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  • 28.12.2018 00:23 - Neuer Mitgliederhöchststand bei Petrusbruderschaft – Wunsch der Gläubigen an Bischof Zdarsa
von esther10 in Kategorie Allgemein.

]Neuer Mitgliederhöchststand bei Petrusbruderschaft – Wunsch der Gläubigen an Bischof Zdarsa


Positive Mitgliederentwicklung bei der Priesterbruderschaft St. Petrus. Im Bild eine Diakonatsweihe in Lindau.

(Wigratzbad) Die Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) veröffentlichte die aktuelle Statistik ihres Personalstandes. Die Gemeinschaft von Weltpriestern, die den überlieferten Römischen Ritus pflegt und die Tradition lehrt, zählt aktuell 270 Priester, 23 Diakone und 132 Seminaristen.

http://www.konfraternitaet.eu/media/MessbundFlyer.pdf

Die Priesterbruderschaft war im Juli 1988 als klerikale Gesellschaft des apostolischen Lebens kirchenrechtlich errichtet worden. Die Gründung erfolgte durch sechs Angehörige der Piusbruderschaft, die nicht den Schritt in den Bruch mit Rom vollziehen wollten, der durch die von Papst Johannes Paul II. nicht erlaubten Bischofsweihen geschah.
Noch im Gründungsmonat wurden die Gründer von Papst Johannes Paul II. und Kardinal Joseph Ratzinger in Audienz empfangen. Sie wollten das Werk von Erzbischof Marcel Lefebvre im kirchlich anerkannten Rahmen und in Einheit mit Rom fortsetzen. Rom kam ihnen durch eine schnelle kanonische Anerkennung entgegen. Bereits am 18. Oktober 1988 erfolgte die Errichtung als Gesellschaft päpstlichen Rechts durch den Heiligen Stuhl. 2003 erfolgte die endgültige Anerkennung durch Rom.

Durch die Ereignisse vom Juli 1988 war offensichtlich neuer Raum in der Kirche für eine weitere, der Tradition verpflichtete Priesterbruderschaft entstanden. Während die Piusbruderschaft außerhalb der kirchlichen Anerkennung ihr Wachstum fortsetzte, wuchs auch die Neugründung der Petrusbruderschaft innerhalb derselben. Eine Selbstverständlichkeit war beides nicht.

425 Mitglieder in 117 Niederlassungen

Offensichtlich bestand und besteht Bedarf. Eine besondere Aufgabe sieht die Bruderschaft in der Priesterausbildung. In Deutschland entstand ein Priesterseminar in deutscher und französischer Sprache, in den USA und in Australien zwei Seminare in englischer Sprache. In Mexiko befindet sich ein Priesterseminar in spanischer Sprache im Aufbau.
Seit ihrer Gründung erlebt die Petrusbruderschaft ein stetiges Wachstum. In den vergangenen zwölf Jahren wurden im Durchschnitt jährlich elf Neupriester für die Bruderschaft geweiht. 2016 wurden 16 Neupriester geweiht. 1988 standen sechs Gründerväter am Anfang. 1992 zählte die Bruderschaft bereits über 100 Mitglieder, 1997 200, 2006 300 und 2014 400. Heute sind es 425 Mitglieder.

Die Petrusbruderschaft zählt weltweit 117 Niederlassungen, davon sind 82 kanonisch errichtete Häuser. Von ihnen aus werden 226 Meßorte in 124 Diözesen betreut. Die Zahl der von der Petrusbruderschaft betreuten Personalpfarreien beträgt 38. 51 Petrusbrüder stammen aus der Bundesrepublik Deutschland, 13 aus Österreich und drei aus der Schweiz. Der Deutsche Distrikt betreut 68 Meßorte in 23 Diözesen.
Die 2007 gegründete Konfraternität St. Petrus, eine Vereinigung für Gläubige, die sich der Petrusbruderschaft besonders verbunden fühlen und deren Apostolat durch Gebet und Opfer unterstützen wollen, zählt 5.231 Mitglieder. 856 davon stammen aus dem deutschen Sprachraum.

Gebetsstätte Wigratzbad der Petrusbruderschaft übertragen


Diözesane Gebetsstätte Wigratzbad
Im deutschen Sprachraum besteht der besondere Wunsch vieler Gläubiger nach einer großzügigen und väterlichen Geste durch den zuständigen Bischof Konrad Zdarsa von Augsburg. Da sich das älteste Priesterseminar der Petrusbruderschaft in Wigratzbad befindet und diese Sühne- und Gebetsstätte in besonderer Weise mit der Bruderschaft verbunden ist, besteht der Wunsch, daß die diözesane Gebetsstätte der Petrusbruderschaft anvertraut wird. Die Gebetsstätte wird seit Anerkennung 1976 von einem Diözesanpriester geleitet und betreut, der als Direktor der Gebetsstätte fungiert. 2011 wurde der amtierende Gebetsstättendirektor ernannt. Das Verhältnis mit dem Priesterseminar gilt aufgrund von unverständlichen Unfreundlichkeiten als nicht reibungsfrei.

Durch das Seminar leben viele Priester und Seminaristen vor Ort, die für die Seelsorge, den Altardienst und die Betreuung der Wallfahrer zur Verfügung stehen. Liturgische Reibungspunkte, wie sie durch unnötige Umbauarbeiten des Altarraumes der Herz-Jesu- und Herz-Mariä-Sühnekirche provoziert wurden, wären damit automatisch behoben. In Zeiten fehlender Priester hätte die Diözese einen Priester mehr für andere Aufgaben zur Verfügung, wüßte die Gebetsstätte Wigratzbad in besten Händen und würde in der Diözese, die reich an anderen Wallfahrtskirchen ist, ein kostbares geistliches Zentrum des überlieferten Römischen Ritus schaffen.

http://www.konfraternitaet.eu/media/MessbundFlyer.pdf

Text: Gottfried Enderle
Bild: Fssp.org/gebetsstaette.de (Screenshots)

http://www.katholisches.info/2016/11/neu...bischof-zdarsa/

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Zuwendungsübersicht
+++++
Der Messbund
Viele Gläubige, die sich der Priesterbruderschaft
St. Petrus und ihrem Seminar in Wigratzbad verbunden fühlen, haben den Wunsch, sich der hl.
Messe dauerhaft anzuschließen. Sie möchten
dadurch für ihre Lieben und sich selbst die Segnungen dieses Opfers empfangen und zugleich
unsere Gemeinschaft tatkräftig unterstützen.
Manche haben darum gebeten, daß über 5, 10
oder sogar 20 Jahre hin in ihren Anliegen hl.
Messen zelebriert werden. Das ist aber wegen
der recht geringen Anzahl an Priestern, die im
Seminar wirken, und der großen Menge bei uns
eintreffender Meßintentionen kaum zu bewerkstelligen.
Um dennoch einen häufi gen Einschluß in das heilige Opfer zu ermöglichen und dadurch auch die
Verbundenheit mit unserer Gemeinschaft, ihren
Mitgliedern und ihrem Wirken zu vertiefen, wurde
der Meßbund der Priesterbruderschaft St. Petrus
gegründet. Hierbei handelt es sich um eine Vereinigung, durch die jedes Mitglied regelmäßig in
den Genuß der besonderen Frucht der hl. Messe
gelangt.
Das Prinzip dieses Meßbundes ist sehr einfach:
Man läßt sich selbst, seine Familie, Verwandte
oder Freunde in ein Buch eintragen, das im Priesterseminar St. Petrus aufbewahrt wird. Für die
aufgenommenen Mitglieder, ob sie lebend oder
schon verstorben sind, wird monatlich von einem
Priester der Hausgemeinschaft eine hl. Messe
dargebracht. Dafür wird gebürgt, solange das
Priesterseminar St. Petrus besteht.
++++++++++++++++++++++++++++++++
Die Gnadenfülle der
hl. Messe
Die hl. Messe ist die sakramentale Vergegenwärtigung
des Erlösungsopfers Jesu
Christi. Unter den Gestalten
von Brot und Wein wahrhaft
und wirklich gegenwärtig,
werden Leib und Blut des
Herrn durch die Hände des
geweihten Priesters dem himmlischen Vater dargebracht „zum Lob und Ruhme seines Namens,
zum Segen für uns und seine ganze heilige Kirche.“
Somit gereicht die heilige
Messe als Lob- und Dankopfer Gott zur vollkommenen Verherrlichung. Als Bittund Sühnopfer wirkt sie zu
unserem Heil, denn in ihr
trägt Christus unsere Anliegen vor den Thron der
göttlichen Barmherzigkeit und ist selbst die Wiedergutmachung für unsere Sünden.
Auf dem Altar des Kreuzes fl ossen aus seiner
geöffneten Seite Blut und Wasser. Ebenso entströmt seinem Opfer auf unseren Altären eine
unermeßliche, nie versiegende Gnadenfülle. Sie ist
überreich für alle, die daraus schöpfen und empfangen wollen.
Ihrer priesterlichen Sendung entsprechend wendet die Kirche diese Gnadenfülle den Menschen zu.
Allgemein kommt die fürbittende und sühnende
Kraft der heiligen Messe
stets allen ihren Gliedern
zugute, den auf Erden lebenden wie den verstorbenen am Reinigungsort.
Eine spezielle Frucht aber
empfangen diejenigen, für
die das Opfer namentlich
dargebracht wird. Für gewöhnlich haben sie sich
dem zelebrierenden Priester mit ihrer persönlichen
Intention anvertraut und
durch ein Stipendium die
Gesinnung ihrer Hingabe
zum Ausdruck gebracht.




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