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Die Polizei warnt: Einbrecher rauben Senioren mit dem Rollator-Trick aus

#1 von esther10 , 30.01.2016 01:03

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Die Polizei warnt: Einbrecher rauben Senioren mit dem Rollator-Trick aus


Besonders dreiste Verbrecher haben es zurzeit gezielt auf Senioren abgesehen. Die Polizei warnt vor ihrer neuen Masche: dem Rollator-Trick.

Zwei Männer klingelten am Mittwoch gegen 19.45 Uhr in Berlins in Barfusstraße bei einer 82-Jährigen, wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet. Die unbekannten Männer gaben demnach an, sie hätten beobachtet, wie ein Dieb soeben den Rollator der 82-Jährigen aus dem Hausflur gestohlen habe. Die Männer lockten die Frau auf die Straße – unter dem Vorwand, sich die Gehhilfe zurückzuholen. Die Frau traf dort niemanden an und fand auch ihren Rollator nicht.

Eine 39-jährige Nachbarin hatte dem Bericht zufolge das Geschehen beobachtet, schöpfte Verdacht und alarmierte die Polizei. Kurz darauf nahmen Polizeibeamte noch am Tatort einen 42-Jährigen fest. Sein Komplize entwischte .

Wenig später zeigte eine 79-Jährige eine ähnliche Tat in der Holländerstraße in Berlin an, wie ebenso die „Morgenpost“ schreibt. Auch hier hatten die Täter das Opfer aus der Wohnung gelockt. Sie brachen gegen 13 Uhr in die Wohnung ein und stahlen Geld.

Die Polizei warnt insbesondere ältere Menschen vor Trickdieben. Ihr Vorgehen ähnelt sich immer wieder: Sie täuschen eine Notlage vor und führen so die Senioren in die Irre, um sie auszurauben.

Die Polizei empfiehlt diese Regeln
• Keine Fremden in die Wohnung lassen.

• Besucher vor dem Öffnen der Tür ansehen (Türspion, Blick aus dem Fenster), Türsprechanlage benutzen.

• Tür immer nur mit vorgelegtem Sperrbügel öffnen.

• Bei unbekannten Besuchern Nachbarn hinzuziehen oder Besucher zu späterem Termin bestellen, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.

• Gegen zudringliche Besucher sich notfalls auch energisch wehren (laute Ansprache, Hilferuf).

Neben dem Rollator-Trick warnt die Polizei auch vor diesen Maschen
• Glas-Wasser-Trick: Frauen täuschen Übelkeit, Schwangerschaft oder Arzneimitteleinnahme vor und fragen nach einem Glas Wasser.

• Papier-und-Bleistift-Trick: Täter wollen für angeblich nicht angetroffenen Nachbarn Nachricht hinterlassen, fragen nach Schreibzeug und Papier, drängen auf Schreibgelegenheit in der Wohnung und bitten das Opfer, eine Nachricht zu schreiben

• Blumen- oder Geschenkabgabe-Trick: Täter wollen für angeblich nicht angetroffenen Nachbarn Blumen oder Geschenk abgeben, drängen darauf, Blumen zu versorgen, ein Geschenk zu verwahren oder eine Nachricht zu schreiben.

Derzeit sorgen auch weitere Fälle für Aufsehen, in denen Kriminelle noch rabiater gegen Senioren vorgingen. Nicht mit Trickbetrug, sondern mit brutalen körperlichen Angriffen gingen sie die alten Menschen an. Bereits 31.Dezember wurde eine 81-jährige Frau aus Lingen Opfer eines Raubüberfalles. Sie war gegen 14.45 Uhr mit ihrem Rollator auf der Rheiner Straße in Höhe des DRK unterwegs. Unvermittelt wurde die Frau von zwei ihr entgegenkommenden Männern zu Boden gestoßen und dabei leicht verletzt.

27-Jähriger nahm Verfolgung auf
Aus dem Rollator stahlen die Täter ein Portemonnaie und flüchteten über die Bahngleise in Richtung Innenstadt. Ein 27-jähriger Mann aus Lingen wurde auf den Überfall aufmerksam und nahm die Verfolgung der Täter auf. Einer der Flüchtenden warf das geraubte Portemonnaie zu Boden und konnte anschließend entkommen.


Die Polizei sucht ihn mit diesem Phantombild

Unter dieser Rufnummer erreichen Sie die zuständigen Ermittler: 0591-870

Ähnliches passierte am Samstag auch in Karlsruhe. Wie die Polizei berichtet, wurde kurz vor 20 Uhr eine 87 Jahre alte Frau Opfer eines Handtaschenräubers an der Kreuzung Edelberg- und Haubenkopfstraße.

Die mit einem Rollator vom Einkaufen kommende ältere Dame, wurde ohne Vorwarnung von einem unbekannten Täter brutal umgeworfen und dann ihrer Handtasche beraubt, welche sie im Korb des Rollators abgelegt hatte. Im Anschluss flüchtete der Täter die Edelbergstraße entlang in Richtung eines dortigen Pflegeheimes.


Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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esther10
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zuletzt bearbeitet 30.01.2016 | Top

   

Den Flüchtlingsbooten entgegen...aus Stuttgarter Nachrichten.
Stuttgarter Nachrichten

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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