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Mein Zeugnis
In zwei Monaten werde ich 52 Jahre alt und ich musste 49 Jahre warten, bis ich
wieder ganz zu Gott gefunden habe.
Ich wurde evangelisch geboren, getauft, konfirmiert und wurde auch christlich erzogen. In meiner Jugend hatte ich mich von
der Kirche entfernt und besuchte sie nur noch bei bestimmten Anlässen. Ich glaubte zwar immer, aber heute ist mir klar, dass es ein sehr lauer Glaube war.
Irgendwann Mitte 30, war dann die Bewegung des positiven Denkens und auch von esoterischen Gruppen mein Lebensinhalt geworden.
Ich irrte von Seminar zu Seminar, bezahlte dafür viel und meinte man könne sein Heil erkaufen.
Diese Scheinheiligkeit hat sich nach Jahren als großer Irrtum erwiesen.
Um mich herum gingen Beziehungen auseinander, Menschen veränderten sich sehr,
die selbsternannten Propheten hatten alle selbst riesen Probleme und alles drehte sich im Kreis.
Eine innere Stimme hat mich gewarnt und mir wurde dann auch klar, dass da irgendetwas nicht stimmen kann. Es ging dann soweit, dass ich nachts schlimme Erlebnisse hatte und auch unter Alpträumen litt.
Eines Tages war ich dann in einer Meditationsgruppe, ein Mann betete den Rosenkranz und dieses Gebet hat mich sofort berührt. Ich ging dann nach Hause und holte mir Informationen aus dem Internet über Rosenkranzgebete. Kurz danach traf ich zwei Frauen die katholisch waren und fragte sie nach dem Rosenkranzgebet. Sie haben mich in die katholische Kirche eingeladen und mir die Zeiten zum Rosenkranzgebet mitgeteilt. An einem Donnerstag ging ich dann zum Rosenkranzgebet und wurde ganz berührt von diesem wunderbaren Gebet. Leider bin ich nicht zur Hl. Messe geblieben, da ich mich in der katholischen Lehre überhaupt nicht auskannte.
So ging es dann zwei drei Mal und dann blieb ich zur Hl. Messe. Es war so ein schönes Erlebnis für mich, dass ich keine
Hl. Messe mehr missen wollte. Ich habe mich dann gründlich über die kath. Lehre informiert, alles gelesen was mir in die Finger kam, es lies mich einfach nicht mehr los, ich wollte nur noch katholisch werden. Ich war total verwirrt, ein Pater hat dann ein Gespräch mit mir geführt, danach war ich mir vollkommen sicher, ich werde katholisch. So ging ich dann zu einem Pfarrer, teilte ihm mein inneres Verlangen mit, auch den großen Wunsch das Sakrament der Erstkommunion zu empfangen.
Seit dem ersten Rosenkranzgebet und meiner Firmung am 18. Oktober 2007 war nur ein ¾ Jahr vergangen.
Die Hl. Messe und das Rosenkranzgebet ist für mich das wichtigste in meinem Leben geworden, ich habe zu Gott zurückgefunden und die MUTTER GOTTES hat mir durch den Rosenkranz gezeigt, dass SIE meine Mutter sein wollte und ich bin sehr dankbar dafür.
Es dauerte nicht lange, da habe ich mich ganz Jesus Christus und der MUTTER GOTTES geweiht.
Zuvor hatte ich noch Exerzitien besucht, auf diesen Exerzitien wurde ich dann von meinen nächtlichen Angriffen befreit und geheilt.
Dank sei Gott und unserer lieben Himmelsmutter,
der Jungfrau Maria.
danke für dein Zeugnis.
Es ist wunderschön so etwas zu lesen.
Danke sei dem Herrn für seine Wegführung
Danke für dein wunderbares Glaubenszeugnis, liebe Manuela. Es ist wirklich ein großes Wunder an Dir geschehen.
Möge der liebe Gott und die Gottesmutter, Dich weiterhin in ihrem Dienst, als Jüngerin, gebrauchen.
Und herzlichen Glückwunsch, für diese große Gnade.
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Don Bosco
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Liebe Lydia Manuela,
vielen Dank für dieses Eindrucksvolles Zeugnis deiner Bekehrung zum wahren Glauben und der wahren Kirche Jesu Christi!
Deinen Erfahrungen kann ich nur zustimmen. Der ernsthaft gebetete Rosenkranz rettet die Seele vor dem Bösen.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen die Gnade der Beharrlichkeit im Glauben und den mütterlichen Schutz der allerseligsten Jungfrau Maria.
DANKE,liebe Manuela
für DEIN GLAUBENS-ZEUGNIS.
LEIDER kann ich nicht wie der liebe Thomas
DIR eine schöne MUTTERGOTTES drauf stellen,
somit stelle ich DICH
einfach ganz unter
den schutz und segen
GOTTES und der MUTTERGOTTES.
LG.Hildegard
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Meine Lieben
Ich sehe was für ein wun dervolles Zeugnis Du Lydia Manuela gegeben hast.Danke Dir herzlich.
Ich habe mich auch überlegt was ich schreiben soll,denn ich habe die grosse Gnade erlebt dass ich nie von meinem Glauben nachgelassen habe und diese Gnade kann ich meiner Grossmutter verdanken ,die ein Leben lang für mich gebetet hat und sicher auch jetzt noch im Himmel Fürsprache für mich hält. Als ich ein Kind war da bin ich sehr oft bei ihr gewesen und sie hat mich zur Kirche auf kleinere Wallfahrten oder in Klöster mitgenommen,hat mir viel über die Armen Seelen und natürlich auch die Heiligen erzählt. Ich muss sagen dass meine Eltern leider nicht sehr gläubig waren ,meine Mama trotz ihrer gläubigen Mutter.Grossmutter hatte immer Angst und sagt ich befürchte einfach dass auch du deinen Glauben verlierst und nicht mehr in die Kirche gehst. Ich beruhigte sie. Und siehe diese Gnade habe ich bekommen ausser einmal bei Krankheitsfall habe ich in meinem Leben noch nie eine Sonntagsmesse ausfallen lassen.
Dank sei Gott und unserer himmlischen Mutter für diese Gnade,die ich hoffentlich mein ganzes weiteres Leben beibehalten darf.
--
Wunderbar....Danke für dieses Zeugnis
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Liebe Ursula,
ich danke auch für Dein schönes Zeugnis. Ich kann es gut nachvollziehen und es hat mich berührt.
Ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen, meine Großmutter war auch sehr gläubig.
Ich glaube auch, dass sie die Wurzeln in mich gelegt hat, wenn ich mich auch einige Jahre entfernt habe, die Wurzeln waren gelegt.
Bei Dir war es das volle Vertrauen Deiner Großmutter zu Gott und der Gottesmutter, es ist schon eine Gnade, dass Du immer fest in Deinem Glauben
geblieben bist. Es zeigt uns auch, dass wenn wir in diesem vollen Vertrauen bleiben, Gott viel bewirken kann.
Danke, sehr schön.
Dank sei Gott!
Lg.Manuela
auch ich möchte euch ein wenig von meinem Leben erzählen - es ist so schön mit Gott zu leben.
ich bin in eine ganz katholische Familie hineingeboren.
Wir haben jeden Abend den Rosenkranz gebetet (damits für die Kinder spannend war in vier Sprachen: deutsch, latein, englisch und französisch) alle Kinder sind zur Frühkommunion gegegangen.
Wir waren in einer lebendigen Pfarrei, mit einem guten Kaplan. Der Kaplan hat auch einen glaubenskreis für die Erwachsenen geleitet. Als dieser Kaplan wegging (nach Brasilien - er ist dort heute Bischof) brach dieses Glaubensleben in der Gemeinde etwas weg, da der nachfolgende Kaplan aus ganz anderem Holz geschnitzt war (er hat sein priesterliches Leben leider aufgegeben)
Mein Vater kam in eine glaubenskrise und wir Kinder fürchteten wirklich um sein Seelenheil.
In dieser Zeit sind wir ins Rheinland umgezogen.
Dort wohnten die Brüder meiner Mutter.
Ein Onkel hatte einen Schwager bei den Salesianern. Dieser hatte zu diesem zeitpunkt sehr gute Erfahrungen bei der charismatischen Erneuerung gemacht. 2 seiner Nichten und Neffen (also meine Cousine und Sousin) fuhren zu einem Seminar und erlebten dort wirklich Gott.
Sie gründeten gemeinsam mit meiner Schwester eine charismatische Gebetsgruppe - ich war damals gerade 11 und ging sehr schnell mit dort hin.
Ende des Jahres fuhren wir dann zusammen in ein Leben-im-Geist-Seminar dieses Salesianerpaters in Saarbrücken.
Das hat mich sehr berührt und ich wollte meine Lebensübergabe machen. Es hieß allerdings dort, es sei sozusagen mit "Firmerneuerung" - da fragte ich dann ob ich es überhaupt machen dürfte, da ich noch gar nicht gefirmt war. Aber das war dann möglich, weil sie ja eigentlich Taufversprechenerneuerung.
gemeint hatten. Dabei erlebte ich zum ersten Mal den Heiligen Geist. Es war wunderschön, aber hat mich auch bis ins tiefste geprägt. Ab diesem Tag schenke ich jeden Tag neu mein Leben Gott und ER beschenkt mich mit seiner Liebe.
In der Schule wurde ich sehr dafür gehänselt weil ich fest zu meinem Glauben stand. ich kam oft weinend nach Hause weil es mir für Jesus so weh tat. Auch für mich tat es natürlich weh.
Aber durch die Gebetsgruppe war ich gehalten.
Mit der zeit kam meine ganze Familie dazu (auch mein Vater )
Mit 14 Jahren fing ich in der Jugend an zu arbeiten. viele der Jugendlichen aus der Gebetsgruppe waren auch Jugendleiter und so war es wirklich katholische Jugendarbeit.
Es gab jede Woche Jugendmesse - aber nicht mit irgendwelchen "Spezialitäten" Es war eben einfach die Messe für die Jugend (wie die Messe der Frauengemeinschaft) das einzige Besondere, wir sangen eben neue geistliche Lieder mit Gitarrenbegleitung (aus den Kirchenbänken heraus)
manchmal bereiteten auch die Gruppen eine heilige Messe vor - das hieß dann sie suchten Lieder aus, machten ein Dankgebet für nach der Kommunion und machten sich schon vorher gedanken über die Lesung und das Evangelium. Mehr lief da meist nicht.
Es war eine richtig schöne zeit und ein guter Ausgleich für die harte zeit in der Schule.
In meiner Ausbildung in Köln war ich dann ein wenig abgeschnitten von all dem. ich suchte dort Leute die mit mir beten wollten.
Es gab dann 2 Mädels die mit mir gebetet haben (eine Baptistin und ein Freikirchlierin) beide hatten eigentlich schon Probleme mit der katholischen Kirche. Diese zeit bereicherte uns alle drei.
In dieser Zeit heirateten alle meine Geschwister und nach einer kurzen zeit kamen auch die Kinder. Da stellte sich uns die Frage "Wie können wir auch dieser Generation den Glauben weitergeben"
Wir gründeten eine kleine Gemeinschaft deren Hauptaufgabe die Weitergabe des Glaubens an die Kinder sein sollte und auch heute noch ist.
Diese Gemeinschaft trifft sich alle 4 Wochen zu einem gemeinschaftstreffen sonntags und 2 Mal im Jahr zu einem verlängerten Wochenende.
Liebe Philothea,
danke für Dein Zeugnis, auch Dein Zeugnis berührt mich sehr.
Sehr schön finde ich, dass Ihr Kindern euren Glauben weiter gebt. Einfach schön!
So ist jeder an seinem Platz, um die Liebe und Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus weiter zu geben, in Gedanken, Worten und Werken.
Im Zeugnis können wir Menschen ermutigen und stärken!
Danke,
gelobt und gepriesen sei der Herr!
Lg. Lydia Manuela
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Oh das ist aber ja wunderbar liebe Philothea, gut, dass das hier reingebracht hast. Bestimmt für manche zum Nachahmen. Jemand der es ernst meint und weiß nicht, wie er es mit den Kindern am Besten von klein auf anfangen soll, da finde ich dieses wunderbare Zeugnis, super...
Möge der liebe Gott und die Gottesmutter Dir weiterhin beistehen und schützen.
LG
Traudel
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Liebe Philotha
Auch ich danke Dir herzlich für Dein wunderbares Zeugnis. Ja,der liebe Gott hat an allen von uns gearbeitet und ich hoffe auch sehr dass auch meine Geschwister Nichten und Neffen ja Grossnichten und Grossneffen den Weg zum Glauben finden.Beten wir gemeinsam für alle unsere Familienmitgliedern dass auch sie die Gnade des Glaubens erfahren dürfen. Dank sei Gott für alles was er an uns getan hat.
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