Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif

Am Stephanstag an verfolgte Christen erinnern →

#1 von admin-anne ( Gast ) , 26.12.2020 19:19

Am Stephanstag an verfolgte Christen erinnern →
Regensburger Bischof Voderholzer predigte über die Weihnacht als geweihte Nacht
Veröffentlicht: 26. Dezember 2020 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: BISCHOF Voderholzer (Regensburg) | Tags: Bischof Voderholzer, Corona, Deutsche Sprache, Dom St. Peter, geweihte Nacht, Himmel, Nächtlichkeit, Osternacht, Regensburg, Stille Nacht, Weihnacht |Hinterlasse einen Kommentar
Die Geburt Christi ist ein christliches Hochfest, das in enger Verbindung mit der Nacht zu sehen ist – das hat Bischof Dr. Rudolf Voderholzer während der Feier der Christmette im St. Peter in Regensburg verdeutlicht.


Der Regensburger Oberhirte feierte den Gottesdienst in der Kathedrale ab 22 Uhr; er wurde über das Fernsehen und per Internet übertragen. Domkapitular Dr. Josef Kreiml wirkte als Konzelebrant, Diakon Lothar Landendinger assistierte.

Somit war das Pontifikalamt in der heiligen Nacht nicht ausgefallen.

Vielmehr wurde das beliebte „Stille Nacht, heilige Nacht“ vom Vokalensemble vorgetragen und durch Medien übertragen. Es sei kein Zufall, dass sich gerade dieses Lied, welches die Nacht besingt, einer derartigen Beliebtheit erfreut, unterstrich Dr. Voderholzer.

In der ganzen Christenheit ist es einzigartig, dass die deutsche Sprache im Wort Weihnacht die Nächtlichkeit des Geschehens auszudrücken vermag. „Der Aspekt der Nacht ist kein beliebiges Beiwerk“, sagte der Bischof. Auch die Auferstehung wird in der Osternacht gefeiert. Was die Weihnacht angeht, so wird diese biblisch auf den Stern zurückgeführt, der den Sterndeutern aus dem Osten in der Nacht leuchtete.


Bei aller positiven Nächtlichkeit verwies Bischof Dr. Voderholzer allerdings auch auf die buchstäblich dunkle Seite der Nacht, die etwa mit Gewalt und Finsternis verbunden sei. In diesem Sinne sind das Coronavirus und die Pandemie als „Wegstrecke durch Nacht und Finsternis“ zu begreifen. Dementgegen kündet Weihnachten von Christus als der Sonne der Gerechtigkeit.

Die weihnachtliche Botschaft bezeugt, dass sich Himmel und Erde berühren: „Bestürmen wir den Himmel, dass wir bald wieder von der Pandemie befreit sind“, sagte Bischof Voderholzer.

Vor allem dankte der Bischof den vielen Menschen, die in dieser Nacht Nachtwache hielten und einem Nachtdienst nachgingen, vor allem an Coronakranken. Gebetet wurde außerdem für die vielen Menschen, die durch den Tod eines Lieben vereinsamt sind.

admin-anne

   

Jesus war keine Verschwendung. Er war und ist der Sohn Gottes aus der Linie Davids
Der heilige Stephanus lehrt uns. Sechs wichtige Lektionen

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz