Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif

Terroranschlag gegen die Bundeswehr: Wo bleibt der Aufschrei im Lande?

#1 von esther10 , 30.07.2013 11:59

Terroranschlag gegen die Bundeswehr: Wo bleibt der Aufschrei im Lande?
Veröffentlicht: 30. Juli 2013 | Autor: Felizitas Küble

Brandanschlag mit 10 Millionen €uro Schaden: “Nie dagewesene Gewalt gegen die Bundeswehr in Sachsen-Anhalt”

In der Nacht zum Samstag wurde auf die Bundeswehrkaserne in Havelberg (Sachsen-Anhalt) ein terroristischer Brandschlag verübt, wobei 16 Lastwagen und gepanzerte Fahrzeuge beschädigt wurden.

Die Polizei in Mageburg schätzt den Schaden für die Elb-Havel-Kaserne (und letztlich für den Steuerzahler!) auf mindestens 10 Millionen Euro. f7e56f3557

Die mutmaßlich linksextremen Täter (in der Presse wird typischerweise meist von “Unbekannten” geschrieben) deponierten auf dem Gelände der Kaserne mehrere Brandsätze. Die Polizei sieht einen möglichen Zusammenhang mit Demonstrationen am Truppenübungsplatz Altmark.

Bei diesen Anti-Bundeswehr-Protesten, zu denen eine utralinke Gruppe „War starts here“ aufgerufen hatte, versammelten sich am vergangenen Samstagvormittag bis zu 250 Aktivisten. Am Rande der Veranstaltungen wurden “zahlreiche Straftaten” begangen, wie die FAZ am 29.7. berichtete: “So seien mehrfach Bundeswehr-Gegner auf den Truppenübungsplatz eingedrungen…Zäune und Verkehrsschilder wurden beschädigt.”

Es kam außerdem zu Farbanschlägen auf das Gelände. Bahngleise des Gefechtsübungszentrums wurden beschädigt. Ein Soldatendenkmal wurde mit Parolen beschmiert etc.
Sprecher der Protestler äußert Verständnis

Die Organisatoren des Anti-Bundeswehr-Protestes bestreiten zwar eine Verantwortung für den Terroranschlag, doch der Sprecher des Camps, Farin Skemp, zeigte unverhohlenes Verständnis: „Es ist in unseren Augen nachvollziehbar, wenn sich Menschen für Sabotage als antimilitaristisches Mittel entscheiden und Abrüstung selbst in die Hand nehmen“, schrieb er allen Ernstes auf der Internetseite des Camps.

„Ein Anschlag dieses Ausmaßes stellt eine bislang in Sachsen-Anhalt nie dagewesene Art der Gewalt gegen die Bundeswehr dar“, erklärte die Polizei. Das Verteidigungsministerium sei informiert, im Umkreis von militärischen Einrichtungen werde es verstärkte Kontrollen geben. Laut Polizei gingen die Wagen gegen 2 Uhr nachts in Flammen auf. Die Feuerwehr war drei Stunden lang mit Löscharbeiten zugange. Einige Brandsätze haben laut Polizei vermutlich nicht gezündet und werden nun untersucht.
Fast komplettes Totschweigen in Medien

Angesichts dieser Sachlage stellen sich aus unserer Sicht folgende Fragen:

1. Wo bleibt der “Aufschrei im Lande”? – Einfache Antwort: Der “Mann auf der Straße” kann davon kaum etwas wissen, da dieser Terroranschlag in den Fernseh-Nachrichten fast komplett unterschlagen wurde (in der “Tagesschau” und in den “Heute”-Nachrichten kein einziges Wort davon!).

Auch im Blätterwald fristet der Brandanschlag allenfalls ein Randnotizen-Dasein. Selbst in der umfangreichen FAZ handelte es sich um eine relativ kurze Meldung über das Geschehnis, wenngleich der Text immerhin mit einem großem Foto ausgebrannter Lastwagen versehen wurde.

2. Warum heißt es in den Nachrichten fast überall sehr verschwommen “Unbekannte Täter” und nirgendwo: “Mutmaßliche Linksextreme” oder zumindest “Bundeswehr-Gegner”, obwohl etliche Indizien dafür sprechen (Protestaktionen kurz zuvor, skandalöse Sympathie-Äußerungen des Camp-Sprechers) - und auch die Polizei selbst einen Zusammenhang nahelegt?
Abschaffung der Wehrpflicht unverständlich

3. Wie konnte es denn überhaupt zu dieser Attacke kommen? Steht der Bundeswehr kein ausreichendes Wachpersonal mehr zur Verfügung? – Dies wohl erst recht, seitdem die Wehrpflicht abgeschafft wurde, was ohnehin eine offensichtliche Fehlentscheidung war.

Das Absonderliche an dieser Sachlage besteht zusätzlich darin, daß die allgemeine Wehrpflicht - sonst stets ein bürgerlich-konservatives Anliegen - durch Verteidigungsminister Theodor von Guttenberg und damit ausgerechnet unter einer CDU/FDP-Regierung “ausgesetzt” wurde. Wenig erstaunlich also, daß der Bundes-CDU zu diesem Anschlag bislang immer noch keine Pressemeldung einfällt. Auf der Webseite der CSU findet sich auch keine Zeile dazu! Der zuständige Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) von Sachsen-Anhalt hat die Terorrattacke natürlich scharf verurteilt.

Erinnern wir uns in diesem Zusammenhang an die geradezu unverschämte Aufforderung des CDU-Verteidigungsministers an unsere Soldaten: “Hört einfach auf, dauernd nach Anerkennung zu gieren.” - Der völlig berechtigte Wunsch nach Wertschätzung entsteht doch gerade deshalb, weil der Bundeswehr die nötige Anerkennung vielfach verweigert wird, wie die derzeitige Situation erneut sehr anschaulich offenlegt!

Bei den kürzlichen Überschwemmungen in Bayern und in mitteldeutschen Bundesländern kam die Hilfe unserer Soldaten freilich gerade recht, ansonsten findet die Bundeswehr offenbar keine Beachtung, nicht einmal bei einem derart terroristischen Brandanschlag. Dabei war die Unterstützung unserer Streitkräfte bei der Katastrophenbewältigung gerade im besonders vom Hochwasser betroffenen Sachsen-Anhalt äußerst wichtig.

Das weitgehende Totschweigen oder zumindest Kleinreden dieses Terroranschlags im Fernsehen und den sonstigen Medien läßt tief blicken. Solch ein unverfrorener Umgang mit den eigenen Streitkräften ist nicht nur undankbar, sondern einfach nur noch schäbig – geradezu eine Schande für unser Land!

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster


http://www.smartredirect.de/ad/clickGate...2Ftv-lourdes%2F


Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
http://www.fatima.pt/portal/index.php?id=14924

 
esther10
Beiträge: 2.147
Punkte: 646
Registriert am: 28.09.2010

zuletzt bearbeitet 30.07.2013 | Top

   

Baden-Württemberg Wiederverheiratete: Vatikan stellt sich gegen Freiburger Praxis
24 Juni 2013, 10:00 Schweiz: 'Ökumenische' Eucharistiefeier?

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz