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Freitag, 1. April 2016
Der beste Weg für Katholiken an die Reformation zu erinnern: das Papsttum feiern
Diesen guten Rat gibt uns Father Alexander Lucie-Smith im New Catholic Herald.
DER BESTE WEG FÜR KATHOLIKEN DER REFORMATION ZU GEDENKEN, IST DAS PAPSTTUM ZU FEIERN
Die Zersplitterung des Protestantismus ist die beste Werbung für einen Papst
"Die Erinnerung des immer exzellenten Kardinal Müllers daran, daß die Reformation nichts ist, das man feiern müßte- eine offensichtliches Statement-was sollte man auch an der Nichteinheit feiern?- läßt uns dennoch mit einer Frage zurück: wie sollen wir an den 500-sten Jahrestag der Revolte Martin Luthers gegen die Kirchenlehre erinnern?
Ihn einfach zu ignorieren, wäre nicht richtig, Die Reformation war ein großes Ereignis und wir leben immer noch mit ihren Konsequenzen, die niemand leugnen kann.Viel besser wäre es, den Jahrestag auf eine Weise zu begehen, der unser Verständnis für sie vertiefen würde. Warum geschah sie?
Was können wir daraus lernen? Und was können wir 5 Jahrhunderte später tun, um die damals entstandenen Brüche zu heilen?
Die übliche Antwort auf die erste Frage ist, daß die Reformation als Reformbewegung kam, als spezifische Reaktion auf die Korruption der Katholischen Kirche.
Ich bezweifle aber, daß auch nur ein seriöser Historiker das heute bestätigen würde, oder überzeugende Beweise um diesen Mythos finden könnte.
Wenn wir auf die deutschen Länder schauen, gibt es viele Beweise, daß die Katholische Kirche auf viele Weise lebendig ist.
Beweis dafür ist, daß die Hälfte Deutschlands Luther nicht folgte: die Katholische Kirche behielt viel von ihrer Glaubwürdigkeit.
In England wiederum ist der fortgeschrittene Verfall der vorreformatorischen Kirche- uznd besonders der der Klöster-ein Mythos.
Die Tudor-Kirche konnte mit Männern wie John Ficher und Thomas More glänzen und seine Klöster wurden eher als eine der größten Landraub-Aktionen denn als gescheiterte religiöse Institutionen enteignet.
Warum also kam es zur Reformation?
Sie war teilweise eine politische Bewegung der Deutschen Fürsten und Heinrichs VIII, die die Macht für sich selbst forderten: eine nationalistische Bewegung: Anti-Römisch und Anti-Spanisch, sowohl in Deutschland als auch in England- und natürlich auch eine religiöse Bewegung.
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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