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So erkennen Sie schon Wochen vorher den nahen Herzinfarkt.
Der Herzinfarkt ist immer noch die häufigste Todesursache in Deutschland. Das Tückische: Es kann jeden treffen. Häufig verläuft der Infarkt tödlich, dabei könnte man ihn in vielen Fällen sogar verhindern.
Ein erster Hinweis auf eine Durchblutungsstörung kann bereits dauerhafte Erschöpfung sein.
Aufgrund verstopfter Arterien fließt nicht mehr genügend Blut zum Herzen, dadurch wird man müde und schlapp. Weil durch den gestörten Blutfluss auch weniger Sauerstoff in der Lunge ankommt, kündigen sich viele Herzinfarkte mit Kurzatmigkeit an. Dies kann schon Wochen vorher der Fall sein.
Erkältungs-Symptome können auf Infarkt hinweisen
Selbst vermeintlich harmlose Erkältungs-Symptome können auf einen Infarkt hinweisen. Sie sollten jetzt dennoch nicht in Panik geraten. Nicht jedes Zipperlein ist der Vorbote eines Herzinfarkts.
Bei folgenden Symptomen sollten Sie aber schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen bzw. den Notarzt rufen:
1. Starke Schmerzen auf der Brust, die länger als fünf Minuten anhalten
Häufig strahlen die Schmerzen auch in Arme, Oberbauch, zwischen die Schulterblätter oder in Hals und Kiefer aus.
2. Engegefühl oder heftiger Druck auf der Brust
3. Angstschweiß mit kalter und fahler Haut
Unspezifischen Anzeichen wie Übelkeit, Erbrechen, Atemnot oder Schmerzen im Oberbauch treten häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Die deutsche Herzstiftung empfiehlt, den Notarzt zu rufen, wenn derartige Beschwerden noch nie zuvor in diesem Ausmaß vorhanden waren.
So verhalten Sie sich richtig
Besteht Verdacht auf Herzinfarkt, kann der Ersthelfer Leben retten. Im Zweifel sind das Sie. Oberste Devise ist "Ruhe bewahren". Auch wenn es schwer fällt.
1. Zögern Sie nicht. Rufen Sie sofort den Rettungsdienst unter 112, und sagen Sie, dass Verdacht auf Herzinfarkt besteht. Haben Sie keine Hemmungen. Rufen Sie den Notarzt lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
2. Öffnen Sie einengende Kleidung.
3. Lagern Sie den Patienten mit etwas erhöhtem Oberkörper, und achten Sie darauf, dass er nicht friert.
4. Wenn Nitrokapseln im Haus sind, geben Sie dem Patienten eine oder zwei davon. Nicht mehr! Befragen Sie sich am besten im Vorfeld bei Ihrem Arzt, ob Sie Nitrokapseln zu Hause lagern sollten.
Wie hoch ist ihr persönliches Herzinfarktrisiko?
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Hier geht’s zum Test der Deutschen Herzstiftung.
http://www.herzstiftung.de/Herzinfarkt-Risiko-Test.php
Hier anklicken, der Film..
http://www.seniorbook.de/themen/kategori..._30042016_1500h
Pärchen findet beim Waldspaziergang vier ausgesetzte Kätzchen und schenkt ihnen ein neues Leben
Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
http://www.fatima.pt/portal/index.php?id=14924
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