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#1 von anne ( Gast ) , 29.03.2022 14:51

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St. Michaels Blog » St. Michaels Blog » Die Angst vor Russlands Chemiewaffen

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Die Angst vor Russlands Chemiewaffen

#1 von anne ( Gast ) , 25.03.2022 08:16

Die Angst vor Russlands Chemiewaffen

Der Westen warnt Russland davor, Chemiewaffen in der Ukraine anzuwenden. Doch Moskau hat bereits früher bewiesen, dass es seine verbotene Kampfstoffe einzusetzen weiß
Bianca Blei

25. März 2022, 06:00

Eigentlich hat Russland im Jahr 2017 offiziell sein gesamtes Chemiewaffenarsenal vernichtet. Doch bereits zuvor wurden Stimmen über versteckte Kampfstoffe in russischen Laboren laut.
Foto: AP / File

Der Kreml hat offenbar schon mit den Zehenspitzen an die nächste Eskalationsstufe des Kriegs in der Ukraine angetippt: Die USA, der Nato-Generalsekretär und die Europäische Union warnen Russland vor dem Einsatz von Chemiewaffen. Es gäbe Hinweise, dass Moskau sie einsetzen wird – unter anderem, dass Präsident Wladimir Putin der Ukraine vorwirft, selbst solche Waffen bereitzuhalten und damit bereits an einem Szenario bastelt, um den russischen Einsatz später rechtfertigen zu können.

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Große Esstische brauchen Raum zum Wirken

So wirken große Tafeln im Zuhause stilvoll und passend.
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Dabei sind sich die Fachleute einig, dass Russland im Fall des Falles auf ein breites Spektrum an Chemiewaffen zurückgreifen und diese auch binnen weniger Tage produzieren kann. Und das obwohl Moskau offiziell gar keine mehr besitzt: Denn im Oktober 2017 wurde Russland mittels Urkunde durch die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) bescheinigt, dass fast 40.000 Tonnen – und damit das gesamte gemeldete Arsenal – der verbotenen Waffen zerstört worden sei. Per Videoschaltung hatte zuvor Putin noch der allerletzten Vernichtung von Chemiewaffen in seinem Land beigewohnt und die USA lautstark gescholten, weil diese selbst die Frist immer wieder verschoben hatte, um ihre Waffen zu zerstören. 2023 sollen dann auch die USA keine chemischen Kampfstoffe mehr besitzen.
Russische Kampfstoffe

Doch bereits vor Jahren regte sich Skepsis, ob Russland der OPCW alle Chemiewaffen aus seinem Arsenal gemeldet habe. Schon 1992, als die Chemiewaffenkonvention von den Mitgliedsstaaten der Genfer Abrüstungskonferenz verabschiedet wurde, wandten sich zwei russische Chemiker an die Öffentlichkeit: Moskau forsche weiter an chemischen Kampfstoffen, unter anderem an einem tödlichen Gift, das unter dem Namen "Neuling" firmierte: Nowitschok. Seine Komponenten waren damals technisch nicht verboten, obwohl jeglicher Einsatz von Chemie als Waffe untersagt wurde. Einen Beweis für die Existenz von Nowitschok sollten britische Behörden 2018 erhalten: In einem Parfümfläschchen fanden sie das Gift, das gegen den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal und seine Tochter eingesetzt und von den Angreifern auf der Flucht weggeworfen wurde. Zwei Jahre später versuchte der Kreml vergeblich, mit dem tödlichen Nervengift den Oppositionellen Alexej Nawalny loszuwerden.

anne

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Zitat

RE: Die Angst vor Russlands Chemiewaffen

#2 von Gast , vor 21 Minuten

Zitat von Gast im Beitrag #1Die Angst vor Russlands Chemiewaffen

Der Westen warnt Russland davor, Chemiewaffen in der Ukraine anzuwenden. Doch Moskau hat bereits früher bewiesen, dass es seine verbotene Kampfstoffe einzusetzen weiß
Bianca Blei

25. März 2022, 06:00

,

Eigentlich hat Russland im Jahr 2017 offiziell sein gesamtes Chemiewaffenarsenal vernichtet. Doch bereits zuvor wurden Stimmen über versteckte Kampfstoffe in russischen Laboren laut.
Foto: AP / File

Der Kreml hat offenbar schon mit den Zehenspitzen an die nächste Eskalationsstufe des Kriegs in der Ukraine angetippt: Die USA, der Nato-Generalsekretär und die Europäische Union warnen Russland vor dem Einsatz von Chemiewaffen. Es gäbe Hinweise, dass Moskau sie einsetzen wird – unter anderem, dass Präsident Wladimir Putin der Ukraine vorwirft, selbst solche Waffen bereitzuhalten und damit bereits an einem Szenario bastelt, um den russischen Einsatz später rechtfertigen zu können.

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Dabei sind sich die Fachleute einig, dass Russland im Fall des Falles auf ein breites Spektrum an Chemiewaffen zurückgreifen und diese auch binnen weniger Tage produzieren kann. Und das obwohl Moskau offiziell gar keine mehr besitzt: Denn im Oktober 2017 wurde Russland mittels Urkunde durch die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) bescheinigt, dass fast 40.000 Tonnen – und damit das gesamte gemeldete Arsenal – der verbotenen Waffen zerstört worden sei. Per Videoschaltung hatte zuvor Putin noch der allerletzten Vernichtung von Chemiewaffen in seinem Land beigewohnt und die USA lautstark gescholten, weil diese selbst die Frist immer wieder verschoben hatte, um ihre Waffen zu zerstören. 2023 sollen dann auch die USA keine chemischen Kampfstoffe mehr besitzen.
Russische Kampfstoffe

Doch bereits vor Jahren regte sich Skepsis, ob Russland der OPCW alle Chemiewaffen aus seinem Arsenal gemeldet habe. Schon 1992, als die Chemiewaffenkonvention von den Mitgliedsstaaten der Genfer Abrüstungskonferenz verabschiedet wurde, wandten sich zwei russische Chemiker an die Öffentlichkeit: Moskau forsche weiter an chemischen Kampfstoffen, unter anderem an einem tödlichen Gift, das unter dem Namen "Neuling" firmierte: Nowitschok. Seine Komponenten waren damals technisch nicht verboten, obwohl jeglicher Einsatz von Chemie als Waffe untersagt wurde. Einen Beweis für die Existenz von Nowitschok sollten britische Behörden 2018 erhalten: In einem Parfümfläschchen fanden sie das Gift, das gegen den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal und seine Tochter eingesetzt und von den Angreifern auf der Flucht weggeworfen wurde. Zwei Jahre später versuchte der Kreml vergeblich, mit dem tödlichen Nervengift den Oppositionellen Alexej Nawalny loszuwerden.


ÜBERTRAGUNG: Beteiligen Sie sich mit uns am Anvertrauen der Jungfrau der Ukraine und Russlands! Beginnen Sie noch heute um 17.00

#1 von anne-Gertrud ( Gast ) , 25.03.2022 13:48

ÜBERTRAGUNG: Beteiligen Sie sich mit uns am Anvertrauen der Jungfrau der Ukraine und Russlands! Beginnen Sie noch heute um 17.00 Uhr
Ikone der Maria

Redaktion - 23.03.22
Wir sind davon überzeugt, dass ein gemeinsamer Ruf zum guten Gott durch die Hände und das Herz Mariens sehr sinnvoll ist. Lasst uns gemeinsam beten und die Hoffnung auf Frieden nicht verlieren.
Lasst uns gemeinsam mit Franziskus beten

Am kommenden Freitag, 25. März, um Um 17.00 Uhr wird ein gemeinsames Gebet aus der ganzen Welt strömen, um die Ukraine und Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens anzuvertrauen. Den Auftakt macht Papst Franziskus, der Ihnen in der Basilika St. Peter im Vatikan.

Zu Beginn wird der Papst einen Bußgottesdienst leiten. Wie Franziskus in seinem Brief an den Klerus schrieb: „Um Frieden zu bitten, ist gut, durch Gottes Vergebung erneuert zu werden (...)“. Der Weiheakt selbst findet, wie vom Papst angekündigt, um ca. 18.30 Uhr römische Zeit.

„Dies soll eine Geste der Weltkirche sein, die in diesem dramatischen Moment durch seine und unsere Mutter einen Schmerzensschrei für die Leidenden und die Bitte um ein Ende der Gewalt zu Gott bringt und ihr die Zukunft der Menschheit anvertraut die Königin des Friedens", erklärte Francis.
Unbeflecktes Herz Mariens
Lesen Sie auch:
Text der Weiheurkunde Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens. Papst Franziskus lädt alle Gläubigen zum Mitmachen ein

Gleichzeitig wird der Gottesdienst in vielen Kirchen auf der ganzen Welt abgehalten. Wir laden Sie ein, sich diesem Gebet anzuschließen! Die Sendung können Sie auf unserem Portal anschauen – kommen Sie einfach kurz vorher vorbei. 17.00 Uhr auf unserer Homepage oder besuchen Sie unser Profil auf Facebook .

Wir sind davon überzeugt, dass ein gemeinsamer Ruf zum guten Gott durch die Hände und das Herz Mariens sehr sinnvoll ist. Lasst uns gemeinsam beten und die Hoffnung auf Frieden nicht verlieren.

Das Gebet wird in vielen Sprachen ausgestrahlt. Wann immer möglich, werden wir auch einen Link zur polnischen Sendung bereitstellen – folgen Sie unserer Website.

In der Zwischenzeit - senden Sie Ihren Freunden aus anderen Ländern die Links zum Senden in ihren Sprachen! Lass es ein Gebet der Einheit und des Vertrauens sein, über Trennungen und Sprachbarrieren hinweg. Denn das sind, wie die letzten Wochen gezeigt haben, keine Hindernisse – viele von uns haben bereits erlebt, dass jetzt das Wichtigste die Sprache des Herzens ist!

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