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Mutter Teresa von Kalkutta.

#1 von rosenberg ( gelöscht ) , 11.10.2010 08:42

„Für jeden Tag“,
Gedanken von Mutter Teresa
Verlag Neue Stadt

August

26.

Wir leben die Armut – nicht, weil wir dazu gezwungen wären, sondern weil wir uns aus Liebe zu Jesus dafür entschieden haben. Denn er, der reich war, wurde arm aus Liebe zu uns. Täuschen wir uns nicht selbst.

27.

Durch das Gelübde der Armut verzichten wir auf den Besitz und freien Gebrauch irdischer Güter. Die Tugend der Armut überwindet die ungeordnete Anhänglichkeit an die Dinge dieser Welt. Das Gelübde ist das Mittel, die Tugend das Ziel. Der beste Weg, um die wesentlichen Aspekte der Armut zu leben, ist das strikte Befolgen des gemeinschaftlichen Lebens, das heißt, jeder – auch der Obere – sollte sich mit der Nahrung, der Kleidung und Ausstattung begnügen, die allen in gleicher Weise zugeteilt wird. Sonderregelungen fr Ausgaben, die nicht wirklich notwendig sind, gibt es nicht.

28.

Wir müssen alles tun, damit unser Blick rein und frei von den Dingen der Welt bleibt und unser Dienst an den Armen ein einziger Akt der Liebe wird. Dieser reine Blick, diese „Sicht“ machte Bruder Damian zum Apostel der Leprakranken und den heiligen Vinzenz von Paul zum Vater der Armen. Wir haben deshalb alles aufgegeben, um den Armen zu dienen.



Traudel


rosenberg
zuletzt bearbeitet 11.10.2010 15:18 | Top

Mutter Teresa von Kalkutta.

#2 von esther10 , 11.10.2010 09:47

Mutter Teresa von Kalkutta

Am 19. Oktober 2003 fand in Rom die offizielle Seligsprechung von Mutter Teresa statt. Derzeit wird bereits mit Eile die Heiligsprechung vorbereitet. Schon zu Lebzeiten umgab die kleine Ordensgründerin ein Mythos, der die höchst unerfreuliche Wirklichkeit öffentlichkeitswirksam kaschierte. www.mutter-teresa.info dokumentiert die gerne verdrängten Schattenseiten der Ordensgründerin: So hielt die Freundin von Diktator „Baby Doc“ Duvalier die Demokratie für „Teufelswerk“, zweifellos in der Annahme, dass das „Gute stets von oben kommt“. Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans. Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien. Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…


Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco

 
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