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»Ich vermute, der Kapitän hat sein Schiff zu früh verlassen«

#1 von anne-Forum ( Gast ) , 19.04.2022 16:34

»Ich vermute, der Kapitän hat sein Schiff zu früh verlassen«
Ein neu aufgetauchtes Foto soll die »Moskwa« brennend mit Schlagseite zeigen – auf ruhiger See statt im Sturm, wie der Kreml behauptet. Wie sank Russlands wichtigstes Kriegsschiff? Ein US-Experte wagt eine Ferndiagnose.
Von Christoph Gunkel
19.04.2022, 08.18 Uhr

Aus Sicht der Ukraine ist der Untergang des russischen Kriegsschiffs »Moskwa« ein großer Triumph: Mit zwei »Neptun«-Raketen will sie das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte versenkt haben. Nach der Darstellung Russlands ist der Vorfall dagegen offiziell nur ein tragisches Unglück; auf dem Schiff sei Munition explodiert und anschließend sei sie dann noch in einen Sturm geraten.

Noch Tage nach dem Untergang der »Moskwa«

sind die Angaben also höchst widersprüchlich. Ein heftiger Kampf um die Deutungshoheit ist entbrannt, was genau mit dem Schiff passiert ist. Denn die »Moskwa« war mehr als das wichtigste Kriegsschiff Russlands im Schwarzen Meer. Sie war ein Symbol mit stolzem Namen und langer Vergangenheit. Psychologisch und propagandistisch ist es daher nicht unwichtig, wie der verkörperte Stolz der russischen Marine sank.

Daher ist Vorsicht geboten, wenn nun aufgeregt in den sozialen Netzwerken ein neues Foto des Schiffes diskutiert wird, das die »Moskwa« brennend, schwerbeschädigt und mit Schlagseite zeigt. Doch ist das Bild überhaupt authentisch?
Die Mär vom Sturm

Der US-Schifffahrtsexperte John Konrad ist nach dem Abgleich mit älteren Fotos der »Moskwa« davon überzeugt. Konrad ist selbst Schiffskapitän und hat ein Buch über Schiffsbrände geschrieben. Er vermutet, dass das neu aufgetauchte Foto von einem Rettungsboot der »Moskwa« kurz vor ihrem Untergang aufgenommen worden sein könnte.

Kinder brauchen Hilfe
Die SOS-Kinderdörfer leisten humanitäre Hilfe für Kinder und Familien in der Ukraine.
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Auf Twitter hat sich Konrad an einer Fern-Analyse versucht, warum und unter welchen Umständen das Schiff gesunken sein könnte. Dass seine Herangehensweise nicht unproblematisch ist, gesteht er gleich zu Beginn offen ein: »Es ist unmöglich, die Situation an Bord auf der Grundlage eines einzigen Bildes vollständig zu beurteilen, aber Bergungskapitäne müssen auf der Grundlage weniger Informationen Vermutungen anstellen.«

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