Versiegelungsgebet (= Schutz gegen alles)
Herr Jesus Christus, versiegle mich mit Deinem Kostbaren Blut.
Mit Deinem Kostbaren Blut und durch Dein Kostbares Blut, befreie mich von allem Bösen, versiegle mich gegen das Böse und beschütze mich vor allem Bösen.
Von ganzem Herzen bereue ich meine Sünden. Ich bitte Dich, verbanne aus mir all das, was die Ursache zu Bösem sein könnte; zerreiße auch all die Ketten, die mich immer noch fesseln, und reinige mich innerlich und äußerlich mit Deinem Kostbaren Blut.
Herr Jesus Christus, versiegle mit Deinem Kostbaren Blut auch meinen Geist, meine Seele, mein Herz, meinen Verstand, meinen Körper, ja mein ganzes Sein.
Versiegle mit Deinem Kostbaren Blut auch meine Familie, jeden Einzelnen von uns. Schütze uns vor den Machenschaften des bösen Feindes, vor denen seiner Helfer und Helfershelfer und selbst vor all jenen Personen, die uns Schaden zufügen können oder Schaden zufügen wollen.
Versiegle mit Deinem Kostbaren Blut all unsere Unternehmungen des heutigen Tages und alle Menschen, mit denen wir zu tun haben oder die uns heute begegnen werden.
Versiegle auch unsere Geschwister und ihre Familien, unsere Patenkinder und Paten, unsere Verwandten und Bekannten, unsere Freunde, unsere Feinde und alle, an die wir denken, alle, über die wir reden. Auch alle, denen wir unser Gebet versprochen haben – besonders jene, die vom rechten Weg abgeirrt sind.
Und bitte, versiegle mit Deinem Kostbaren Blut ganz innig unsere Kranken und Leidenden.
Versiegle mit Deinem Kostbaren Blut unser Haus von innen und außen, jedes Zimmer und alle Dinge, die sich darin befinden, auch unsere Mitbewohner – und alle, die unser Haus heute betreten oder uns besuchen werden, auch unsere Nachbarn.
Versiegle vor allem mit Deinem Kostbaren Blut unsere Beichtväter, Seelsorger und Priester, damit sie von Deinem Geist beseelt sind und den wahren Geist vermitteln, der uns die unverzichtbaren Werte des Lebens erkennen lässt.
Versiegle auch mit Deinem Kostbaren Blut die Ordensleute und alle, die in Deinem Dienst stehen.
Amen.
Schlusswort zu den Gebeten
Ist Beten wirklich umsonst? So glauben wir manchmal in unserer Not, weil keinerlei Wirkung sich zeigt, aber nein. Kein einziges Gebetswort fällt ins Nichts. Jedes Gebet nimmt die Ewige Liebe auf. Es wird im rechten Augenblick wirksam, jedes Lob- und jedes Bittgebet. Erst wenn man längere Zeit im Beten durchhält, merkt man, dass es wirksam war. Man spürt eine Geborgenheit in Gott, ein Geführtwerden durch ihn. Darum durchhalten und wieder durchhalten, auch wenn es lange dauert.
Der hl. Paulus schreibt an die Christen von Korinth: „Ich bin, als ich zu euch kam, Brüder, nicht gekommen in einem Überschwang von geschwätziger Weisheit, um euch das Zeugnis Gottes zu verkünden. - Mein Wort wie mein Kerygma bestand nicht in überredenden Weisheitsgesprächen, vielmehr in Erweis von Geist und Kraft. So sollte euer Glaube nicht beruhen auf Menschenweisheit, sondern auf Gotteskraft“ (1 Kor 2,1. 4-5).
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