Der Tod besiegt das Leben nicht
Du fragst, warum ich sicher bin, dass durch den Tod hindurch der Weg zu neuem Leben führt.
Du denkst, dass es nur Glaube ist, nichts, was man sieht, geschweige denn beweisen kann.
Doch schau, ein Beispiel zeige ich dir gern, damit du meine Zuversicht verstehst.
Im Jahre 1980 wars, als ein Vulkan ausbrach im Staate Washington. Der Mount St. Helen brachte Tod und nichts als Tod soweit man sah.
Sekundenschnell war alles Leben fort Die Landschaft starb.
Nie wieder wird hier Leben sein, nach menschlichem Ermessen nie, bestätigte die Wissenschaft, und auch in ferner Zukunft nicht; es bleibt der Tod.
Drei Jahre später schon, nicht erst nach einer Ewigkeit, brach sich das Leben wieder Bahn. Die Flora blühte auf, die Fauna war zurück, der Mensch war wieder da!
Unglaublich, sprach man, kann das sein.
Doch durch den Tod hindurch erstand das Leben neu, gar schöner noch als je zuvor als wäre nichts geschehn.
Der Tod besiegt das Leben nicht, vielleicht bereinigt er, schafft Platz für neues Leben jenseits unser Angst.
Kannst du die Hoffnung jetzt verstehn, die mich beseelt, im Leben und im Tod.
Text: Frank Maibaum
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