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Bischof Bätzing stoppt Segnungen Homosexueller: Was folgt nun?

#1 von Gast , 29.04.2021 12:07

Mittwoch, 28. April 2021
Bischof Bätzing stoppt Segnungen Homosexueller: Was folgt nun?

Es wurde Bischof Bätzing offenbar zu heiß: Immer mehr war von Kirchenspaltung, Deutsches Schisma, Exkommunikation die Rede.

Stark zusammengefasst: Bischof Bätzing, Vorsitzender der Bischofskonferenz, hat ein Ende der geplanten Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare angeordnet.

Zitat: „Es gehört zum pastoralen Dienst der Kirche, all diesen Menschen in den jeweils konkreten Situationen auf ihrem Lebensweg gerecht zu werden und sie seelsorglich zu begleiten. In diesem Zusammenhang halte ich aber öffentliche Aktionen, wie die für den 10. Mai geplanten, nicht für ein hilfreiches Zeichen und einen weiterführenden Weg. Segnungsgottesdienste haben ihre eigene theologische Würde und pastorale Bedeutung. Sie sind nicht als Instrument für kirchenpolitische Manifestationen oder Protestaktionen geeignet.“

In den letzten Tagen wuchs in Deutschland, aber vor allem im Ausland das Entsetzen über die grimmige und garstige Reaktion in Deutschland auf eine Stellungnahme der Glaubenskongregation, die diese „Segnungen“ ausdrücklich verboten hat.

Die Revolte drohte ein Ausmaß zu erreichen, dass den Vatikan zum Handeln gezwungen hätte. Ein solches Vorgehen entspricht nicht der Handlungsweise von Papst Franziskus.

Bischof Bätzing hat aber die „Segnungen“ an sich nicht verurteilt. Man soll darüber im sog. „Synodalen Weg“ diskutieren.

Das bedeutet: Auch Bätzing hält nicht viel von der Position der Glaubenskongregation.

Der Konflikt wurde also bestenfalls entschärft, die Revolte des deutschen Progressismus lodert weiter, denn man will diesen nicht in die Schranken des römischen Lehramtes weisen.

Ein wichtiger Teil des deutschen Episkopats spielt weiterhin mit dem Feuer: Es ist nicht garantiert, dass sich die radikal-progressistische Basis immer wieder disziplinieren lassen. Eines Tages, möglicherweise schon bald, könnte ein Brand entstehen, der den deutschen Katholizismus weitgehend verzehrt.

Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 17:38
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Labels: Georg Bätzing, Krise der Kirche, Segnungen


Dienstag, 27. April 2021
Segnung homosexueller Paare #3: Selbst-Putsch der Bischöfe?



Am 10. Mai 2021 planen über 2000 Seelsorger, darunter auch Priester, gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu segnen.

Trotzdem schauen etliche Bischöfe einfach zu, lassen gewähren und manchmal ermutigen sie noch zu dieser Revolte. Dadurch akzeptieren diese Bischöfe, dass radikale Basisgruppen die Kirche umgestalten und im Grunde eine neue Kirche gründen.

Sie verzichten auf die Ausübung ihrer eigenen Autorität und sie verzichten auf die Verteidigung des Glaubens und der Moral. Dadurch kann die progressistische Zerstörungsagenda durchgeführt werden. Das kommt einem Selbst-Putsch bzw. einer Selbst-Entmachtung gleich und ermöglicht die Übergabe der Gestaltungsmacht an radikale Gruppierungen.

Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 18:01
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Labels: Bischofsamt, Kirchenspaltung, Segnungen

Donnerstag, 22. April 2021
Segnung homosexueller Paare #2: Kommt es zur KIRCHENSPALTUNG?

Wer Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften hartnäckig fordert und bereit ist, diese auch ohne Zulassung des Vatikans durchzuführt, riskiert eine Kirchenspaltung. Denn implizit geht es um viel mehr, und zwar:

Ablehnung der Sexualmoral und zwar komplett

Da facto die Einführung einer neuen Moral

De facto die Einführung eines neuen Menschenbildes, einer neuen Anthropologie

Die Ablehnung der Naturrechtslehre

Die Ablehnung der Autorität der Kirche

Die Eigenmächtige Einführung liturgischer Handlungen

Fazit: Gewisse Kreise (Reformkatholiken, Progressisten etc.) sind dabei, in Deutschland eine Nationalkirche zu errichten.

Zum Video "Segnung homosexueller Paare #1: Warum geht das NICHT?": h

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Labels: Progressismus, Segnungen
Segnung homosexueller Paare #1: Warum sie UNMÖGLICH sind

Auszüge aus dem "Responsum ad dubium der Kongregation für die Glaubenslehre über die Segnung von Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts" vom 15. März 2021:

Zur den Sakramentalien gehören Segnungen, mit denen die Kirche „die Menschen aufruft, Gott zu preisen, sie auffordert, seinen Schutz zu erbitten und sie ermahnt, sich seiner Barmherzigkeit mit der Heiligkeit des Lebens würdig zu erweisen“. ...

Um der Natur der Sakramentalien zu entsprechen, ist es deshalb erforderlich, dass, wenn über einige menschliche Beziehungen ein Segen herabgerufen wird, abgesehen von der rechten Absicht derjenigen, die daran teilnehmen, die zu segnende Wirklichkeit objektiv und positiv darauf hingeordnet ist, die Gnade zu empfangen und auszudrücken, und zwar im Dienst der Pläne Gottes, die in die Schöpfung eingeschrieben und von Christus dem Herrn vollständig offenbart sind. Mit dem Wesen der von der Kirche erteilten Segnung ist daher nur vereinbar, was an sich darauf hingeordnet ist, diesen Plänen zu dienen.

Aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, Beziehungen oder selbst stabilen Partnerschaften einen Segen zu erteilen, die eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe (das heißt außerhalb einer unauflöslichen Verbindung eines Mannes und einer Frau, die an sich für die Lebensweitergabe offen ist) einschließen, wie dies bei Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts der Fall ist.[ ... ist trotzdem nicht in der Lage, diese zu rechtfertigen und sie daher rechtmäßig zum Gegenstand einer kirchlichen Segnung zu machen, weil diese Elemente im Dienst einer Verbindung stehen, die nicht auf den Plan des Schöpfers hingeordnet ist....

Die Antwort auf das vorgelegte Dubium schließt nicht aus, dass Segnungen einzelnen Personen mit homosexueller Neigung gespendet werden,[10] die den Willen bekunden, in Treue zu den geoffenbarten Plänen Gottes zu leben, wie sie in der kirchlichen Lehre vorgelegt werden; sie erklärt jedoch jede Segnungsform für unzulässig, die dazu neigt, ihre Verbindungen anzuerkennen. In diesem Fall würde die Segnung nämlich die Absicht zum Ausdruck bringen, nicht bestimmte Einzelpersonen dem Schutz und der Hilfe Gottes im oben genannten Sinne anzuvertrauen, sondern einen Entschluss und eine Lebenspraxis zu billigen und zu fördern, die nicht als objektiv auf die geoffenbarten Pläne Gottes hingeordnet anerkannt werden können. ...

Aus diesen Gründen verfügt die Kirche weder über die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts im oben gemeinten Sinne zu segnen, noch kann sie über diese Vollmacht verfügen.

Vollständiger Text:
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 10:38
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Labels: Glaubenskongregation, Segnungen
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