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03.09.2020
Gebetsaktion von "Kirche in Not" Kinder auf der ganzen Welt beten den Rosenkranz
Das katholische Hilfswerk "Kirche in Not" hat zur Aktion "Eine Million Kinder beten den Rosenkranz" am 18. Oktober aufgerufen. Anliegen ist es, für Einheit und Frieden in der Welt zu beten.
Dies sei gerade angesichts der existenziell spürbaren Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen ganz besonders aktuell, erklärte Florian Ripka, Geschäftsführer des Hilfswerks, am Mittwoch in München.
Seinen Worten zufolge ist es beeindruckend zu sehen, wie sich die Gebetsaktion um den ganzen Globus verbreitet. "Sie ist wirklich zu einer weltkirchlichen Gebetsaktion geworden, die nicht nur die Herzen der Kinder, sondern auch der Erwachsenen bewegt."
Unterschiedliche Gestaltung
Die Gestaltung variiert laut Mitteilung. Einige Teilnehmer beteten den gesamten Rosenkranz, einige nur einen Teil. Andere verbänden das Gebet mit einer Katechese, kurzen Lesungen und kindgerechten Liedern.
An manchen Orten sei es auch üblich, Mädchen und Jungen zum Malen der Rosenkranzgeheimnisse einzuladen.
Ursprung in Venezuela
Die Kinder-Rosenkranz-Aktion entstand 2005 in Venezuela. Seither hat sie sich laut "Kirche in Not" in der ganzen Welt verbreitet.
Leitgedanke sei ein Ausspruch des heiligen Pater Pio von Pietrelcina: "Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern."
(KNA)
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