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Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#1 von esther10 , 01.10.2010 23:49

Ein Leib in Christus mit Maria. Die Marienverehrung als Königsweg zur christlichen Vollkommenheit - Von Erzbischof Mauro Piacenza, Sekretär der Kongregation für den Klerus / L'Osservatore Romano

Rom (kath.net/L'Osservatore)
Als Krönung jenes Gnadengeschenks des Priesterjahres versammelten sich am vergangenen 11. Juni ungefähr 17.000 Priester aus fünf Kontinenten in Rom um den Papst zur größten Konzelebration der Geschichte.

Am Schluss hat der Heilige Vater wie ein Vater, der sichergehen will, dass die in ein fernes Land aufbrechenden Kinder die notwendigen Mittel haben, um die Reise aufzunehmen und möglichen Gefahren zu entgehen, alle anwesenden Priester und jene der ganzen Welt der Seligen Jungfrau Maria anvertraut, die unter dem Titel „Salus Populi Romani“ verehrt wird.

Hinter diesem großen „lehramtlichen Gestus“ und zusammen mit dem festen und mutigen Glauben des Petrus leuchtet das Bewusstsein hervor, das die Kirche von ihrer unverzichtbaren und stets neuen marianischen Dimension hat: dass sie eins mit der Heiligen Jungfrau ist, der „Proto-Zelle“ des Leibes der Kirche, in dem die Initiative der göttlichen Gnade und die freie Annahme durch den Menschen vollkommen vereint sind und so den endgültigen Beginn des Heiles eröffnen.

Christus selbst hat seiner Mutter das ganze Volk der Gläubigen in der Person des geliebten Jüngers anvertraut und so das Wesen der Kirche gezeigt, die aus ihm entstehen sollte: ein Leib, eines Fleisches in ihm mit Maria. So betrachtet die Kirche in der Seligen Jungfrau das vollkommenste Vorbild des Glaubens und das Zeichen der sicheren Hoffnung auf die künftige Herrlichkeit.

Jahrhunderte an Glauben, Heiligkeit und lehramtlichen Aussagen verweisen auf die Marienverehrung als den „Königsweg“, der zur christlichen Vollkommenheit führt. Seit über einem Jahrhundert zeichnet dann die Einladung zum Gebet des Rosenkranzes den Monat Oktober aus, der nunmehr beginnt. Aus diesem Anlass ist es mehr denn je von Nutzen, die Gründe der tiefen und zuneigungsvollen Verehrung zu erwägen, die das Christenvolk immer gegenüber diesem Gebet gehegt hat. Man tut gut daran, sich in Erinnerung zu rufen, dass das Gebet des Rosenkranzes in den Gemeinden oder bei sich zuhause nicht zufällig die hohe kirchliche Anerkennung des vollkommenen Ablasses genießt.

Unter einem historischen Gesichtspunkt wurde die schnelle und überraschende Entwicklung dieses wunderbaren Gebets, das die Überlieferung dem heiligen Dominikus de Guzmán zuschreibt, im Lauf der Jahrhunderte stets von einem zweifachen Grund bestimmt: einerseits ist da die außerordentliche geistliche Fruchtbarkeit, in deren Erfahrung all jene kommen, die sich ihm anvertrauen; andererseits hat es sich als sehr wirksames Mittel offenbart, um in den geschichtlichen Ereignissen, die während des zweiten Jahrtausends das christliche Abendland und die Kirche bedrohten, den göttlichen Schutz zu erlangen (vgl. Leo XIII., Supremi apostolatus officio, 1. September 1883).

Ein letztes lichtvolles Zeugnis des Rosenkranzes als Weg „ad Iesum per Mariam“ hat der Diener Gottes Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben „Rosarium Virginis Mariae“ geboten. In der Nachfolge der maßgeblichen Lehren der marianischen Spiritualität hat er in seinem Bischofswahlspruch die Weihe an Maria als den sichersten und wirksamsten Weg zur Gleichgestaltung des Jüngers mit Christus, dem Herrn, angezeigt: „Totus tuus“.

Wie sollte man nicht – vor allem im tagtäglichen Leben des Priesters – die Kostbarkeit des Rosenkranzes als Gedächtnis des Heiles oder als Erziehung des Herzens zum Akt des Glaubens an das definitive Eintreten Gottes in die Geschichte anerkennen? Wie sollte man nicht die Dringlichkeit verspüren, ihn zu beten und dieses Gebet angesichts der Gefahren des modernen Zeitalters noch weiter zu verbreiten?

Vor jeder anderen Erwägung ist es nichtsdestoweniger notwendig, der Tatsache gewahr zu werden, dass das Gebet des Rosenkranzes unsere priesterliche Identität nährt.

Wenn nämlich Christus dadurch, dass er uns an seinem Priestertum Anteil haben lässt – wie dies der Papst mit Autorität gelehrt hat (vgl. Gebetsvigil anlässlich des Internationalen Priestertreffens zum Abschluss des Priesterjahres, 10. Juni 2010) –, uns in sich hineinzieht und uns so gestattet, sein „Ich“ zu benutzen, so können wir ihn in der Betrachtung der Geheimnisse seines Lebens durch die Augen und das unbefleckte Herz Mariens besser kennen, seine Empfindungen lernen, die Gnade annehmen, die er uns in der täglichen Feier der Eucharistie schenkt, und uns immer bereiter für das machen, was er für uns plant.

Die Selige Jungfrau Maria, die jetzt in Leib und Seele die Herrlichkeit des Sohnes schaut, wird uns gleichsam in einer Osmose die Liebe zum Sohn vermitteln. Werden wir es nie müde, von der Mutter der Schönen Liebe zu lernen, die für die ganze Kirche ihr bedingungsloses „Ja“ zum Willen Gottes gesprochen und so die Fleischwerdung des Wortes ermöglicht hat, das Sein der Kirche und die sakramentale Gegenwart Christi in der Eucharistie!

Mit ihr, mit ihrem Herzen, sind wir mystisch vereint, nicht nur als Glieder der Kirche, sondern besonders als Priester: Wir sind „alter Christus“, ihre anderen Söhne!
Priester zu sein bedeutet also auch, durch die Gnade eines Herzens mit Maria zu sein. Es bedeutet, jubelnd ausrufen zu dürfen: Totus tuus sum Maria et omnia mea tua sunt!“

(©L'Osservatore Romano – 30. September 2010)

 
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RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#2 von esther10 , 07.10.2010 14:24

Papstaudienz...Sonntag, den 6. Oktober 2010


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RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#3 von rosenberg ( gelöscht ) , 09.10.2010 17:08

Aus Anlass des ersten Gedenktages John Henry Newmans.
Hier das berühmteste Gedicht des neuen Seligen in einer Übertragung von Paul Badde.


Lead, kindly Light
von John Henry Newman (1801 – 1890)

Geh, liebes Licht, in diesem Dämmer vor mir her! Führ Du mich ’raus
aus dieser dunklen Nacht. Ich bin hier fremd. Führ mich nachhaus’!
Führ meinen Fuß, und führ ihn Schritt für Schritt.
Das ferne Ziel muss ich nicht sehn. Doch Du, geh mit mir mit!

Ich war nicht immer so. Nie hab ich je gebettelt, dass Du mich führst und lehrst.
Ich liebte eigne Wege. Wollte selber sehn. Doch jetzt: geh Du voran! Geh vor mir her!
Ich liebte grelles Licht. Ich hatte Furcht, oft war mir bang.
Doch stärker war mein Stolz. Vergiss es. Denk nicht mehr daran!

So lang hab ich von Deiner Kraft gelebt. Da wird Dein Geist gewiss auch vor mir wehn,
wenn ich nach Moor und Sumpf und abgrundfinstrer Nacht den Morgenstern kann sehn
und Engel mich anschauen und lächeln, hell von jenem schönen Schimmer,
den ich so sehr geliebt - und eine Zeitlang doch vergaß, beinah’ für immer.

Derweil warst Du - Du selbst! – dem engem schroffen Pfad gerade vor mir her gefolgt:
mein Retter Du! Jetzt führ mich heim, nachhause wie ein Kind! Zurück zu meinem Gott,
um endlich auszuruhn nach allem Erdenstreit
im leisen Licht lebendiger Unendlichkeit.


(Übertragung aus dem Englischen: Paul Badde)


rosenberg

RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#4 von rosenberg ( gelöscht ) , 09.10.2010 17:10

Kardinal John Henry Newman, der am 19. September von Papst Benedikt XVI. in Birmingham selig gesprochen wird, war ein großer Marienverehrer und eifriger Beter des hl. Rosenkranzes.

Dieses tägliche Gebet war für ihn eine unglaubliche Hilfe, die großen dogmatischen Glaubenswahrheiten auf einfache und vertraute Weise zu betrachten. Sein eigenes geistliches Leben gründete in der Glaubenslehre. Dogma und Lehre waren ihm persönliche und wirkliche Werte, die vor allem in der Person und in der Lehre Christi aufleuchteten. Der Rosenkranz half ihm, diese Wahrheiten lebendig zu machen.


Den Buben im Oscott College erklärte er, dass „die große Kraft des Rosenkranzes darin liegt, dass er das Glaubensbekenntnis zu einem Gebet macht; natürlich ist das Credo als solches schon Gebet und eine große Ehrbezeugung Gott gegenüber. Aber der Rosenkranz stellt uns die großen Wahrheiten des Lebens und Sterbens Christi vor Augen und bringt sie unserem Herzen näher. Wir betrachten so all die großen Geheimnisse seines Lebens: von seiner Geburt in der Krippe bis zu seinem Leiden und zu seinem Leben in Herrlichkeit.“ (Sayings of Cardinal Newman, Dublin 1976, pp. 44-45). Darüber hinaus ermöglicht uns der Rosenkranz, diese Geheimnisse gleichsam mit den Augen der Mutter Gottes zu betrachten; so werden sie ins Licht ihrer Mütterlichkeit gestellt und prägen sich tiefer unseren Herzen ein.

Newman liebte das Rosenkranzgebet: „Es gibt nichts, was mir mehr Freude macht“ (The Letters and Diaries of John Henry Newman, Band XII, London 1962, p. 217).

Der Rosenkranz war für ihn nicht bloß mechanische Wiederholung, sondern ein Betrachten und Verkosten der Geheimnisse des Lebens Jesu an der Hand seiner Mutter Maria.

Er hat uns bedauerlicherweise nicht hinterlassen, wie er den Rosenkranz täglich gebetet hat. Der folgende Ratschlag für einen Konvertiten, den er lange begleitet hat, gibt aber höchstwahrscheinlich seine eigene Art, den Rosenkranz zu beten, wider:
„Versuche es folgendermaßen: Stelle dir bei jedem Geheimnis ein Bild vor Augen und richte deinen Geist auf dieses Bild (etwa auf die Verkündigung, das Leiden usw.). Während du das ‚Vater unser’ und die zehn ‚Gegrüßet seist du Maria’ betest, denke nicht an die einzelnen Worte, sprich sie nur deutlich aus. Mach das Gebet zu einer Betrachtung. Dies wird dir vielleicht helfen, die Müdigkeit zu überwinden“ (The Letters and Diaries of John Henry Newman, Band XII, London 1962, p. 263).

Es ist evident, dass die durch das „Pater noster“ und das „Ave Maria“ genährte Kontemplation den Betenden in die Gottesbeziehung hineinzieht.

Pater Neville, der Newman während seiner letzten Lebensjahre behilflich war, zeichnet in seinen Erinnerungen das Bild des betenden Kardinals, der wegen des schwindenden Gefühls in seinen Fingern immer wieder einen neuen Rosenkranz mit noch größeren Perlen braucht.

Der Anblick dieses demütigen „Freundes der Wahrheit“, der immer wieder seinen Rosenkranz in die Hand nahm und dadurch Hilfe für sein Beten und die Vereinigung mit dem Herrn fand, erinnert uns daran, den verborgenen Wert der mancherorts vergessenen Schätze wieder zu heben und zu entdecken, bevor wir sie zugunsten zweifelhafter und trügerischer Wege der Erfahrung Gottes aufgeben.

Der große Lehrer der Kirche liebte das Schlichte. Der Liebhaber des Rosenkranzes zog wahre Worte und Empfindungen allen Übertreibungen einer scheinbar ergreifenden, aber gekünstelten und nicht wahrhaftigen Sprache vor.
Gegenüber einer allzu gefühlsbetonten Frömmigkeit war er wie alle Kenner des geistlichen Lebens vorsichtig und wies jene zurück, die meinten, sie müssten beim Beten ihre Gefühle stimulieren und sich in einen besonderen sentimentalen Zustand versetzen, wovor aufgrund der bekannten Täuschungsgefahren im geistlichen Leben allgemein gewarnt wird.
Berühmt ist auch die Antwort Newmans auf die Frage, was man tun müsse, um das ewige Leben zu gewinnen(vgl. Lk 10, 25)

„Wenn du mich fragst, was du tun musst, um vollkommen zu sein, so sage ich dir: Bleibe nicht im Bett liegen, wenn es Zeit ist aufzustehen; die ersten Gedanken weihe Gott, mache einen andächtigen Besuch beim allerheiligsten Sakrament, bete fromm den Angelus, iss und trink zu Gottes Ehre, bete mit Sammlung den Rosenkranz, sei gesammelt, halte böse Gedanken fern, mache deine abendliche Betrachtung gut, erforsche täglich dein Gewissen, geh‘ zur rechten Zeit zur Ruhe – und du bist bereits vollkommen.“

(Meditations and Devotions of the Late Cardinal Newman, Westminster 1975, p. 286).


rosenberg

RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#5 von Hildegard Maria ( Gast ) , 11.10.2010 10:32

Nahostsynode im Vatikan eröffnet

(radiovatikan.de) Benedikt XVI. hat offiziell die Nahostsynode im Vatikan eröffnet. An diesem Sonntag feierte er zusammen mit 250 Konzelebranten den Eröffnungsgottesdienst im Petersdom. Zum ersten Mal nehmen nahezu alle 120 Kirchenführer der Region an einem internationalen Bischofstreffen mit dem Papst teil.
Zu Beginn der Messe zogen in langer Prozession neun katholische Patriarchen, 19 Kardinäle, 75 Erzbischöfe und 75 Bischöfe in die Vatikan-Basilika ein. Zu Beginn der Zeremonie besprengten die beiden Synoden-Präsidenten – der vatikanische Ostkirchen-Präfekt Kardinal Leonardo Sandri und der syrisch-katholische Patriarch Ignace Youssif III. Younan – die versammelte Gemeinde mit Weihwasser. Der Gottesdienst folgte im Wesentlichen dem lateinischen Ritus; es waren jedoch einige ostkirchliche Elemente eingebaut. Die feierliche Messe war geprägt von den typischen Farben der verschiedenen Riten sowie durch die Gesänge auf Latein, Griechisch und Arabisch.
In seiner Predigt wies der Papst auf den Hauptzweck der Synode hin: Die zweiwöchige Versammlung soll das Augenmerk auf die christliche Minderheit lenken, die in ihren Ländern meist unter erheblichen Problemen lebt, und ihr Rückenstärkung der Universalkirche geben. An der Nahostsynode nehmen auch die Leiter der wichtigsten Kurienbehörden sowie Vertreter der Weltkirche teil.
Benedikt XVI. nannte die erste Nahost-Synode ein bedeutendes Ereignis für die ganze Weltkirche. Es gehe dabei um die Gegenwart und die Zukunft der Kirche in den Ursprungsländern des Christentums und der Heilsgeschichte insgesamt.
„Der Nahe Osten ist das Land Abrahams, das Land des Exodus und der Rückkehr aus dem Exil, das Land des Tempels und der Propheten, das Land, in dem Jesus Christus von Maria geboren wurde.“
Die Synode verfolge in erster Linie pastorale und kirchliche Anliegen, betonte der Papst. Jedoch könne man dabei nicht die mitunter dramatische soziale und politische Situation in einigen Ländern der Region ignorieren.
„Es geht daher um eine Gemeinschaft der unterschiedlichen katholischen Kirchen und Riten, aber auch um die ökumenischen Beziehungen zu den anderen Kirchen. Schließlich ist auch der Dialog mit dem Judentum und dem Islam notwendig.“
Weiter fügte der Papst an, dass das Bischofstreffen das Profil der Christen in ihren Ursprungsländern schärfen und den Dialog mit den anderen Kirchen sowie mit Juden und Muslimen fördern wolle. Außerdem soll es ausloten, welchen Beitrag die Christen zu Frieden und Gerechtigkeit in den Krisenregionen des Nahen Ostens leisten können. Papst Benedikt XVI. rief in seiner Predigt auf, den Christen im Nahen Osten ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
„In der teils dramatischen Situation in einigen Ländern des Nahen Ostens muss es ihnen ermöglicht werden, als lebendige Steine weiter an den Orten der Heilsgeschichte bleiben zu können. Es ist ein Menschenrecht, in Würde in seinem Heimatland leben zu können. Frieden und Gerechtigkeit sind unverzichtbare Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben aller Bewohner der Region.“
Auch die internationale Gemeinschaft soll dazu beitragen, indem sie konstruktiv für Friedenslösungen eintrete, so Benedikt XVI.
„Auch die anderen Religionen sollen ihren Beitrag dazu leisten, indem sie geistige und kulturelle Werte fördern und jede Form von Gewalt ablehnen. Die Christen selbst werden weiter ihren Beitrag leisten, nicht nur mit Einrichtungen im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen, sondern im Geist der Bergpredigt, die Vergebung und Versöhnung fördert.“

Hildegard Maria

RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#6 von esther10 , 11.10.2010 15:20



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RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#7 von rosenberg ( gelöscht ) , 11.10.2010 23:42



Gottseliger Pater Jakob Rem, als Freund und Erzieher der Jugend hast Du junge Menschen in schwerer Zeit, vor allem durch die Bindung an Maria, die Dreimal Wunderbare Mutter, zu Gott, unserem Vater, und zu Jesus Christus, unserem Erlöser, geführt. Durch die Gründung der Marianischen Kongregation und des Coloquium Marianum hast Du vielen jungen Menschen den Weg gewiesen, so dass sie im heiligen katholischen Glauben stark geworden und befähigt worden sind, für ein leuchtendes Zeugnis in ihrem Lebenskreis.
Gottseliger Pater Jakob Rem, schau heute wiederum auf unsere Jugend: Auch sie lebt in einer schweren Zeit. Die Wege zu Gott sind oft unkenntlich gemacht, und weit und breit vollzieht sich offener und heimlicher Abfall von unserem heiligen katholischen Glauben. Forderungen und Verpflichtungen des Alltages, Angebote und Verlockungen übertönen den Ruf Christi, des Königs. So sind die jungen Menschen Gott entfremdet und können nicht wahrhaft Mensch und Christ sein.
Gottseliger Pater Jakob Rem, deiner Fürbitte und Sorge vertrauen wir unsere Jugend an. Führe sie mit Eifer und Hingabe zu Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter, und durch sie zu Jesus Christus, ihrem Sohn, unserem Herrn und Erlöser.
Möchte auch sie in der Kraft des Heiligen Geistes Zeugnis für ihn ablegen und ganz aus der Wahrheit und Fülle des heiligen katholischen Glaubens leben. Möchten viele dem Ruf zum Priester- und Ordensstand und zum Gott geweihten Leben folgen; möchten ebenso viele bereit sein, als gläubige Partner wahrhaft katholische Familien zu gründen. Bedenke: Es geht um die Zukunft unserer Generation und unseres Volkes, um die Zukunft unserer heiligen katholischen Kirche und des Reiches Gottes.
Mit Dir rufen wir: Dreimal wunderbare Mutter, bitte für unsere Jugend. Amen.


rosenberg

RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#8 von esther10 , 12.10.2010 00:00

Gottseliger Pater Jakob Rem, deiner Fürbitte und Sorge vertrauen wir unsere Jugend an. Führe sie mit Eifer und Hingabe zu Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter, und durch sie zu Jesus Christus, ihrem Sohn, unserem Herrn und Erlöser.
Möchte auch sie in der Kraft des Heiligen Geistes Zeugnis für ihn ablegen und ganz aus der Wahrheit und Fülle des heiligen katholischen Glaubens leben. Möchten viele dem Ruf zum Priester- und Ordensstand und zum Gott geweihten Leben folgen; möchten ebenso viele bereit sein, als gläubige Partner wahrhaft katholische Familien zu gründen. Bedenke: Es geht um die Zukunft unserer Generation und unseres Volkes, um die Zukunft unserer heiligen katholischen Kirche und des Reiches Gottes.
Mit Dir rufen wir: Dreimal wunderbare Mutter, bitte für unsere Jugend. Amen.


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RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#9 von esther10 , 26.10.2010 22:24

Video von Papst Johannes Paul II

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RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#10 von esther10 , 29.10.2010 19:48

Papst Audienz am Mittwoch, den 27. 10.10.


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RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#11 von esther10 , 30.10.2010 11:05


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RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#12 von Hildegard Maria ( gelöscht ) , 09.11.2010 12:59

Gebet für den Heiligen Vater und die gesamte Kurie

Oremus pro Pontifice nostro Benedicto. Laßt uns beten für unseren Heiligen Vater Benedikt.
Dominus conservet eum, et vivificet eum, et beatum faciat eum in terra, et non tradat eum in animam inimicorum ejus. Der Herr behüte ihn und erhalte sein Leben, er lasse ihn gesegnet sein auf Erden und übergebe ihn nicht dem Haß seiner Feinde.
Tu es Petrus, et super hanc petram aedificabo Ecclesiam meam. Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.
Deus, omnium fidelium pastor et rector, famulum tuum Benedictum, quem pastorem Ecclesiae tuae praeesse voluisti, propitius respice: da ei, quaesumus, verbo et exemplo, quibus praeest, proficere; ut ad vitam, una cum grege sibi credito, perveniat sempiternam. Per Dominum nostrum. Amen. Gott, Du Hirt und Lenker aller Gläubigen, schau gnädig herab auf Deinen Diener Benedikt, den Du zum Hirten Deiner Kirche bestellt hast; laß ihn, wir bitten Dich, durch Wort und Beispiel seine Untergebenen fördern, auf daß er mit der ihm anvertrauten Herde zum ewigen Leben gelange. Durch unsern Herrn. Amen.
Oratio, Votivmesse vom Hl.Geist
Pater noster. Ave Maria. Gloria Patri. Vater unser. Gegrüßet seist du, Maria. Ehre sei dem Vater.
Herr, wir glauben und bekennen voll Zuversicht, daß Du Deiner Kirche Dauer verheißen hast, solange die Welt besteht. Darum haben wir keine Sorge und Angst um den Bestand und die Wohlfahrt Deiner Kirche. Wir wissen nicht, was ihr zum Heile ist. Wir legen die Zukunft ganz in Deine Hände und fürchten nichts, so drohend bisweilen die Dinge auch scheinen mögen. Nur um das eine bitten wir Dich innig: Gib Deinem Diener und Stellvertreter, dem Heiligen Vater, wahre Weisheit, Mut und Kraft. Gib ihm den Trost Deiner Gnade in diesem Leben und im künftigen die Krone der Unsterblichkeit.
(Kardinal J.H.Newmann)


Hymnus „Veni Creator Spiritus“
Veni, creator Spiritus mentes tuorum visita, imple superna gratia, quae tu creasti pectora. Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, besuch das Herz der Kinder dein; die deine Macht erschaffen hat, erfülle nun mit deiner Gnad.
Qui diceris Paraclitus, donum Dei altissimi, fons vivus, ignis, caritas et spiritalis unctio. Der du der Tröster wirst genannt, vom höchsten Gott ein Gnadenpfand, du Lebensbrunn, Licht, Liebe Glut, der Seele Salbung, höchstes Gut.
Tu septiformis munere, digitus paternae dextere, tu rite promissum Patris sermone ditans guttura. O Schatz, der siebenfältig ziert, O Finger Gottes, der uns führt, Geschenk, vom Vater zugesagt, du, der die Zungen reden macht.
Accende lumen sensibus, infunde amorem cordibus, infirma nostri corporis, virtute firmans perpeti. Zünd an in uns des Lichtes Schein, gieß Liebe in die Herzen ein, stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit mit deiner Kraft zu jeder Zeit.
Hostem repellas longius pacemque dones protinus; ductore sic te praevio vitemus omne noxium. Treib weit von uns des Feinds Gewalt, in deinem Frieden uns erhalt, daß wir, geführt von deinem Licht, in Sünd und Elend fallen nicht.
Per te sciamus da Patrem noscamus atque Filium, te utriusque Spiritum credamus omni tempore. Gib, daß durch Dich den Vater wir, und auch den Sohn erkennen hier, und daß als Geist von Beiden Dich Wir allzeit glauben festiglich.
Deus Patri sit gloria, et Filio, qui a mortuis surrexit, ac Paraclito, in saeculorum saecula. Gott Vater Lob auf höchstem Thron, und Seinem auferstandnen Sohn; dem Tröster auch sei Lob geweiht jetzt und in alle Ewigkeit.
Amen. Amen.
Emitte Spiritum tuum, et creabuntur. Sende aus Deinen Geist und alles wird neu geschaffen.
Et renovabis faciem terrae. Und Du wirst das Angesicht der Erde erneuern.
Deus, qui corda fidelium Sancti Spi ritus illustratione docuisti: da nobis in eodem Spiritu recta sapere; et de ejus semper consolatione gaudere. Per Dominum nostrum Jesum Christum, qui vivit et regnat in unitate ejusdem Spiritus Sancti Deus. Amen. Gott, Du hast die Herzen der Gläubigen durch Erleuchtung des Heiligen Geistes belehrt; gib uns durch denselben Geist wahre Weisheit und beständige Freude durch Seinen Trost. Durch unseren Herrn Jesus Christus, der mit Dir lebt und herrscht in der Einheit eben dieses Heiligen Geistes. Amen. (Oratio Votivmesse vom Hl. Geist)
Maria, sedes sapientiae, ora pro nobis. Amen. Maria, Sitz der Weisheit, bitte für uns! Amen.


Hildegard Maria

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#13 von rosenberg ( gelöscht ) , 09.11.2010 15:27

sehr schön, danke.


rosenberg

RE: Priester, Bischöfe, Hl. Vater...

#14 von esther10 , 14.11.2010 08:39


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Hl. Vater...Ansehen steigt wieder, wegen Kondomdebatte

#15 von esther10 , 02.12.2010 12:22

]Umfrage des Stern: 8% mehr Deutsche als bisher beurteilen die Arbeit des Papstes als gut oder sehr gut, die Ablehnung seiner Arbeit ist sogar um 13% zurückgegangen. Der Grund dafür ist Benedikts angebliches Abrücken vom Kondomverbot

Hannover (kath.net) Das Ansehen von Papst Benedikt ist „leicht gestiegen“, lautet das Ergebnis einer Umfrage der Wochenzeitschrift Stern. Dies sei eine Folge des Erscheinens des Buches „Licht der Welt“, in welchem der Papst angeblich vom kategorischen Kondomverbot des Vatikans abgerückt sei.

Die Stern-Umfrage liefert als Ergebnis: 39% der Bundesbürger beurteilen die Arbeit des Papstes als gut oder sehr gut, 8 Prozentpunkte mehr als im März. Um 13% abgenommen (33% statt 46%) habe sogar die Zahl jener, die die Arbeit des katholischen Oberhauptes als weniger gut oder schlecht ansähen. Die Umfrage wurde am 25. und 26.November durchgeführt, also wenige Tage, nachdem die Haltung des Papstes zur Kondomfrage in den Medien heftig diskutiert wurde, 1008 repäsentativ ausgewählte Bundesbürger nahmen daran teil
.


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