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Fest Unserer Lieben Frau von Świętolipska - Mutter der Einheit der Christen

#1 von anne-Forum ( Gast ) , 15.08.2021 22:34

Fest Unserer Lieben Frau von Świętolipska - Mutter der Einheit der Christen
#cuda #Mutter Gottes # Pilger #pielgrimages # NS. Lipka


Am 11. August feiert die katholische Kirche das Fest Unserer Lieben Frau von St. Leipzig. An diesem Tag vor 53 Jahren schmückte der Primas von Polen, Kardinal Stefan Wyszyński, mit päpstlichen Kronen das Bild der Gottesmutter aus dem Heiligtum in Święta Lipka, und die feierliche Summe wurde von Kardinal Karol Wojtyła gefeiert. Die Basilika Mariä Heimsuchung in Święta Lipka steht seit ihren Anfängen unter der Obhut des Jesuitenordens.

Die Anfänge des Muttergotteskultes in Święta Lipka gehen auf den Anfang des 15. Jahrhunderts zurück. Der Legende nach wartete damals auf der Burg im nahegelegenen Kętrzyn ein gewisser Sträfling auf seine Hinrichtung. In der letzten Nacht vor der Urteilsvollstreckung erschien ihm die Gottesmutter, gab ihm einen Holzblock und befahl ihm, eine Figur daraus zu schnitzen. Der Gefangene, obwohl er nicht schnitzen konnte, gehorchte der Jungfrau und machte sich an die Arbeit. Am nächsten Morgen wurde daneben eine schöne Statue der Gottesmutter mit dem Kind gefunden. Die Richter nahmen dies als Zeichen dafür, dass Gott ihm vergeben hatte, und ließen ihn gehen.

Der befreite und glückliche Verurteilte ging auf Reszel zu und platzierte die Figur nach den Anweisungen der Muttergottes auf dem ersten begegneten Juli. Bald wurde die Figur für Wunder berühmt. Die Kranken erholten sich wieder, und die Tiere knieten im Vorbeigehen ehrfürchtig nieder. Als sich der Ruhm der Wunder in der Gegend verbreitete, wollten die Bewohner des nahegelegenen Kętrzyn die Figur in ihre Kirche bringen. Sie wurde in einer feierlichen Prozession in die Stadt getragen. Am nächsten Tag war die Figur jedoch wieder im Juli. Sie wurde ein zweites Mal verlegt, kam aber wieder zurück. Daher wurde, da es Gottes Wille war, neben der Linde eine Kapelle gebaut und viele Jahre später eine Kirche, die bis heute viele Gläubige anzieht. So viel zur Legende.

Nach historischen Quellen wurde recht schnell eine Kapelle an der Stelle des Muttergotteskultes gebaut und zahlreiche Pilger aus Preußen, Ermland und Masowien kamen nach Święta Lipka. Sie betraten den Pilgerweg, um einen Ablass zu erlangen oder um Heilung zu bitten. Eine unbestreitbare Kuriosität ist die Tatsache, dass der letzte Großmeister des Deutschen Ordens, Albrecht Hohenzollern, barfuß von Königsberg nach Święta Lipka (über 100 km) pilgerte. Leider wurde die Marienstatue nach dem Ausbruch der Reformation in einem nahegelegenen See ertränkt, die Linde, auf der die Figur ursprünglich stand, abgeholzt und die Kapelle abgerissen.

Es dauerte 100 Jahre, bis die Katholiken in diesen Gebieten die Religionsfreiheit wiedererlangten. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts nahmen die Jesuiten unter Beteiligung des Sekretärs des Königs Zygmunt III. Święta Lipka in Besitz. Schnell wurde eine neue Kapelle gebaut, in der eine Kopie des Gemäldes Unserer Lieben Frau vom Schnee platziert wurde. Auch die Wallfahrtsbewegung belebte sich sehr schnell, und neben Pilgern aus der Umgebung kamen auch Pilger aus Vilnius und Lemberg in das Heiligtum. Auch der König selbst, Jan Kazimierz, ging zum Heiligtum. Am 15. August 1693 wurde in Święta Lipka eine Kirche geweiht, die heute in Polen als „Perle des Spätbarocks“ gilt. Eine der Hauptattraktionen ist die berühmte Świętolipskie-Orgel. Nach der Unterdrückung des Jesuitenordens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hörte die Wallfahrtsbewegung im Heiligtum auf. Es wurde im 20. Jahrhundert wiedergeboren,als die Jesuiten 1932 nach Święta Lipka zurückkehrten.

Die Muttergottes auf dem Bild auf dem Hauptaltar des Swietolipski-Heiligtums wird als Mutter der Einheit der Christen verehrt. Das Gemälde stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde von Bartłomiej Pens, einem belgischen Einwohner von Elbing, gemalt. Der Urheber des silbernen Kleides auf dem Gemälde ist ein Goldschmied aus Königsberg, Samuel Gaelwe. Am 11. August 1968 schmückte der Primas von Polen, Kardinal Stefan Wyszyński, das Bild der Gottesmutter mit päpstlichen Kronen. Am 24. Februar 1983 verlieh Papst Johannes Paul II. der Kirche in więta Lipka den Titel Kleine Basilika. Die feierliche Verkündigung dieses Dekrets fand am 29. Mai desselben Jahres am Fest der Heimsuchung der seligen Jungfrau Maria statt. Am letzten Sonntag im Mai und 15. August werden die wichtigsten Wallfahrtszeremonien in der Basilika Świętolipska gefeiert.

Quellen: oliw.ekai.pl, swlipka.pl

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