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  • 18.08.2012 21:30 - Schön von außen, kalt von innen
von Hildegard Maria in Kategorie Allgemein.

Schön von außen, kalt von innen
Botschaft der Hl. Jungfrau an einen Seher (anonym) in Mexiko, 21.3.2000 (Auszug)

Ein Teil dieses Dokuments ist schon unter 3X9B abgedruckt, eins von beiden, eher das erste, wohl weglassen

Meine kleinen Töchter:

Die Scham ist nicht mehr Teil eures Lebens. Ihr glaubt, wenn ihr nicht eure körperlichen Formen zeigt, daß ihr dann das andere Geschlecht nicht anziehen könnt, und daraus leitet sich eine Unmenge von Irrtümern ab, die euer geistiges Leben untergraben und die Zeit Gottes verzetteln, indem ihr danach trachtet, euch der Welt schöner zu präsentieren. Euer Leben verbraucht (verzehrt) sich, indem ihr nur auf euer Äußeres schaut. Die Diäten und die Sorge um die zu konsumierenden Nahrungsmittel entwickeln sich für die Mehrzahl von euch zu einer ganzen Wissenschaft.
Ihr plaudert über überflüssige und sündhafte Dinge, nur mit dem Zweck, um bewundert, verwöhnt und als Trophäe in den Händen eures "Mannes" gezeigt zu werden. Ihr sucht provozierende Moden, strebt zu Orten der Perversion trotz der Demütigungen in diesen Höhlen des Lasters und der Bosheit. Ihr erlaubt, daß euer Körper als Sache behandelt wird, als Werkzeug menschlichen Vergnügens, damit ihr vor den anderen Frauen angeben könnt, daß ihr fähig seid zu "lieben".

Ihr habt euch täuschen lassen von dem großen Betrüger, dem Vater der Lüge und des Bösen, der will, daß das Werk Gottes in euch nicht vollendet wird. Ihr weigert euch gegenüber eurem Gott Vater, die göttliche Gnade der Mutterschaft anzunehmen, um keine Abstriche von eurer äußerlichen Schönheit hinnehmen zu müssen und um nicht "Verpflichtungen als Hausfrau" einzugehen, weil ihr euch "frei" fühlt, alles mit eurem Körper und eurer Seele tun zu können, was ihr wollt.

In welch großen Irrtum seid ihr gefallen! Euer Mangel an Spiritualität (geistlichem Leben) erlaubt euch nicht, Rechenschaft von der großen Täuschung abzulegen, in der ihr jetzt lebt.

Ihr wißt, daß euer Körper in der Jugend und Üppigkeit, in der er sich jetzt befindet, nicht lange Bestand haben wird. Ihr habt die Liebe mit dem Begehren verwechselt, ein Irrtum, der euch vom Himmel in den Abgrund fallen lassen wird, von der Tugend ins Laster.

Ihr bedeckt euch äußerlich mit Schmuck und Tand und leert euer Inneres vom Schönsten, Reinsten und Heiligsten, das jede Frau pflegen sollte, der Liebe. Der Liebe, die der Familie Einheit geben wird; der Liebe, die wie ein Damm der Bezwingung sein wird gegenüber den Kräfte des Bösen; der Liebe, die das menschliche Geschlecht unter den Gesetzen und Geboten eures Gottes erhalten wird.

Jetzt kann ich eine große Zahl von jungen Mädchen sehen, die sich von der Welt und ihren Irrwegen führen lassen und sich in Porzellanpuppen verwandelt haben.

Sehr schön von außen und sehr kalt und leer im Innern. In der großen Mehrzahl von euch ist schon nicht mehr genug Material vorhanden, um daraus eine stabile Familie entstehen zu lassen.
Wenn ihr schließlich heiratet und mit den ersten Pflichten konfrontiert werdet, die bei der Gründung einer Familie auftauchen, wißt ihr nicht, wir ihr damit zurecht kommt. Und wenn ihr euch darüber klar werdet, daß euer Ehemann nicht nur die "Puppe" in euch sucht, sondern die Frau und Mutter, um eine Familie zu bilden, dann fühlt ihr, daß ihr mit eurem Dasein als Modenärrin nicht weit kommt. Ihr habt es vorgezogen, euch äußerlich zu verschönern, habt aber nicht eure Seele verschönt und ihre Eigenschaften und habt die Gaben nicht wachsen lassen, die Gott euch schenkte, damit ihr eure Aufgabe als Ehefrau und Familienmutter erfüllen könnt.

Begreift, meine Töchterchen, daß die Liebe und das Begehren zwei ganz verschiedene Situationen sind. Die Liebe ist die Speise und das Leben der Seele, die eint und die Seele und die Person in ihrer Gesamtheit wachsen läßt. Die Begierde ist eine ungeordnete Leidenschaft des Körpers, von der Seele völlig losgelöst; sie ist ein tierischer Trieb, ein Instinkt, der von den geistigen Kräften des menschlichen Wesens gesteuert werden muß.

Wenn ihr manchmal fühlt, daß euch ein Mann "schmutzig" betrachtet, kommt dies (Anm.: oft) daher, daß eure Kleidung, euer Verhalten ihn dazu anstacheln.
Wenn viele von euch in ihrer Jungfräulichkeit angegriffen werden, geschieht dies (Anm.: oft) durch eure eigene Schuld, weil ihr nämlich die Scham und Sittsamkeit (Zurückhaltung) verloren habt.
Wenn viele von euch eine Zeitlang als Lustobjekte genommen und danach als kaputt weggeworfen werden, liegt es an eurer Leere und eurem Materialismus.
Ihr trachtet danach, alles Mögliche zu kaufen und Geld anzuhäufen, doch hilft euch dies nur dazu, eure ewige Verdammnis zu erlangen, wenn ihr nämlich euer Äußeres dem Meistbietenden verkauft, um an Geld zu kommen. Ihr habt vor euch selbst keine Ehrfurcht mehr. Euer Körper ist zur Ware geworden, und euer Umgang überflüssig und nichtig. Eure Gespräche sind voll obszöner Worte und sündhafter Themen, leer und weltlich.

Ihr seid nur noch sehr wenige, meine Kleinen, in denen die Sittsamkeit (Scheu, Zurückhaltung) und die Tugend noch gegenwärtig sind. Ihr seid jetzt sehr klein an Zahl, die ihr mit der Idee durch das Leben geht, eurem Gott in der Familie zu dienen und in der Fortsetzung der Liebe euren Kleinen. Ihr seid jetzt sehr wenige, die ihr zuerst auf die Interessen meines Herrn schaut statt auf eure eigenen.

Ihr seid jetzt sehr wenige, meine Kleinen, die ihr nach der Bildung einer Familie trachtet und danach, die geistigen Schätze meines Gottes zu schützen und sie seinen Kleinen weiterzugeben, euren Kindern. Ihr seid jetzt so wenige, meine Kleinen, die ihr durch die Welt geht, ohne euch mit ihrer Niedertracht und ihren Sünden anzustecken und zu verseuchen.

Die Eitelkeit und die persönliche Unsicherheit lassen euch - aus Mangel an Spiritualität und Gebet - leicht fallen.

Die Welt hat euch mit ihrer Leere (Albernheit, Plattheit) und Erbärmlichkeit gefesselt (an die Kette gelegt, eingefangen), und ihr wollt die Augen nicht mehr erheben zu eurem Schöpfer, weil ihr nicht mehr die "hinfälligen, selbstlosen und gelangweilten" Frauen der vergangenen Zeiten sein wollt. Jetzt fühlt ihr euch als "moderne" Frauen, die ihr mit eurem Körper machen könnt, was ihr wollt, die ihr das "Recht" habt, mit empfängnisverhütenden Mitteln und mit der Abtreibung die Babies, die sich in eurem Bauch entwickeln, zu töten.

Ich sage euch, daß die Hölle jetzt voll ist mit Seelen wie den euren, die sich modern fühlten und mit Rechten ausgestattet, um gegen euren Gott aufzutreten.
Das Recht, das Leben zu geben und zu nehmen, gebührt eurem Gott und Schöpfer, und ihr nehmt ein Vorrecht in Anspruch, das euch für die Ewigkeit an den höllischen Abgrund schmiedet.

Das Geschenk der Mutterschaft ist ein so großer Segen, daß man im Altertum jene als verflucht ansah, die nicht gebären konnte, und als von Gott gesegnet jene, die empfangen konnte.

Meine Töchter, denkt genau nach, die Zeit ist kurz und mein Sohn wird wiederkommen. Entspricht euer Leben dem Willen Gottes?

Ihr seid alle zur Welt gekommen, um ein vorbildliches Leben der heiligen Liebe und der Tugend zu führen, und nicht, um das Werk Gottes zu zerstören, indem ihr Komplizen des Bösen werdet.

Bereut und geht den rechten Weg! Bessert euer Leben!

Werdet voll des inneren Lebens, damit dieses sich in eurem Äußeren widerspiegelt zum Heil aller. Werdet Seelen im Dienste Gottes!

Der Schatz, den Gott in euer Inneres gelegt hat, ist äußerst groß, verschwendet ihn nicht!

MENSAJE DE LA SANTÍSIMA VIRGEN
A SU INSTRUMENTO EN MÉXICO (ANÓNIMO)
(21-03-2000)

Übersetzung: Rainer Lechner



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