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Vatikan: Marx bleibt im Kardinalsrat
Papst Franziskus hat an diesem Donnerstag einige wichtige Ernennungen vorgenommen. Unter anderem hat er seinen Kardinalsrat neu besetzt. Der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, bleibt Mitglied des Gremiums.
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Außer Marx wurden auch die Kardinäle Pietro Parolin (Kardinalstaatssekretär), Sean-Patrick O’Malley (USA), Oswald Gracias (Indien) sowie Giuseppe Bertello (Vatikanstadt) als Mitglieder des Kardinalsrats bestätigt. Außerdem bleib Kardinal Oscar Andrés Rodríguez Maradiaga (Honduras) der Koordinator des Gremiums, das mit Franziskus an einer Reform der Römischen Kurie arbeitet.
Neu in den Rat, der damit aktuell sieben Mitglieder hat, beruft der Papst den Erzbischof von Kinshasa im Kongo, Kardinal Fridolin Ambongo Besungu. Außerdem wird Bischof Marco Mellino neuer Sekretär des Rates.
Kardinal Marx war bis zum Frühjahr Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Zur Zeit seiner Berufung in den Kardinalsrat leitete er auch die EU-Bischofskommission Comece. In diesem Amt ist ihm inzwischen der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich nachgefolgt.
Deutscher Nobelpreisträger wird Mitglied an Päpstlicher Akademie der Wissenschaften
Und noch eine weitere wichtige Ernennung hat Franziskus am Donnerstag vorgenommen. Der deutsche Forscher und Physik-Nobelpreisträger Reinhard Genzel wird ordentliches Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Genzel ist Astrophysiker; er leitet das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching in der Nähe von München.
(vatican news - sk)
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