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n Deutschland ist ein neuer Rekordwert an Neuinfektionen gemeldet worden. Derweil zog Gesundheitsminister Jens Spahn nach seinen

#1 von anne-Forum ( Gast ) , 13.11.2020 08:15

Aktualisiert am 13. November 2020, 06:49 Uhr
In Deutschland ist ein neuer Rekordwert an Neuinfektionen gemeldet worden. Derweil zog Gesundheitsminister Jens Spahn nach seinen Äußerungen zu infiziertem Pflegepersonal Kritik auf sich. Alle Infos zur Pandemie finden Sie im Live-Ticker.

06:37 Uhr: Neuer Höchststand: 23. 542 Corona-Fälle binnen 24 Stunden gemeldet
05:30 Uhr: Kritik an Spahn wegen Äußerungen zu infiziertem Gesundheitspersonal
Hier Coronavirus-Live-Ticker aktualisieren

Top-News: Neuer Höchststand: 23.542 Corona-Fälle binnen 24 Stunden gemeldet
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut (RKI) 23.542 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Damit ist am Freitag ein neuer Höchststand erreicht worden, wie aus den Angaben des RKI vom Donnerstagmorgen hervorgeht.


Am vergangenen Samstag war mit 23.399 verzeichneten Fällen der bisherige Spitzenwert erreicht worden. Im Vergleich zum Donnerstag stieg die Zahl der gemeldeten Fälle am Freitag um knapp 1.700.

Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 751.095 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2 in Deutschland. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Freitag um 218 auf insgesamt 12.200. Am Donnerstag hatte diese Steigerung 215 Fälle betragen. Das RKI schätzt, dass rund 481.700 der registrierten Infizierten inzwischen genesen sind.

Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 0,93 (Vortag: 0,89). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch etwa 93 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

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Bildergalerie startenHygiene schützt: Die wichtigsten Regeln in der Corona-Zeit
Abstand halten, Hände waschen, Maske richtig verwenden - Hygiene ist das beste Mittel in der Coronakrise. Auch vor Erkältungs- und Grippeviren vermag sie uns zu schützen. Welche Regeln zum Alltag gehören und bei welchen Symptomen Sie lieber zu Hause bleiben sollten.
Alle weiteren Corona-Meldungen des Tages im Überblick:
Corona-Neuinfektionen in Pakistan: Höchster Wert seit Monaten
06:20 Uhr: In Pakistan sind innerhalb eines Tages mehr als 2.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die 2.304 Fälle sind der höchste Wert seit mehr als vier Monaten, wie die Regierung am Freitag bekannt gab.

Um die Ausbreitung des Krankheitserregers weiter einzuschränken, hatte die Regierung des südasiatischen Landes einige Viertel der Hauptstadt Islamabad erneut abgeriegelt und vereinzelt Bildungseinrichtungen geschlossen.

Bislang sind in Pakistan mehr als 352.000 Coronavirus-Infektionen und über 7.000 damit zusammenhängende Todesfälle nachgewiesen worden. Gut 4,8 Millionen der rund 220 Millionen Landesbewohner wurden getestet. Die Dunkelziffer bei den Infektionen könnte deutlich höher liegen.

Kritik an Spahn wegen Äußerungen zu infiziertem Gesundheitspersonal
05:30 Uhr: Unmittelbar vor der Präsentation aktueller Regierungspläne gegen den Pflegenotstand hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit Äußerungen zum Einsatz Corona-infizierter Pfleger Kritik auf sich gezogen.

"Corona-Infizierte weiterarbeiten zu lassen, ist der politische Offenbarungseid. Der Geist der Konzertierten Aktion wäre tot", sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Spahn, Familienministerin Franziska Giffey und Arbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) wollen den Zwischenbericht zur Konzertierten Aktion Pflege an diesem Freitag in Berlin präsentieren.

Zum Abschluss des Deutschen Pflegetags hatte sich Spahn am Donnerstag zu möglichen Einsätzen von Beschäftigten des Gesundheitswesens in Kliniken oder Pflegeheimen geäußert, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben. Der beste Weg sei, dass ein Infizierter und die Menschen, die mit ihm in Kontakt standen, in Quarantäne bleiben, sagte Spahn.

"Wenn (...) wegen Isolation und Quarantänemaßnahmen so viele dann gar nicht mehr da sind, im Krankenhaus, in der Arztpraxis, in der Pflegeeinrichtung, dass die Versorgung zusammenbricht, muss man schauen, was ist neben der bestmöglichen Lösung die zweitbeste." Dann könne es nötig sein, dass die Kontaktpersonen mit täglichen Tests und FFP2-Masken weiter arbeiten.

Die "Rückfallrückfallposition" sei aber, "die positiv Getesteten mit ganz besonderen Schutzvorkehrungen auch arbeiten zu lassen". Nach Medienberichten kam dies bereits vereinzelt in Deutschland vor.

Mützenich: Alle Minister müssen bei Corona-Hilfen mitziehen
04:30 Uhr: SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat eine bessere Zusammenarbeit der Bundesregierung bei Hilfen zur Abfederung der Coronakrise gefordert. Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) habe den finanziellen Spielraum für solche Hilfen geschaffen.

"Der Finanzminister kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn auch alle anderen Minister nicht nur öffentliche Ankündigungen machen, sondern durch belastbare Maßnahmen die Hindernisse aus dem Weg räumen, damit etwa die Novemberhilfen zügig bei den Betroffenen ankommen", sagte Mützenich der Deutschen Presse-Agentur. Staatliches Handeln müsse sich auch in Verlässlichkeit ausdrücken.

Am Donnerstag war bekanntgeworden, dass Firmen im Teil-Lockdown zunächst eine Abschlagszahlung für die geplanten Novemberhilfen erhalten sollen. Das Verfahren für die regulären Auszahlungen sei noch nicht bereit, teilten Wirtschafts- und Finanzministerium mit.

Mützenich betonte, der Weg zur Erholung von der Coronakrise bleibe steinig, besonders für die Menschen und Unternehmen, die von den neuen Einschränkungen betroffen seien. Zugleich aber zeigten Konjunkturprognose und Steuerschätzung, dass Deutschland die Pandemie wirtschaftlich bisher gut meistere.

Im kommenden Jahr werde das verfügbare Einkommen vieler Menschen durch den Abbau des Solidaritätszuschlags und Steuerentlastungen für Familien deutlich steigen. "Das schafft Konstanz für die Binnennachfrage und Zuversicht für das neue Jahr", sagte Mützenich.

Wegen Corona: Verbände warnen vor Generation der Nichtschwimmer
04:20 Uhr: Aufgrund der Corona-Pandemie fallen Tausende Anfänger-Schwimmkurse für Kinder aus, auch der schulische Schwimmunterricht ist vielerorts zum Erliegen gekommen. "Die Schwimmfertigkeit in Deutschland nimmt noch mal einen heftigen Knick nach unten, das ist eine dramatische Entwicklung", sagte der Sprecher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Achim Wiese, der Deutsche Presse-Agentur.

"Schon jetzt können nur 41 Prozent der Kinder, die die Grundschule verlassen, sicher schwimmen. Da haben wir einen riesigen Nachholbedarf nach Corona."

Der Vizepräsident des Deutschen Schwimmverbandes (DSV), Wolfgang Hein, sprach von einem "deutlichen Einschnitt". Die Kinder seien von der Bewegung entwöhnt.

"Es ist bequem, zu Hause zu sitzen auf dem Sofa oder am Schreibtisch und ein bisschen rumzudaddeln. Sie dürfen ja auch nichts." Nach dem Teil-Lockdown müssten die Bäder den Vereinen mehr Zeit für Schwimmkurse einräumen, auch an den Wochenenden oder in den Ferien, forderte Hein. Schon vor Corona gab es für Seepferdchen- oder Bronze-Kurse in vielen Regionen lange Wartelisten.

Die Schwimmbäder in Deutschland sind nach Angaben des DSV-Vizepräsidenten überwiegend geschlossen. Einige Länder erlaubten zwar weiterhin Schul- sowie privaten Schwimmunterricht, sagte Hein, der auch Präsident des niedersächsischen Schwimmverbands ist.

Weil aber der öffentliche Badebetrieb verboten ist, seien Kommunen und Betreiber oftmals der Auffassung, es lohne sich nicht, die Bäder offen zu halten. Das Land Niedersachsen etwa untersagte mit einem Erlass vom 5. November auch das Schulschwimmen.

Jeder dritte Deutsche hat Angst vor Corona
03:00 Uhr: Unmittelbar vor Beginn des aktuellen Teil-Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat sich mehr als jeder dritte Bundesbürger vor einer Ansteckung mit dem Virus gefürchtet. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Forsa-Instituts, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt.

Das Forsa-Institut hatte die Umfrage am 29. und 30. Oktober im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit durchgeführt. 92 Prozent der Bürger ab 14 Jahre halten demnach laut eigenem Bekunden die Corona-Schutzregeln ein.

Besonders ältere Menschen sorgen sich laut der Umfrage wegen des Erregers und der von ihm ausgelösten Krankheit: Fast jeder Zweite ab 60 Jahren hat Angst vor COVID-19. Quer durch alle Altersgruppen sind es 37 Prozent.

Am meisten fürchten sich die Bundesbürger wie in früheren Erhebungen auch in diesem Jahr vor Krebs (72 Prozent). Dahinter folgen Alzheimer/Demenz und schwere Unfallverletzungen mit jeweils 55 Prozent.

Große Sorge besteht auch vor einem Schlaganfall (51 Prozent), einem Herzinfarkt (47 Prozent) und einer schweren Augenkrankheit bis hin zur Erblindung (45 Prozent). Dabei steigt mit zunehmendem Alter die Sorge, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken und einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.

Wohl vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Furcht vor einer schweren Lungenerkrankung deutlich ausgeprägter als in den vergangenen zehn Jahren. Jeder Dritte trägt aktuell diese Angst mit sich herum. 2019 waren es 21 Prozent.

Alle Corona-Meldungen vom 12. November zum Nachlesen finden Sie hier.

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