Pakistan: Muslime haben einen 25-jährigen Christen gefoltert und ermordet

15. Februar 2022
Pakistan: Muslime haben einen 25-jährigen Christen gefoltert und ermordet
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(Foto: Pixabay)

In Pakistan hat eine muslimische Gruppe den 25-jährigen Christian Pervez Masih getötet. Der Vorfall ereignete sich im christlichen Viertel der Stadt Lahore. Laut dem Vereinigten Rat der Christen ist dies ein weiterer Beweis für die Ineffektivität der Polizeiarbeit gegen islamischen Extremismus.

Der tragische Vorfall ereignete sich im christlichen Viertel der Stadt Lahore, wo ein 25-jähriger Mann einen Videospielladen betrieb. Am Tag vor dem Vorfall besuchte eine kleine Gruppe Muslime seinen Laden. Es kam zu Streit und Rauferei. Der 25-jährige Pervez Masih weigerte sich, mit den Muslimen zu spielen und forderte die Männer auf, den Ort zu verlassen.

Am nächsten Tag – laut Akhtar Bhatii – kam der Onkel des Ermordeten, eine Gruppe von etwa 150-200 Anhängern Mohammeds, in den Laden. Aggressive Männer – einige bewaffnet – begannen, die christlichen Bewohner der Nachbarschaft zu beleidigen und zu schlagen. Sie griffen auch das Geschäft an, in dem Pervez Masih arbeitete. Der Mann wurde gewaltsam aus ihm herausgezogen und dann schwer geschlagen. Zeugen berichten in AsiaNews, die Angreifer hätten ihn mit Stöcken geschlagen und mit Steinen beworfen. Einer der Angreifer versetzte dem Mann schließlich einen tödlichen Schlag auf den Kopf.

Die Anhänger Christi sind sehr besorgt über die Eskalation der Gewalt in diesem Land und insbesondere im Punjab. David King vom United Christian Council betont, dass die Polizei dem religiösen Extremismus hilflos gegenüberstehe und nicht in der Lage sei, die Sicherheit der christlichen Minderheit zu gewährleisten. Der Gesetzgeber kontrolliert den islamischen Extremismus nicht, fügt sie hinzu.
Quelle: AsiaNews.it, KAI