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Fürbitterin in Krankheit und Einsamkeit - Hl. Jacinta
Vor fast genau 100 Jahren, am 20. Februar 1920, verstarb im Alter von 9 Jahren Jacinta Marto, der vom 13. Mai bis 13. Oktober 1917 die Gottesmutter in Fatima erschien.
Sie starb einsam, ohne ihre Eltern oder Freunde noch einmal gesehen zu haben, in einem Krankenhaus in Lissabon an der Spanischen Grippe, einer Seuche die zwischen 1918 und 1920 etwa 25-50 Millionen Menschen dahinraffte. Sie opferte ihr Leiden auf für den Frieden der Welt, die Bekehrung der Sünder und für den Heiligen Vater.
Inmitten der immer stärker werdenden Schmerzen sprach sie häufig mit Lucia über ihr Inneres: „Ich leide so gern aus Liebe zu Jesus und Maria, um ihnen Freude zu machen. Sie haben denjenigen so gern, der für die Bekehrung der Sünder leidet.“
Sie sprach von nichts anderem mehr als vom Rosenkranz und vom Opferbringen für die Sünder. Eines Tages sagte sie zu Lucia: „Die Madonna hat mir gesagt, ich werde nach Lissabon in ein Krankenhaus kommen. Ich werde dich nie mehr wiedersehen, auch meine Eltern nicht! Ich werde viel leiden müssen und dann allein sterben. Aber ich solle keine Angst haben; sie selbst kommt dorthin und holt mich in den Himmel.“
Rufen wir die hl. Jacinta in unserer heutigen Not um ihre Fürbitte an! Bitten wir sie besonders für alle Kranken und alle Ärzte und Pfleger und alle Menschen, die jetzt einsam und alleine sind.
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