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News Aktuelle News Politik Russlands Krieg gegen die Ukraine

#1 von Gertrud Anne ( Gast ) , 05.02.2023 13:52

News Aktuelle News Politik Russlands Krieg gegen die Ukraine

Krieg in der Ukraine im Live-Ticker: London: Ukrainische Stadt Bachmut zunehmend von Russen eingekreist
Ein zerstörtes Auto in Bachmut. Laut britischem Geheimdienst ist die Stadt zunehmend von russischen Truppen eingekesselt.
© AFP/YASUYOSHI CHIBA
Krieg in der Ukraine im Live-Ticker: London: Ukrainische Stadt Bachmut zunehmend von Russen eingekreist
Ein Live-Blog von Leon Kottmann
Aktualisiert am 05.02.2023, 12:20 Uhr

12:19 Uhr: Scholz: Gemeinsames Vorgehen verhindert Eskalation
11:42 Uhr: ➤ London: Ukrainische Stadt Bachmut zunehmend von Russen eingekreist
9:48 Uhr: Militärexperten: Ukraine verfolgt in Bachmut Abnutzungsstrategie
8:50 Uhr: Ausbildung von Ukrainern an Challenger-2-Panzern hat begonnen
8:25 Uhr: USA geben erste Überweisung von russischem Oligarchen-Geld an Ukraine bekannt

Ticker zum Krieg in der Ukraine hier aktualisieren
➤ London: Ukrainische Stadt Bachmut zunehmend von Russen eingekreist

11:42 Uhr:

Die umkämpfte ukrainische Stadt Bachmut ist nach Einschätzung britischer Militärexperten immer mehr von russischen Truppen eingekreist worden. Das ging aus dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des Verteidigungsministeriums in London am Sonntag hervor.

Demnach sind inzwischen die beiden wichtigsten Zufahrtsstraßen zu der Stadt im Oblast Donezk direkt von russischem Beschuss bedroht, und eine weitere Straße wird von Wagner-Söldnern kontrolliert. "Obwohl den ukrainischen Truppen mehrere alternative Überland-Routen für den Nachschub zur Verfügung stehen, ist Bachmut zunehmend isoliert", so die Mitteilung.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar vergangenen Jahres unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor. (dpa)

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Nothilfe
Ukraine: Helfen Sie den Kindern mit Ihrer Spende
02. Dezember 2022
Die Lage im Überblick:

Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote, wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.

Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 18,1 Millionen Grenzübertritte aus der Ukraine registriert (Stand: 31. Januar). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land nicht verlassen dürfen. Laut UNHCR sind in dieser Zeit über 9,9 Millionen Grenzübertritte zurück in die Ukraine registriert worden (Stand: 31. Januar).

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Außerdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Panzer der Klasse Gepard hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)
Russlands Angriff auf die Ukraine: Frontverlauf im Laufe des Jahres © dpa-infografik GmbH

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Die weiteren Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 5. Februar
Scholz: Gemeinsames Vorgehen verhindert Eskalation

12:19 Uhr:

Mit Blick auf die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Befürchtungen entgegengetreten, Deutschland könnte damit in den Krieg hineingezogen werden. Er sagte der "Bild am Sonntag": "Jede Waffenlieferung haben wir sorgfältig abgewogen, eng mit unseren Verbündeten koordiniert, allen voran mit Amerika. Dieses gemeinsame Vorgehen verhindert eine Eskalation des Krieges."

In Telefonaten mache er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin "sehr deutlich", dass Russland die alleinige Verantwortung für den Krieg habe. Putin habe dabei weder ihm - Scholz - noch Deutschland gedroht. (dpa)
Krieg in der Ukraine
Leopard-Lieferung in die Ukraine: Macht uns das zur Kriegspartei?
vor 17 Stunden von Marie Illner
London: Ukrainische Stadt Bachmut zunehmend von Russen eingekreist

10:45 Uhr:

Die umkämpfte ukrainische Stadt Bachmut ist nach Einschätzung britischer Militärexperten immer mehr von russischen Truppen eingekreist worden. Das ging aus dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des Verteidigungsministeriums in London am Sonntag hervor.

Demnach sind inzwischen die beiden wichtigsten Zufahrtsstraßen zu der Stadt im Oblast Donezk direkt von russischem Beschuss bedroht, und eine weitere Straße wird von Wagner-Söldnern kontrolliert. "Obwohl den ukrainischen Truppen mehrere alternative Überland-Routen für den Nachschub zur Verfügung stehen, ist Bachmut zunehmend isoliert", so die Mitteilung.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar vergangenen Jahres unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor. (dpa)

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Militärexperten: Ukraine verfolgt in Bachmut Abnutzungsstrategie

9:48 Uhr:

Um Bachmut toben schon seit Monaten erbitterte Kämpfe. Präsident Selenskyj verkündete am Freitag, dass man Bachmut auch weiterhin nicht aufgeben werde: "Wir werden weiter um Bachmut kämpfen. Bachmut ist unsere Festung, für die viele ukrainische Soldaten gefallen sind."

Militärexperten vom Institute for the Study of War (ISW) sehen darin eine Abnutzungsstrategie der Ukraine: Ziel dieser Strategie ist es, möglichst viele russische Soldaten zu töten oder kampfunfähig zu machen, um die Offensiv­fähigkeit Russlands zu verringern. Die Alternative wäre für die ukrainischen Streitkräfte gewesen, Bachmut aufzugeben und dann "übereilte Verteidigungs­stellungen in weniger günstigem Terrain aufzubauen", so die ISW-Experten.

Militärexperte Christian Mölling erklärt im Interview mit dem RND, dass die Ukraine bei der Verteidigung schon aus topografischen Gründen im Vorteil sei: "Es gibt viele Anhöhen, von wo aus die ukrainische Artillerie weit schießen kann."

Sollte es Russland gelingen, Bachmut einzunehmen, wäre das aus Sicht des Experten Mölling kein Durchbruch: "Aus militärischer Perspektive stellt Bachmut kein strategisches Ziel dar." Das britische Verteidigungs­ministerium und ein hochrangiger Vertreter der US-Regierung hatten der Ukraine davon abgeraten, zu viele Kräfte auf die Verteidigung von Bachmut zu verwenden. Die Kosten und Verluste seien für ein strategisch unwichtiges Ziel wie Bachmut viel zu hoch. (lko)

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Ausbildung von Ukrainern an Challenger-2-Panzern hat begonnen

8:50 Uhr:

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat in einem Telefonat mit Selenskyj am Samstag mitgeteilt, dass die ukrainischen Besatzungen bereits an den britischen Kampfpanzern vom Typ Challenger 2 trainiert werden. Die Ausbildung habe in dieser Woche begonnen. Das Verteidigungsministerium in London hatte Bilder von der Ausbildung auf einem Truppenübungsplatz veröffentlicht.

Selenskyj bestätigte den Start der Ausbildung per Kurznachrichtendienst Telegram und teilte mit, er habe sich in dem Gespräch mit Sunak dafür bedankt. "Wir haben auch über die Erweiterung der Möglichkeiten der ukrainischen Armee und über verschiedene Hilfen für die Ukraine auf kurze und lange Sicht gesprochen", schrieb der 45-Jährige. (dpa/lko)
Interview Linke
Dietmar Bartsch: "Es wird eine Zeit nach Putin geben, Gott sei Dank!"
vor 2 Tagen 127 Kommentare

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Erster Leopard-2-Panzer aus Kanada unterwegs in die Ukraine

8:02 Uhr:

Der erste der vier von Kanada versprochenen Leopard-2-Panzern ist auf dem Weg in die Ukraine. Ein Flugzeug der kanadischen Luftwaffe "startete in Halifax mit dem ersten Leopard-2-Kampfpanzer, den wir der Ukraine liefern", erklärte die kanadische Verteidigungsministerin Anita Anand am Samstag im Onlinedienst Twitter.

"Kanada ist solidarisch mit der Ukraine und wir werden die ukrainischen Streitkräfte weiterhin mit der Ausrüstung versorgen, die sie für einen Sieg brauchen", fügte die Ministerin hinzu.

In einem weiteren Beitrag auf Twitter veröffentlichte Anand ein Video, das die Beladung des Flugzeugs mit dem Panzer und den Start der Maschine zeigt.

Kanada hatte Ende Januar verkündet, vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges vier Leopard-2-Panzer aus deutscher Produktion an die Ukraine liefern zu wollen. (afp)

Gertrud Anne

   

LifeSiteNews
Chronologie des russischen Überfalls auf die Ukraine

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