[b]Sie hat die Abtreibung überlebt. Was hat sie der Mutter gesagt, die sie nach 40 Jahren kennengelernt hat?
MELISSA OHDEN
Ewa Rejman - 12.05.17
Die Geschichte von Melissa Ohdens Leben sollte vor 40 Jahren noch im Mutterleib enden. Die Ärzte dachten, es sei nur eine von mehreren Tausend Abtreibungen, die täglich in den USA durchgeführt werden. Das Kind wurde jedoch lebend geboren und wollte unbedingt weitermachen.
Melissas Mutter, damals neunzehn, wollte keine Abtreibung machen, dachte aber, sie hätte keine andere Wahl. Am Ende drängte die ganze Familie, geführt von ihrer eigenen Mutter, auf eine solche Lösung. Als sie sich für eine Abtreibung entschied, dachte sie, sie sei im fünften Monat der Schwangerschaft. Sie war jedoch bereits im siebten.
Melissa Ohden scheiterte Abtreibung
Melissa hatte eine Kochsalzlösung gespritzt, die sie von innen verbrennen und tot auf die Welt bringen sollte. Als die Krankenschwestern das Baby lebend sahen, waren sie erstaunt. Eine von ihnen war Melissas leibliche Großmutter, die ihr sagte, sie solle "es lassen, bis sie stirbt". Glücklicherweise befolgten ihre Freunde diesen Rat nicht und kümmerten sich um das kleine Mädchen. Drei Monate später schloss sich Melissa einer liebevollen christlichen Adoptivfamilie an.
Ihre leibliche Mutter wurde während der Abtreibung narkotisiert und als sie aufwachte, war sie überzeugt, dass alles nach Plan lief. Sie kannte die Wahrheit erst viele Jahre später.[/b]