Schrecklich. Mir tut jeder Betroffene leid und man kann nur hoffen, dass die Menschen finanzielle Unterstützung erhalten und die Medizin fortschreitet.
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i am austrian
18
31. Mai 2022, 12:28:07
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87
Ich kenne zwei knapp über 40 Jährige (beide durchgeimpft) aus meinem näheren Umkreis die schwer an Long Covid leiden und de facto arbeitsunfähig sind.
Das wirklich gemeine und schwer depremierende ist daß dieses Leiden ständig, in unterschiedlicher Stärke, kommt und wieder geht.
Oft tage- bis wochenlang nichts und dann plötzlich, innerhalb von Stunden, Schwindelanfälle(durch enorme Blutdruckschwankungen), rasender Puls bei gleichzeitig eintretender massivster Schwäche.
Bei Schüben sieht man den Betroffen regelrecht an wie sie innerhalb kürzester Zeit verfallen.
Beängstigend.
Leider gibt es nach wie vor Ärzte die das als "Einbildung" abtun.
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1 bis 25
IchhaberosaHaare
2
vor einer Stunde
Long Covid kann auch bei der zweiten oder dritten Covid Infektion auftreten!
Kann man einmal von Long Covid genesen bei der nächsten Covid Infektion wieder Long Covid bekommen?
Wir werden alle jedenfalls noch viele Male erkranken (vor allem wenn wir Jobs mit vielen Kontakten haben) d.h. wir haben leider noch viele Chancen auf Long Covid:-(
Hoffentlich können Therapien gefunden werden, weil Corona ist unberechenbar
Einfachnurleser
1
vor einer Stunde
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Kenne in meinem nicht gerade kleinen Arbeitsumfeld und Bekanntenkreis niemanden mit Long Covid. Post-Covid bei schwerem Verlauf zwei Fälle. Kenne aber mehrere nahe Bekannte und Familienmitglieder, die kein COVID hatten und aufgrund der ständigen Panikmache und Repressalien jetzt wegen Panikattacken und Angststörungen in psychologischer Behandlung sind. Symptome: Schwindel, Müdigkeit, Herzrasen, Atemnot, nervöser Husten, Angst vor Krankheiten, Schlafstörungen usw. Und das ist keine Einbildung sondern ein eindeutiges Krankheitsbild aufgrund von Dauerstress.
Sosorry
2
vor einer Stunde
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"putputput, a kleines Thromboserl, na gehschauher, woher hamma denn des, a bisserl Herzklopfen, wenig Luft?
Na wird schon keine Embolie sein.
Sans eh geimpft, gell? "
Rosello
8
vor einer Stunde
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In die Armut schlittern wir gerade alle. Auch die ohne Long Covid. 2 Jahre lang wurden mit Lockdowns die mittelständischen Betriebe geschwächt, jetzt wo fast nur noch Konzerne übrig sind, werden die Preise "angepasst". Und wir stehen erst am Anfang. Das Jahr wird noch sehr unschön werden.
Aufklärerin
5
vor einer Stunde
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2
Die Reichen und Superreichen werden sichs wie immer richten. Verarmen und dadurch über kurz oder lang verschwinden, wird die Mittelschicht. Was das gesellschaftspolitisch für die Zukunft bedeutet - mir wird schon beim Gedanken ganz anders.
Hubert M. Kreuzer
5
vor einer Stunde
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2
Also ganz ehrlich... ich glaub, dass es nicht allein die Long-Covid Gruppe trifft.
Man kann auch kerngesund sein und in die Armut schlittern - das istja genau das, was in Österreich jetzt gerade beginnt. Wartet mal ab, in 5 Jahren wird niemand mehr die Long-Covid-Menschen als besonders betroffen betrachten.
staufy
vor einer Stunde
1
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Ich hoffe, die Impfung bewirkt nicht das, was in vielen alternativen Medien verbreitet wird. Das wäre das Ende unserer Wohlstandsgesellschaft.
Aufklärerin
5
vor einer Stunde
Das Ende unserer Wohlstandsgesellschaft naht mit Riesenschritten, wir sind bereits mitten im Prozess, welcher schon weit vor der Pandemie seinen Anfang genommen hat.
Kathi1609
Systemirrelevante Künstlerseepocke 189
vor einer Stunde
Auch andere Krankheiten sind beim Thema Reha komplett unterversorgt.
Ich kenne es als Endometriose-Betroffene. Seit 20 Jahren wird versucht, in der öst. Gesundheitspolitik eine Reha/AHB zu schaffen, die für einen Teil der Erkrankten ein riesiger positiver Unterschied wäre. Auch beruflich, handelt es sich ja doch zumeist um jüngere Frauen.
Ergebnis: null Bewegung.
In D gibt es eine gute Endometriose-Reha. Dort kämpfen Frauen oft mit mehrmaligen Ablehnungen, ehe sie fahren dürfen.
Und da gibt es gewiss noch andere Beispiele. Unser Gesundheitssystem ist in Sachen Vorsorge und Reha / Nachsorge oft massiv hinterher. Neben dem persönlichen Leid erzeugt das auch immense Folgekosten fürs System.
Vl bewegt sich dieser starre Koloss ja durch das Long Covid Thema mal ein bisschen.
ElProfessore
19
vor einer Stunde
Den Diensthabenden heute fehlt es eindeutig sowohl an Humor als auch an Selbstironie...
...von beidem etwas mehr würde die Arbeit deutlich erleichtern!
NothingAtAll
1
vor einer Stunde
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Eines der größten Probleme im österreichischen Gesundheitssystem ist die mangelnde Qualifikation der Ärzte und Fachärzte, dazu zähle ich auch die Gutachter und bei der ÖGK Angestellten Ärzte
Die meisten Ärzte können nur mit
. 08/15 Krankheiten umgehen
. Verschreiben dabei Standardmedikamente
. Und verhängen die üblichen Krankenstandsdauern
Mit Krankheiten abseits von dieser Schiene sind sie überfordert, haben kaum an Fortbildungen teilgenommen (es sei denn über Bachblüten und Akupunktur)
Zugleich ist auch die Spitals und Rehab und Ambulanzlandschaft aus dem vorigen Jahrhundert: keine Kindergesichtern Einrichtungen für Kinder, keine Schmerzambulanzen
Keine adäquate Gesundheitsdiagnostik, Gesundheitsstatistik und Datenanalyse
Deswegen hat Österreich eines der schlechtesten Gesundheitssysteme in Europa: die durchschnittliche Anzahl der Jahre die eine Person in Gesundheit verbringt, ist die zweitniedrigste in Europa
Community_Regulator
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vor einer Stunde
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Blöd, dass auch nach der Impfung "Long Covid" Symptome auftreten können...
NothingAtAll
1
vor einer Stunde
Was besagt das jetzt ?
Vor Long Covid sind nur die Corona Toten gefeit, ob sich die aber darüber freuen würden, sei dahingestellt
Brainwashed
1
vor einer Stunde
Quellen?
(ich meine seriöse, nicht in der Krone oder auf Telegram gelesen)
staufy
vor einer Stunde
Die Frage ist - kommt das von Corona oder von der Impfung? Eine unvoreingenommene Studie würde darüber Auskunft geben. Wird aber nicht gemacht. Warum?
ArtaxerxesDer420ste
1
vor einer Stunde
Auch mit Gurt können sie in einem Autounfall sterben. Heißt aber nicht dass man ihn abschaffen sollte. Es geht um Risikominimierung.
Robin aus dem Wald
185
vor einer Stunde
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Deshalb werde ich auch weiterhin die Maske tragen wo es sinnvoll erscheint.
Heut ist mein Tag
3
vor einer Stunde
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Das geringste Long-Covid-Risiko haben Ungeimpfte mit Vorerkrankungen.
IchhaberosaHaare
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vor einer Stunde
Weil die meisten eh gleich sterben und Long Covid nicht mehr erleben
Robin aus dem Wald
185
vor einer Stunde
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Stimmt, die beziehen dann gleich ihre letzte Wohnung eine Etage tiefer…
Sosorry
2
vor einer Stunde
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Eine Schande, dieses Virus beiläufig als "Schnupfen" zu betiteln.
msk_at
16
vor einer Stunde
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Genau, ein schwerer Schnupfen. Dafür zahlt es sich auf jeden Fall aus unsere Grundrechte einzuschränken.
Sosorry
2
vor einer Stunde
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Bruhaha, sie Aermster. Welches Grundrecht wurde ihnen denn genommen?
CevinCost
5
vor einer Stunde
Nach 3-fach Impfung mit der schwachen Variante Ende März 22, war es auch nicht mehr
Ich hab es probiert und es war easy
Rationalität_ist_Trumpf
47
vor einer Stunde
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stimmt.
Man sollte endlich mal anerkennen, dass dieses Virus bei einem definierten Personenkreis durchaus tödlich sein kann. Bei einem anderen Personenkreis aber meist asymptomatisch verläuft - in meiner Kernfamilie bisher 6 offizielle Infektionen und alle ohne jegliches Symptom. In unserem Fall wäre "Schupfen" zu viel, bei Hochbetagten ist der "Schnupfen" hingegen oft letal.
Und wenn man diesen Schritt gesetzt hat, kann man dann in weiterer Folge auch Maßnahmen setzen, die adäquat sind...