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Russland stellt "humanitäre Korridore" für Dienstagvormittag in Aussicht

#1 von anne ( Gast ) , 08.03.2022 07:20

Russland stellt "humanitäre Korridore" für Dienstagvormittag in Aussicht
Livebericht Andreas Gstaltmeyr, Michael Vosatka 8. März 2022, 07:15
Russland hat erstmals mit einem Gaslieferstopp durch Nord Stream 1 gedroht. Ukrainischer Außenminister Kuleba will russischen Amtskollegen Lawrow am 10. März treffen
Das Wichtigste in Kürze:

Nach mehreren gescheiterten Versuchen, hat Russland für Dienstagvormittag die Errichtung "humanitärer Korridore" in den Städten Kiew, Charkiw, Mariupol, Tschernihiw und Sumy angekündigt.
Bei Luftangriffen auf die nordostukrainische Großstadt Sumy wurden den örtlichen Behörden zufolge mehr als zehn Menschen getötet, darunter auch Kinder. Die Angaben waren nicht unabhängig zu prüfen. In der von Russland belagerten Hafenstadt Mariupol spitzt sich die Lage nach Angaben eines Stadtrats weiter zu. "Die Stadt sei ohne Strom, Wasser und Gas."
Laut dem Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, ist Russland inzwischen mit nahezu allen für den Einmarsch in die Ukraine vorgesehenen Truppen in das Land eingerückt. Nach westlichen Angaben hatte Russland vor Beginn seines Angriffs mehr als 150.000 Soldaten an den Grenzen aufmarschieren lassen.
Russland hat am Montagabend erstmals offen mit einem Gaslieferstopp durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 gedroht. Ob die USA einen Importstopp für Öl aus Russland verhängen wird, will das Weiße Haus erst entscheiden.
Die dritte Gesprächsrunde zwischen den Verhandlungsteams der Ukraine und Russlands ist am Montagabend zu Ende gegangen. Es seien keine Ergebnisse erzielt worden, die die allgemeine Lage deutlich verbessen würden, sagte der ukrainische Verhandlungsleiter Mykhailo Podolyak. Kiew will direkte Verhandlungen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj.
Der ukrainische Präsident Wolodymir Selenskyj versprach in einer Montagabend auf Telegram veröffentlichten Videobotschaft, die Hauptstadt Kiew trotz der Kämpfe nicht zu verlassen.
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat Montagabend bestätigt, dass er seinen russischen Amtskollegen Sergej Lawrow am 10. März treffen wolle. Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu hatte zuvor berichtet, dass es am Donnerstag in Antalya zu einem ersten Treffen auf Regierungsebene kommen soll.
Laut der Uno ist eine angemessene Hilfe für ukrainische Zivilistinnen und Zivilisten derzeit nicht möglich. (red, 8.3.2022)++++++++++++++

anne

Russland stellt "humanitäre Korridore" für Dienstagvormittag in Aussicht

#2 von anne ( Gast ) , 08.03.2022 07:45

Solidarität und Angst vor Menschenhändlern im ukrainischen Grenzgebiet

Über eine Million Menschen flüchteten aus der Ukraine nach Polen. Dort werden sie mit Hilfe aus der ganzen Welt empfangen. Gleichzeitig steigt die Sorge vor Kriminellen
Reportage
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Gabriele Scherndl aus Medyka und Schehyni

7. März 2022, 23:42

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Im Grenzgebiet zwischen der Ukraine und Polen trifft man auf die Menschen hinter den Zahlen. Zunehmend schaffen es auch Älteren und Schwächere hinaus aus dem Kriegsgebiet.
Foto: Christopher Glanzl

Zweihundert Meter sind nichts im Vergleich zu dem, was sie hinter sich hat. Selbst wenn sie langsam geht, eigentlich humpelt. Zweihundert Meter noch durch diesen schmalen Korridor, Nato-Draht auf der einen, ein fünf Meter hoher Zaun auf der anderen Seite, dann hat diese kleine, alte Frau Polen erreicht. Ihren Kopf hat sie Richtung Boden geneigt, das Alter hat ihren Rücken gekrümmt. In der einen Hand trägt sie einen Plastiksack, in der anderen einen zusammengeklappten grünen Plastikhocker. Den Rest lässt sie hinter sich. Auch den Krieg.

Sie ist eine von 1,7 Millionen Menschen, die bislang aus der Ukraine fliehen mussten, weil ein größenwahnsinniger Machthaber ihr Land angriff. 13 Tage erst ist das her, seither sind mehr Menschen aus der Ukraine geflüchtet als im gesamten Jahr 2015 in der EU um Asyl ansuchten – dem Jahr, von dem es hieß, dass es sich nicht wiederholen dürfe. Die allermeisten aus der Ukraine kommen nun nach Polen.

Hier, im Grenzgebiet zwischen den beiden Ländern, bekommen diese Zahlen Gesichter. Hier trifft man auf Versorgung, die in Windeseile hochgezogen wurde, auf internationales Engagement und auf Helfer und Helferinnen, deren Gesichter ebenso müde sind wie die der Geflüchteten. Doch die Hilfsbereitschaft hat hässliche Begleiterscheinungen mitgebracht. Mit der Katastrophe in der Ukraine kommen auch Ungleichbehandlung und Vorurteile an die Grenze. Und: Da gibt es Hinweise auf schwere Verbrechen.
Kinder nach Italien

Noch vor dem Grenzübergang, eineinhalb Kilometer rein ins Landesinnere der Ukraine, da könnte man in einem Wirtshaus meinen, alles sei wie immer. Im Tisch am Eck sitzen Männer und starren in ihre Handys, auf einem anderen Tisch isst einer Suppe. "Hunter" steht über der Bar, an der Wand hängen Felle und ein Wildschweinkopf.

Wären da nicht die tausenden Leute, die den Gehsteig entlang gehen. Die allermeisten von ihnen sind Frauen, viele haben Kinder dabei, manche Haustiere, nur ganz vereinzelt trifft man auch auf junge Männer.

Er bringe seine Frau und sein Kind zur Grenze, sagt einer, die sollen nach Italien. Er selbst sei seit elf oder zwölf Stunden unterwegs, drehe aber gleich wieder um. Männern zwischen 18 und 60 Jahren ist es verboten auszureisen. Sie könnten jederzeit in den Krieg einberufen werden oder wurden es bereits. Das Gespräch mit dem Mann reißt ab, als dem noch jüngeren Mann neben ihm eine alte Frau in die Arme fällt. Die beiden haken sie rechts und links unter und gehen weiter. Die Temperatur liegt unter null Grad.
Ein Erstaufnahmezentrum in Przemyśl. Tausende Menschen kamen in den letzten Tagen hier an, sie erhalten Essen, Medizin und Decken.
Foto: Christopher Glanzl
Ukrainerinnen zuerst

Schon seit Tagen aber gibt es Berichte darüber, dass auch jene in der Ukraine bleiben müssen, die eigentlich das Recht hätten, auszureisen. Es geht vor allem um junge, nicht weiße Männer, die zum Studieren in die Ukraine gekommen sind und nun das Land verlassen wollen und rein rechtlich auch dürften. Fragt man den Vizebürgermeister des ukrainischen Grenzortes Schehyni, Mychailyshyn Rostyslaw Stepanowych, danach, dann scheint er das offen zuzugeben. "Er hat gesagt, wer keinen ukrainischen Pass hat, der darf nicht rüber", übersetzt die österreichische Nationalratsabgeordnete Ewa Ernst-Dziedzic (Grüne) das Gespräch. Auch sie macht sich einige Tage lang an der Grenze ein Bild von der Lage. "Außer die Kinder, da machen sie eine Ausnahme", übersetzt sie weiter.

Nach ihrer Heimkehr wird Ernst-Dziedzic sagen: "Wir in Österreich dürfen nicht die Augen verschließen und müssen vorbereitet sein, Menschen aufzunehmen – und keine Unterschiede nach Nationalität oder Herkunft machen." Schutz vor den Auswirkungen von Krieg und Gewalt sei ein Recht, kein Privileg. Und: Sie sei in Sorge, das den Helfenden in der Ukraine bald die Kraft ausgehe.

Von der ukrainischen Regierung wurden die Vorwürfe, man lasse Ausländer nicht über die Grenze, zuletzt abgestritten. Innenminister Anton Heraschenko sagte vergangene Woche laut Presse, man werde "alle Ausländer ungehindert freilassen". Er sagte aber auch: Man müsse zuerst Frauen und Kinder aus dem Land bringen. Vom Grenzschutz heißt es, eine von zehn Personen, die über die Grenze kommt, hätte eine ausländische Staatsbürgerschaft.
Benachteiligung auch auf polnischer Seite

Nichtukrainer haben aber – sofern sie es rüber schaffen – auch auf der anderen Seite der Grenze mit Problemen zu kämpfen. Manche in der Bevölkerung, so erzählt Ada Pluciennik, würden glauben, die seien weniger dankbar als die Ukrainer, sie würden etwa schwerer eine Unterkunft finden. Pluciennik koordiniert im polnischen Grenzort Narol die Freiwilligenhilfe. Gerade eben kam ein Laster an, polnische Frauen in Österreich haben ihn gefüllt, drei Dutzend Männer laden ihn nun wieder aus. In Narol, so erzählt Pluciennik, hätten sie nun auch eine Unterkuft für Studierende aus der Ukraine organisiert, die eine andere Staatsbürgerschaft haben.

Doch da gebe es noch andere, erzählt Pluciennik, ältere Männer, die zwar behaupten würden, sie seien Studenten, aber keinen Studierendenausweis dabei hätten, die nicht Ukrainisch sprechen würden. Die würden nun die Chance nutzen, über die Grenze zu kommen, nachdem sie zuvor an den EU-Grenzen festgesteckt seien, sagt sie. Während Pluciennik spricht, wird der Raum, in dem sie steht, mit Matratzen und Kinderwagen vollgestopft, mit Wasserflaschen und Babybrei.

Aus der ganzen Welt kommt die Hilfe an die Grenze. Während der Truck der polnischen Frauen unterwegs hierher war, kamen zwei Lastwagen der Volkshilfe Richtung Ukraine, sie schafften es bis ins Landesinnere nach Czernowitz. Und die österreichische Politik schickte nicht nur Lkws mit medizinischen Gütern nach Lwiw, sondern ist, weil es um "Nachbarn" geht, wie Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) das formuliert, auch bereit, Flüchtlinge aufzunehmen.
Auch die Volkshilfe samt Direktor Erich Fenninger brachte am Wochenende Hilfsgüter in die Ukraine. Fenninger kündigte weitere Transporte an.
Foto: Volkshilfe
Engagement aus aller Welt

Nicht nur Sachspenden, auch die Tatkraft, die sich nun an der Grenze sammelt, ist enorm. Egal, welchen Grenzübergang man anführt, da engagieren sich Pfadfinder, das Rote Kreuz und die Caritas, andere NGOs, und politische Organisationen oder Privatpersonen aus verschiedenen Ländern. Sie verteilen Suppe, bieten Fahrten an, sortieren Kleidung, übersetzen und koordinieren. Da trifft man Männer wie jenen Ukrainer, der seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und nun Frauen und Kinder mit Bussen nach Deutschland bringt, bis er sich entscheidet, ob er doch selbst in den Krieg ziehen soll. Da trifft man auch Frauen wie jene junge Deutsche, die zum Erasmusstudium in Krakau ist und nun gar nicht weiß, wo sie anpacken soll, weil schon so viele Helferinnen und Helfer da sind.

Überhaupt: Ganz Polen ist blau-gelb – Anzeigetafeln an Busbahnhöfen, Neonschilder über der Autobahn leuchten in den Farben der Flagge des Nachbarlandes, Politiker stecken sich blau-gelbe Schleifen ans Revers und Autofahrer blau-gelbe Wimpeln hinter die Windschutzscheibe. Fast könnte man vergessen, dass an der Grenze zu Belarus ein Sperrgebiet verhängt wurde, in das in der Regel weder NGOs, noch Journalisten und Journalistinnen Zutritt haben. An der Grenze kam es laut Human Rights Watch zu illegalen Pushbacks und schweren Misshandlungen.
Angst vor Frauenhändlern

Weiter im Landesinneren von Polen, in Przemyśl, wurde in wenigen Tagen jener Ort aus dem Boden gestampft, an dem viele, die aus der Ukraine kommen, zum ersten Mal seit Tagen ein wenig Ruhe finden. Wobei Ruhe relativ ist. In dem ehemaligen Shoppingcenter, das zur Erstaufnahmestelle umfunktioniert wurde, herrscht organisiertes Chaos. Da weist ein Mädchen in gelber Warnweste den Weg, gleich ums Eck schlafen hinter Schaufenstern kleine Kinder auf dem Boden. Auch die Gänge sind rechts und links mit Matten, Matratzen und Decken gesäumt, Tausende liegen und sitzen hier. "Praha", schreit eine Stimme in einen Lautsprecher. Wer nach Prag will, stellt sich an.
1.064.700 Menschen und zahlreiche Haustiere mussten bereits nach Polen fliehen, alleine am Sonntag kamen 142.300.
Foto: Christopher Glanzl

Am Eingang eines Motorradladens klebt nun ein Zettel mit einem roten Kreuz drauf. Drinnen steht Udi Cohen, der mit einem Team von Medizinerinnen und Medizinern aus Israel herkam. Viele der Ankommenden seien traumatisiert und erschöpft, sagt er. Viele seien tagelang gegangen, gleichzeitig vollkommen gestresst, andere vom Krieg verwundet. Schon jetzt könne man nicht mehr alle versorgen – und die Zahl der Ankommenden werde sich noch vervielfachen.

Neben lebenswichtigen Medikamenten bekommen die Geflüchteten auch scheinbar simples, etwa Slipeinlagen oder Fußsohlenwärmer. Und noch etwas liegt hier auf: ein Flyer, der den Frauen mitgegeben wird. Da drauf heißt es auf Ukrainisch, Russisch und Englisch, dass man sich vor Menschenhändlern in Acht nehmen sollte. "Sie werden Sie an Orte bringen, die für Sie schädlich sein könnten", steht da.

Davon spricht gut 300 Kilometer entfernt auch der Bürgermeister von Kattowitz, Marcin Krupa. Man prüfe nun die Leute, die Unterkünfte anbieten, sehr genau, sagt er – gerade jene, die gezielt nur Frauen und Kinder aufnehmen würden. Ob und wie viele schon verschwunden sind, weiß allerdings niemand. (Gabriele Scherndl aus Medyka und Schehyni, 8.3.2022)

WISSEN

Die NGO La Strada, die sich im Kampf gegen Menschenhandel engagiert, empfiehlt Geflüchteten aus der Ukraine, die einen privaten Transport nutzen, folgendes:

1. In Kleingruppen bleiben, nicht alleine in Autos einsteigen.
2. Ein Foto des Fahrers oder der Fahrerin samt Führerschein an Verwandte oder Bekannte schicken – mit dem Einverständnis des Fahrers oder der Fahrerin.
3. Das Kennzeichen notieren.
4. Im Zweifelsfall die Polizei oder den Grenzschutz kontaktieren. Im Ernstfall ist La Strada unter +48 605 687 750 erreichbar.

Die NGO ruft Freiwillige an den Grenzen dazu auf, diese Informationen zu verteilen. (red, 8.3.2022)

Hinweis im Sinne der redaktionellen Richtlinien: Die Reise folgte zum Teil auf Einladung der Grünen.


Weiterlesen:

Unicef-Sprecher: "Viele Kinder stecken in der Ukraine fest"
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51 Postings
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motschgern
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vor 5 Minuten
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Der Unterschied zu 2015 ist, dass die nicht irgendwo sitzen und Germany rufen sondern einfach glücklich sind endlich was zu essen zu bekommen.
Paracelsus11
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vor 6 Minuten
Wo der Tiger jagt
sind die Hyänen nicht weit weg......
Thomas-Wien
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vor 15 Minuten
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Kaum taucht in einem Artikel das Wort Flüchtlinge auf gibt es zahlreiche rechtspopulistische Postings!
Könnten sich diese Forenteilnehmer nicht wenigstens in Zeiten wo ein Kleptokrat und Kriegsverbrecher ein Blockfreies Land Völkerrechtswidrig überfallen hat und Zivilisten ermorden lässt mit ihren Meldungen zurückhalten?

Jedes Menschenleben ist gleich viel Wert.
wesprob
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vor 18 Minuten
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Irgendwann mitten im Artikel kommt dann der Hinweis, dass Wirtschaftsmigranten auf diesem Weg versuchen in die EU zu gelangen und die Grüne Ernst-Dziedzic kein Problem mit diesen hat.
EU>X
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vor 21 Minuten
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Der Mensch ist grausam
Spätestens seit mir der Ausdruck "magdeburgisieren" mit der entsprechenden Erklärung unterkam, weiß ich: zwischen Mensch u Tier gibt es, was die Grausamkeit betrifft, keinen Unterschied.
Jede neue Grauslichkeit überbietet eigentlich bislang Bekanntes.
Die hier beschriebenen Gefahren - widerlich, besonders, wenn man im Falle der Überführung die Häufchen Elend auf der Gerichtsbank sitzend sieht.
Drum Abstand halten u vorsichtig sein.
N.Serviam
vor einer Stunde
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Auch hier im Standard
wird versucht die Hilfe von Seite Polens zu relativieren. Bei aller berechtigter Kritik an der PiŚ-Regierung ist das entlarvend und erbärmlich. Etwas wirklich lesenswertes diesbezüglich
immerwieder AT
vor 33 Minuten
Die Frage wurde allerdings nicht beantwortet WER diese Menschen sind und WOHIN sie schließlich gingen...
immerwieder AT
vor einer Stunde
einfach Erweiterung der GFK auf Länder ausserhalb Europas vorübergehend aussetzen. Dann ist das Problem mit den vorgeblichen Studenten gelöst. Es ist Krieg, da kann man das rechtfertigen
piefkin
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vor 30 Minuten
Und was tun Sie mit den wirklichen Studenten, in den Krieg schicken?
it's my life
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vor einer Stunde
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Dem einen Ungeheuer entkommen, lauert schon der Abschaum auf fette Beute ...
lunachickengrill
vor einer Stunde
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Wie viele ausländische Studenten sind in der Ukraine? Oder geht's da um ganz andere?
Besoffene Kapuzinerin
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vor einer Stunde
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Laut anderen Berichten auf Standard und ORF zwischen 70.000 und 100.000
Weaselbuster
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vor einer Stunde
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Die Inder sind der Vorwand, in Wirklichkeit geht es um Lukaschenkos Gäste von letztem Herbst, die natürlich die Situation ausnutzen wollen
eze eze
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vor einer Stunde
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Zehntausende, vor allem MedizinstudentInnen
Und genau wegen solcher Vorurteile von Nichtwissenden haben sie mit den im Artikel erwähnten Problemen zu kämpfen:
vor 31 Minuten
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Inder sind kein Problem. Diese können ja von Polen aus ausgeflogen werden
da geht es schon um andere Nationalitäten. Und fragliche Studenten.
eze eze
73
vor 16 Minuten
Im Artikel werden weiter unten auch andere Nationen erwähnt. Und vorurteilsbehaftetes Verhalten zeichnet sich ja nicht durch rationale Überlegungen aus. Auch Marokkaner könnten (sogar leichter vermutlich) in die Heimat geflogen werden. Nützt den Betroffenen halt nichts, wenn sie gar nicht über die Grenze kommen können.
[]--["""|"""|"""|"""]-----
vor 2 Stunden
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Gut und richtig, dass den Flüchtlingen aus der Ukraine geholfen wird.
Was wurde eigentlich aus den Flüchtlingen in Belarus? Sind die vergessen?
"Auch die Ukraine verlegt zusätzliche 8500 Soldaten und Polizisten sowie 15 Hubschrauber an die 1000 Kilometer lange Grenze zu Weißrussland und will für 560 Millionen Euro eine Grenzbefestigung bauen. Das Nachrichtenportal gordonua.com, das Präsident Wolodymyr Selenskyj nahesteht, rief zur Gewalt gegen Flüchtlinge auf. Europa müsse endlich verstehen, dass man auf derartige Ankömmlinge auch schießen müsse, wenn man sichere Grenzen haben wolle, schrieb der Journalist Jurij Romanenko."
-------->r.hotzenplotz
vor 2 Stunden
Ich wollte nur mal Anmerken, dass dem Westen keine nennenswerten Ölförderländern mehr freundlich gesonnen sind (um es mal freundlich zu formulieren), ausser Saudi Arabien. Aber die haben auch schon angekündigt die Fördermenge nicht zu erhöhen.

Russland, Iran, Venezuela. (irak),... alles Länder wo der Westen ausgespielt hat.

Die USA sind sogar bei Maduro hausieren gewesen, obwohl sie denn gar nicht als Präsident anerkennen. Beim Iran steigt der Druck für einen neuen Deal. man braucht das Öl dringend (!). Strategische Reserven wurden auch schon teilweise freigegeben.

Russland produziert derzeit mehr Öl als Saudi Arabien, nur um die Größenordnung zu verstehen.....
wesprob
1
vor 14 Minuten
Die OPEC hat versucht mit Förderdrosselung die Preise stabil zu halten. Nun rate mal wer sich nicht an diese Beschlüsse hielt! Russland und Venezuela, weil sie es sich nicht leisten konnten.
lunachickengrill
vor 40 Minuten
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3
Man muss aber auch dazu sagen, dass diese Länder auf den Export von Öl angewiesen sind.
light00
vor 2 Stunden
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D.h die organisierte Kriminalität/Mafia nutzt in Polen zunehmend die Kriegssituation aus um ukrainische Frauen in die Zwangsprostitution in Westeuropa zu bringen oder wie kann man sich das vorstellen?
Juusto Hampurilainen
3
vor 24 Minuten
Ganz genau so. Die brauchen nur zur Grenze zu fahren und die Frauen ins Auto zu verladen. Dann haben sie schon gewonnen.
Perseverance
vor 3 Stunden
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Ausreisestop für 18 - 60jährige Männer = Falschmeldung?
Nach Aussagen einer ausgewanderten Ukrainerin, die ständig mit ihrer Mutter, mit Freunden und Verwandten telefonisch in Kontakt ist, gilt das nur für Reservisten, also für alle, die eine militärische Ausbildung erhalten haben. Das wäre nicht nur plausibel, sondern auch sinnvoll angesichts der chaotischen Lage.
fuechslein
vor einer Stunde
0
2
Nein, allen Männern wird die Ausreise verwehrt. Auch 18-jährigen die noch keinen Militärdienst abgeleistet haben. Sogar 17-jährige deren Geburtstag nicht zu weit in der Ferne ist haben es schwer.
Perseverance
vor 15 Minuten
Das ist die allgemeine Lesart der Medien. Von offizieller Seite habe ich das ich das noch nicht gehört. Passt auch nicht mit allen Bildern der TV-Reportagen überein. Im Übrigen wären völlig Unausgebildete das reinste Kanonenfutter. Halte meine Quelle für durchaus vertrauenswürdig.

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Russland wird bald von Grenze abziehen müssen – oder aber angreifen
Michael Vosatka vor 7 Minuten Japan erneuert Gebietsanspruch auf Südkurilen

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