Katholische Schulkinder singen nach dem ersten Heimspielsieg im Fitnessstudio „Regina Caeli“

Katholische Schulkinder singen nach dem ersten Heimspielsieg im Fitnessstudio „Regina Caeli“
ArtikelChristliches LebenNachrichtenVideosvon Jacqueline Burkepile - 23.11.2021

Katholische Schule Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, Facebook

Das ist so schön!

Our Lady of the Rosary Catholic School in Greenville, South Carolina, hat kürzlich ihr erstes Basketballspiel für Jungen gewonnen. Nach dem Sieg versammelten sich die Schüler in der Mitte des Turnhallenbodens und sangen zum Dank die Regina Caeli.

Schulleiter Tommy Curtin hat das Video auf der Facebook-Seite der Schule gepostet, in dem die Veranstaltung beschrieben wird. Er sagte, dass die Schüler „spontan“ die Regina Caeli auf Latein sangen.

„Ich kann nur sagen, wow! Womit haben wir diese wunderbaren Schüler verdient?“ er schrieb.

„Aber die Schönheit wird nicht in den Siegen liegen. Wahre Schönheit wohnt in den Herzen und Seelen der Schüler, die an einem Dienstag im November unverfroren auf Latein zum Lobpreis unseres Lieben Herrgottes sangen.“

Hier das schöne Video unten:


Klicken Sie hier, wenn Sie das obige Video nicht sehen können.

Hier der Text des Beitrags:
Schulleiter Tommy Curtin schreibt: „Ich habe am Dienstag etwas Schönes gesehen. Die Jungen-Basketballmannschaft Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz [High School] hatte gerade ihr erstes Heimspiel in der Schulgeschichte gewonnen.

Das ist der Kontext, nicht das Schöne. Das Schöne ist, was als nächstes passiert. Die OLR-Studentenschaft gesellt sich zu den Spielern am Halbplatz und beginnt spontan, zum Dank die Regina Caeli zu singen.

„Ich kann nur sagen, wow! Womit haben wir diese wunderbaren Schüler verdient?

„Als Schulleiter habe ich gesehen, wie OLR von 125 auf 215 Schüler angewachsen ist, da wir eine High School hinzugefügt und die traditionelle klassische Ausbildung übernommen haben. Mehr Wachstum scheint unvermeidlich. Es ist selbstverständlich, eine wachsende Schule und die damit verbundenen Siege, Basketball und andere, zu feiern.

„Aber die Schönheit wird nicht in den Siegen liegen. Wahre Schönheit wohnt in den Herzen und Seelen der Studenten, die an einem Dienstag im November unverfroren auf Latein zum Lobpreis unseres Herrn sangen.

„Diese Kultur des authentischen, fröhlichen Katholizismus muss und wird mit dem Wachstum von OLR in den kommenden Jahren bewahrt. Wenn es verloren geht, werden keine anderen Siege mehr von Bedeutung sein und das Wachstum wird umsonst gewesen sein. Wenn es erhalten bleibt, ist alles möglich. Mögen wir dankbar sein für die guten Dinge, die wir haben, und weise in den guten Dingen, die wir uns wünschen!“

Was haltet ihr von dem Video?

Ora pro nobis Deum, Halleluja!


[Siehe auch: Univ. Studenten bauen eine erstaunliche Eiskapelle und feiern eine schöne Outdoor-Messe in Michigan ]

[Siehe auch: New Yorker Fernsehmoderator lobt katholische Schulen: „Ich bin stolz, ein Katholik zu sein“ ]

Durch "Homöopathisierung des Anspruchs des Evangeliums" kein geistliches Wachstum, warnt bayerischer Oberhirte
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Bischof Gregor Maria Hanke OSB

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Von CNA Deutsch

EICHSTÄTT, 19 January, 2019 / 4:00 PM (CNA Deutsch).-

Zu einer Erneuerung der Kirche hat Bischof Gregor Maria Hanke aufgerufen. "Das schlösse wohl auch ein, über die Zukunft der Kirchensteuer nachzudenken", so der Eichstätter Oberhirte beim Neujahrsempfang des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt.

Keine Erneuerung dagegen sei es, unter Verweis auf den sexuellen Missbrauch eine kirchenpolitische Agenda abarbeiten zu wollen, die längst vorher in der Schublade lag.

Der bayerische Oberhirte appellierte für "mehr Zeugenschaft und Nachfolge Jesu" und "weniger Institution und Verfasstheit".

Dazu gehöre auch, auf Privilegien zu verzichten, die ohnehin bald nicht mehr der demographischen Realität des Christentums in der Gesellschaft entsprechen, stellte der Bischof von Eichstätt fest.

Eine bescheidenere, ja eine ärmere Kirche zu "wagen" - so Hanke wörtlich - "das schlösse wohl auch ein, über die Zukunft der Kirchensteuer nachzudenken".

Zwar habe die Kirche vielfältige Pflichten und Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und könne deshalb nicht von heute auf morgen aus dem gewachsenen System aussteigen.

"Aber bedeutet die derzeitige Gestalt der Kirchensteuer nicht ein enges Junktim von Gnade und Geld?"

Die notwendige geistliche Erneuerung der Kirche ist nach den Worten von Bischof Hanke nicht zu erreichen, "wenn wir an Kirche und Glaube herumschrauben, als ginge es um ein Parteiprogramm, das es mehrheitsfähig zu machen gilt".

Die Kirchengeschichte zeige, dass durch die "Homöopathisierung des Anspruchs des Evangeliums" kein geistliches Wachstum entsteht.

Eben so wenig sei es ein Weg in einen geistlichen Aufbruch, wenn man unter Verweis auf den sexuellen Missbrauch nun eine kirchenpolitische Agenda abarbeiten wolle, die längst vorher in der Schublade lag.

Gärtner: Vertrauen zurückgewinnen

In seiner Rede sprach sich der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt, Christian Gärtner, für mehr Agilität in Kirche, Politik und Gesellschaft aus. So warb er für die wirksame Verkündung des Evangeliums für eine "agile Pastoral": "Jeder und jede von uns Getauften und Gefirmten muss sich dafür mitverantwortlich fühlen, der Kirche vor Ort ein Gesicht zu geben." Dadurch könne es vielleicht gelingen, das angeschlagene Vertrauen in die Kirche bei den Menschen zurückzugewinnen.

Gebetswoche für Einheit der Christen

Im Vorfeld des Neujahrsempfangs hatte Bischof Gregor Maria Hanke mit einem ökumenischen Gottesdienst die Gebetswoche für die Einheit der Christen eröffnet. Er feierte ihn im Eichstätter Dom zusammen mit dem Nürnberger Regionalbischof Stefan Ark Nitsche, Pfarrer Iulian Mihai der Rumänischen Orthodoxen Kirchengemeinde Ingolstadt und Markus Jung, der Superintendent des Nürnberger Distrikts der evangelisch-methodistischen Kirche.