des Vorjahres bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.610.300 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 98 987.


Corona-Pademie
Fragen und Antworten: Ist ein Antikörpertest vor der "Booster"-Impfung sinnvoll?
Niedersachsens Gesundheitsministerin: Auch Apotheker sollen impfen
06:34 Uhr: Angesichts steigender Corona-Zahlen ist Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens dafür, dass künftig auch Apotheker gegen Corona impfen. "Aus meiner Sicht könnte eine zeitlich befristete und auf die COVID-Schutzimpfungen beschränkte Ausnahmegenehmigung für Apotheken mit entsprechend ausgebildetem Personal ein pragmatischer und sinnvoller Weg sein, um die Impfkapazitäten noch einmal aufzustocken". Das sagte die SPD-Politikerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ/Samstag).

Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hatte vor wenigen Tagen bereits vorgeschlagen, das Impf-Tempo durch Corona-Impfungen in Apotheken erhöhen. "Wir sind in einer Notlage, und in einer Notlage muss man bestimmte Dinge großzügig gestalten", sagte er am Mittwochabend, und: "Jeder Mann und Maus, der impfen kann, soll jetzt gefälligst impfen. Sonst kriegen wir diese Krise nicht in den Griff."

Ministerin Behrens sagte, sie wisse, dass viele Ärzte und insbesondere deren Beschäftigte schon jetzt großen Belastungen ausgesetzt seien. "Daher könnte die Einbeziehung von Apotheken in die Impfkampagne gegen COVID-19 auch eine Entlastung für die Praxen und eine Bereicherung der Impfmöglichkeiten im großen Flächenland Niedersachsen darstellen."

Behrens räumte ein, dass ihr Vorschlag vermutlich unter Medizinern auf wenig Gegenliebe stoßen werde. "Bei diesem Thema gibt es ohne Frage große Vorbehalte in der Ärzteschaft", sagte sie. Wieler hatte gesagt: "Ich sag das jetzt mal ganz klar: Es muss jetzt Schluss sein, dass irgendwer irgendwelchen anderen Berufsgruppen aufgrund von irgendwelchen Umständen nicht gestattet zu impfen."

Der Bund müsste laut Behrens die rechtlichen Voraussetzungen schaffen, dass auch Apotheken in die COVID-Impfkampagne einsteigen könnten. "In Niedersachsen haben wir im Rahmen von Modellprojekten bereits gute Erfahrungen mit Grippeschutzimpfungen in Apotheken gemacht."

Kampf gegen Corona - Schärfere Regeln im Saarland und in Hamburg
06:00 Uhr: Im Kampf gegen eine weitere Coronavirus-Ausbreitung treten im Saarland und in Hamburg schärfere Regeln in Kraft. So werden Ungeimpfte ab Samstag in der Hansestadt in weiten Teilen aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen.

Eine sogenannte 2G-Pflicht (Geimpft oder Genesen) gilt fortan für Gastronomie, Bars, Clubs, Discos, Sport in geschlossenen Räumen sowie Freizeitchöre und Orchester. Wesentliche körpernahe Dienstleistungen wie Fußpflege und medizinische Behandlungen sind weiterhin unter 3G-Bedingungen möglich.

Beim 3G-Modell dürfen auch Ungeimpfte eingelassen werden, wenn sie einen negativen Corona-Test vorlegen. Hamburgs Senat will mit den schärferen Regeln eine Zuspitzung der Pandemie wie im Süden und Osten Deutschlands verhindern.

Im Saarland dürfen von Samstag an nur noch Geimpfte und Genesene Innenräume etwa von Gastronomie, Freizeit-, Kultur- und Sporteinrichtungen betreten. Die 2G-Regel gilt auch für Veranstaltungen, Hotelübernachtungen sowie für den Besuch sogenannter körpernaher Dienstleister wie Friseure.

Auch für Außenbereiche wurden die bisherigen Maßnahmen verschärft. Veranstalter etwa von Weihnachtsmärkten können im Saarland zwischen der 3G-Regel oder einer Maskenpflicht wählen. Außerdem wird die Maskenpflicht an Schulen und Hochschulen wieder eingeführt.

Alle Corona-Meldungen vom 18. November finden Sie hier

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Mit Material von dpa, afp, sid, reuters und apa.

anne

Aktualisiert am 20.11.2021, 08:56 Uhr 08:15 Uhr: ➤ RKI-Chef Wieler warnt vor fünfter Corona-Welle...in eigener Sache.

#2 von anne ( Gast ) , 20.11.2021 10:42

In eigener Sache...

Unsere liebe Frau, die Mutter Gottes, hat schon lange und sehr oft gesagt, auch zu den Hirtenkindern, in Fatima...dass die Menschen wieder zu Gott zurück kehren sollen. Wieder zur Beichte gehen...sich bekehren und sie kann swn Arm ihres Sohnes nicht mehr heben,ist schon zu schwach geworden.

Die Welt hat zum großen Teil---Gott verlassen. Sie hören nicht mehr auf seine Stimme...Und machen keine Umkehr und wollen in Sünde leben...
Und die Gottesmutter hat schon oft gesagt, dass die Welt sich bekehren sollen und täglich den Rosenkranz beten.

Und die Bitte der Gottesmutter , hört man leider auch bei keiner Predigt mehr....Ja die haben mal eine große Verantwortung.

Wir wollen auf die Gottesnutter hören, uns bekehren und wieder den Rosenkranz beten und und auch die Priester, vom Papst angefangen....den Menscheit wieder dringend ans Herz legen...dann kommt wieder eine gute Zeit, hat ja die Gottesmutter selbst gesagt...

RKI-Chef Wieler warnt vor fünfter Corona-.

Wir müssen wieder zurück kehren, zu Gott...wieder Predigt auf der Kanzel...vom Papst angefangen

anne

   

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