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  • 21.01.2019 00:25 - Die militärische Besetzung der Oper durch Homosexuelle
von esther10 in Kategorie Allgemein.

21. JANUAR 2019



Die militärische Besetzung der Oper durch Homosexuelle
DIE USURPATION DER HOCHKULTUR DURCH EINE SUBKULTUR
18. Januar 2019 0
Iphigenie auf Tauris von Christoph Willibald Gluck. Regisseure, die viel Fleisch sehen wollen.

https://katholisches.info/2019/01/18/die...h-homosexuelle/

Iphigenie auf Tauris von Christoph Willibald Gluck. Regisseure, die viel Fleisch sehen wollen.
Die Anti-Zivilisation greift nach den Opernbühnen und verschwult und lesbisiert grandiose musikalische Werke wirklich großer Meister, die vor vielen Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten komponiert wurden. Eine Subkultur ist dabei, sich der Hochkultur zu bemächtigen.

Zivilisationsferne
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Die Anti-Kultur mit ihrem Zivilisationsbruch usurpiert durch das Regietheater schon seit den 60er Jahren, was Komponisten und Librettisten geschaffen haben. Der Regisseur hat am Werk selbst keinen Anteil, dennoch schwingen sich welche über das Werk auf, das sie mit ihren, oft genug perversen Phantasien überwuchern, dekonstruieren, letztlich in ein ganz anderes Werk verunstalten oder gar zu vernichten versuchen. Der Geist, der selbst unfähig ist, Großes zu schaffen, neidet und vernichtet das Sichtbare des Genies, das wirklich Großes hinterlassen hat.

Die Tragik des zersetzenden Regietheaters, einer geistigen Ausgeburt des unseligen 68er Jahres, besteht nicht so sehr in seiner Existenz. Es muß von einer pluralen Gesellschaft ausgehalten werden. Die Tragik liegt vielmehr darin, daß es gefördert und gesponsert wird durch den winzig kleinen Kreis weniger Dutzend Intendanten & Co., Kulturpolitiker und Kulturkritiker in den Feuilletons. Nicht nur den verque(e)ren Regisseuren, sondern dem Ganzen eines mafiös anmutenden Kulturbetriebs aus sogenannten „Zuständigen“ und „Sachverständigen“ gilt die Kritik.

Über den unverkennbaren Willen, die christlichen Erlösungsmotive aus der Oper auszuradieren, wurde bereits an anderer Stelle berichtet. Bevorzugt werden bei Neuinszenierungen auf den Bühnen Nazis, Sex and Crime, Hinterhoftrostlosigkeit und Gossenidyll. Die seltenen Ausnahmen begnadeter Regisseure sind Balsam für den Opernliebhaber.

Psychiatrierung wider die Religion
In den vergangenen Jahren war auf deutschen und anderen Bühnen verstärkt auch eine unsägliche „Psychiatrierung“ zu sehen. Der neue Tannhäuser in der Wiener Staatsoper, Wagners katholischstes Werk, endet laut den Vorstellungen des Regisseurs Claus Guth in der Klapsmühle. Nicht anders ergeht es dort dem Parsifal, Wagners religiösestem Werk, den Alvis Hermanis gleich in einer psychiatrischen Klinik ansiedelt, denn – wie wäre es anders zu interpretieren – Religion ist etwas für die Klapse. Oder der Elektra von Richard Strauss, die in den Händen des omnipräsenten Uwe Eric Laufenberg zu einer lächerlichen Blutorgie wird.

Das Erlösungsmotiv verschwindet in Opern, wie in Wagners Fliegendem Holländer in der Münchner Inszenierung von Peter Konwitschny, weil die Regisseure damit offensichtlich nichts anzufangen wissen. Wer sich selbst nicht für erlösungsbedürftig hält, wird in seiner Hybris nur lächeln oder spotten darüber.

Die Berufung eines Gotteslästerers wie Romeo Castellucci an die führenden Häuser im deutschen Sprachraum spricht eine ebenso bedauerliche wie entsetzliche Sprache, über das, was in den Köpfen der „Verantwortungsträger“ vor sich geht. Zuletzt durfte er an der Bayerischen Staatsoper in München über Wagners Tannhäuser herfallen und im vergangenen Jahr bei den Salzburger Festspielen auch über die Salome von Richard Strauss. Doch egal welches Werk und welcher Komponist, Castellucci zeigt immer nur Castellucci. Die immer gleichen Bilder des Wahns, der Nacktheit, des blutigen Grauens, der Gotteslästerung und des Kots.

Verschwulte „Incoronazione di Popea“ in Berlin
Inzwischen ist eine regelrechte „militärische Besetzung der Opernwelt durch die Homo-Lobby“ im Gange, so Gaspare Prisca Cerasa.

Wer die Incoronazione di Popea des genialen Claudio Monteverdi in der Berliner Staatsoper Unter den Linden gesehen hat, weiß was damit gemeint ist. Monteverdi schuf seine Oper, die zur Zeit von Kaiser Nero im Alten Rom angesiedelt ist, im Jahr 1642. Es ist die einzige Oper dieses Meisters, die auf historische Figuren zurückgreift.

Die durch die Vernichtung des Oströmischen Reiches und nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen (Türken) von griechischen Flüchtlingen in den Westen gebrachte „Kunst“ des Kastratengesanges, heute von Countertenören gesungen, die auch Monteverdi seiner Zeit entsprechend einsetzte, scheint die Macher der Berliner Inszenierung in Wallung versetzt zu haben. Obwohl das ganze Werk im Hauptstrang der Handlung den Aufstieg der Poppea besingt, samt dem berühmten „Pur ti miro“, einem der bewegendsten Liebesduette der Musikgeschichte, endet in Berlin die Oper in der Regie von Eva-Maria Höckmayr mit einem sich als schwul „outenden“ Nero, der mit seinem Geliebten von der Bühne geht. Überhaupt sind die männlichen Gestalten und auch eine weibliche Figur so gezeichnet, daß der Besucher sich mehr an eines der schmuddeligen und halbseidenen Schwulen-Etablissements an der Friedrichstraße der 1920er Jahre erinnert fühlen muß, als an das renommierte Opernhaus Unter den Linden.

Die Sache ist nicht nur höchst ärgerlich, sondern stellt eine regelrechte Vergewaltigung des Werkes und eine Respektlosigkeit gegenüber dem Komponisten dar. Monteverdis Incoronazione di Poppea wurde vor bald 400 Jahren in Venedig uraufgeführt. In der stolzen und mächtigen Seerepublik verstand man keinen Spaß, wenn es um die „depravazione“, die Verderbtheit der Sodomie ging. Die homophilen Kulturverantwortlichen Berlins können sich im venezianischen Staatsarchiv gerne darüber kundig machen.

Blut, Sex, Crime, Nazis, Fäkalien und Gotteslästerung
Die Obszönitäten fluten aber nicht nur Berlin, sondern zahlreiche Häuser des Opernbetriebs. Das Ziel scheint, auch den letzten Rest der noch verbliebenen Hochkultur in die Gosse zu werfen. Obszönitäten, Homo-Propaganda, Blut kübelweise, Gotteslästerung, fäkale Kaprophilie, Verhäßlichung des Schönen durch Alltagsklamotten, Plattenbautenhorizonte oder Abu Graib-Nachstellungen, sexuelle und physische Gewalt sowie Promiskuität aller Art okkupieren die Bühnen Europas.

Dergleichen ist nur möglich, weil offenkundig homosexuelle Regisseur berufen werden, die nicht-homosexuelle Künstler regelrecht aus dem Betrieb mobben. Die Devise lautet: Wer nicht Homo ist, hat sich zu fügen oder die Koffer zu packen.

Wenige, zu wenige rebellieren gegen diese Fremdbesetzung, die einer Überschichtung durch eine zivilisationsferne Subkultur entspricht.

In Italien heißt es mehr sarkastisch als lustig: „Wenn man aus dem modernen Opernbetrieb die Homosexuellen entfernt, bleiben ein Tisch und zwei Kerzenleuchter“.

Die homosexuelle Übernahme
Aus der diffusen Präsenz von Homosexuellen auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ ist in den vergangenen Jahren eine generalstabsmäßige, militärische Besetzung geworden. Die kleine Minderheit der Homosexuellen, bestenfalls drei Prozent der Bevölkerung, dringt auf alle Bühnen der Welt vor, einschließlich die der Politik. Auf der ständigen Suche nach Anerkennung sind sie getrieben von einem narzißtischen Exhibitionismus, der für viele charakteristisch ist.

Seit die Politik, aus den USA kommend, in den 80er Jahren auch in Europa längst nicht mehr das Feld ernsthafter und im Leben bewährter Honoratioren war, sondern zu einer PR-gelenkten Dauer-Selbstinszenierung wurde, drängeln die Homosexuellen in die Ämter. Je höher desto begehrter, wegen der zunehmenden öffentlichen Sichtbarkeit.

Je aggressiver die Homo-Lobby in das Musiktheater eindringt, desto sichtbarer und fühlbarer werden Verfall und Entwürdigung der Opernhäuser, sowohl die Gebäude als auch die Aufführungen, ob durch das demonstrative Aushängen der Homo-Fahne am Royal Opera House in Covent Garden in London oder den ebenso devoten wie aufdringlichen „gay friendly“-Informationen in anderen Häusern.

Die Zeiten, in denen Regisseure große Kenner der Musik waren und über ein solides Wertegerüst verfügten, scheinen lange schon der Vergangenheit anzugehören. Doch Halt: In Wirklichkeit ist es vielmehr so, daß es sie sehr wohl noch gibt, sie aber kaum gefördert, wenn nicht sogar verdrängt werden. Sie haben es besonders schwer, da ihnen die wirklichen Chancen oft verwehrt werden. Wer das Genie der großen Opernkomponisten und ihrer Librettisten respektiert, wie man es sich von jedem Regisseur erwarten sollte, hat im heutigen Kulturbetrieb schlechte Karten. Das Schräge, das Zersetzende, das Schmutzige will eine kleine Clique dem „normalen“ Publikum aufzwingen. Es scheint ein Drang am Werk, sich im eigenen Mist zu wälzen und alle anderen mit hineinzerren zu wollen.

Seit Jahren wird über diesen Mißbrauch des Kulturbetriebs diskutiert, doch kaum jemand wagt es, zu sagen, daß der Kaiser nackt ist, oder im konkreten Fall, daß dieser Mißbrauch der Oper fast immer von homosexuellen Regisseuren verübt wird. Der kleine Rest ist zumindest „gay friendly“ und scheint sich zu hüten, anderes erkennen zu lassen.

Ein unvollständiger Rundblick
Romeo Castellucci wurde bereits genannt. Zu nennen sind auch Damiano Micheletto und der Spanier Calixto Bieito. Bieito gehört zu den besonders Begehrten. Sein Maskenball von Verdi ist in der Franco-Zeit angesiedelt – schließlich muß die politische Verortung „stimmen“. Die Sänger sitzen auf der Klomuschel. Der Höhepunkt einer kranken Phantasie ist ein schwules Sexspiel bis zum Tod.

Nicht anders zeigt sich seine Traviata desselben Meisters, in der Violetta und ihre Dienerin und Vertraute Annina ein Lesbenpaar sind. Oder sein Don Giovanni von Mozart, wo die Hauptfigur Homo-Sex mit seinem Diener Leporello hat. Zu Glucks Armide stellte Bieito nackte, männliche Jugendliche auf die Bühne und sein Macbeth von Verdi wird an seinem Hinterteil auf eine Art „bearbeitet“, daß es hier nicht wiedergegeben werden kann.

Zu nennen sind auch das Homo-Paar Moshe Leiser und Patrice Caurier, die Verdis Giovanna d’Arco mit Homo-Szene inszenierten, die nur durch das standhafte Einschreiten von Musikdirektor Riccardo Chailly gestrichen wurde. Über Chailly ergoß sich darauf ein Sturm des Hasses einer unerbittlichen Homo-Szene und ihrer lautstarken Mitläufer. Moshe Leiser stürmte hinter die Bühne und beschimpfte Chailly vor laufenden Kameras zunächst auf französisch, dann auch auf italienisch als „stronzo di merda“, was wohl nur mit „beschissenes Arschloch“ wiedergegeben werden kann. Chailly reagierte nicht.

Im selben Jahr (2015) stellten Leiser und Caurier bei den Salzburger Festspielen in Glucks Iphigénie en Tauride den Orestes als völlig nackten Mann auf die Bühne. Ausgezogen und umringt wurde er von einer Horde zorniger Frauen, die wie Fabriksarbeiterinnen gekleidet waren. Schließlich setzte ihm eine das Messer an die Kehle, wie es für Ritualmorde üblich ist, in jüngster Zeit vor allem durch islamische Terroristen.

Das Homo-Duo Leiser und Caurier rechtfertigte sich, daß das Publikum nicht nur der Musik wegen in die Oper gehen solle, „es würde 90 Prozent des Ganzen versäumen“. Die großen Komponisten, Dirigenten, Sänger und Musiker sind da ganz anderer Meinung. Für Riccardo Muti zählte die Regie bestenfalls 10 Prozent für eine Opernaufführung. Bestenfalls.

Castelluccis Jungfrau von Orleans, in Lyon zum „Besten“ gegeben, war die Psychopathisierung par excellance. Die heilige Jungfrau, eine Nationalheldin Frankreichs noch dazu, kann laut dem Regisseur nur die Ausgeburt eines Psychopathen sein, die nur in seiner kranken Phantasie existiert.

Die „Einfälle“ eines Pippo Del Bono, ein weiterer, erklärter Homosexueller, mit denen er beispielsweise die Cavalleria Rusticana von Mascagni samt Pagliacci von Leoncavallo entstellt, sollen hier gar nicht im Detail geschildert werden.

Masochisten im geschützten Bereich
Das Problem bei der Sache: Der Regisseur, der die Schandtaten begeht, taucht nur am Abend der Premiere für wenige Sekunden auf der Bühne auf. Das ist der einzige Moment, wo das Publikum sein Mißfallen zum Ausdruck bringen kann, aber nicht selten niedergebrüllt wird von bestellten und vielleicht auch bezahlten Claqueuren. Die nicht selten ebenso homosexuellen Kulturkritiker wissen in jedem Fall die superlativen Stichworte der gewünschten Beweihräucherung zu liefern. So war nach Castelluccis von abstoßender Grausamkeit geprägter Blut- und Nackt-Orgie Salome am nächsten Tag in einer Zeitung von „fast ausschließlich begeisterten“ Reaktionen zu lesen.

Die Kritiker feiern den gestapelten Müll als angeblich „mutige Anklage der heutigen Übel in der Gesellschaft“ oder mit so ähnlich lautenden Plattitüden. Tatsache bleibt, daß der Regisseur den geringsten Anteil am Werk hat, das er auf die Bühne stellen soll. Es ist die Demut, die fehlt, sich auf das musikalische Werk des wahrhaft Schaffenden einzulassen und auf seine Intention einzugehen. Besonders massiv ist der Widerspruch bei Wagner, der genaueste Regieanweisungen hinterließ, die von den „Fachleuten“ entsprechend „genauest“ mißachtet werden.

Insgeheim, wie die direkten Reaktionen der Regisseure, aber auch der genannten Cliquen ringsum zeigen, scheint mancher von ihnen, sogar ein masochistisches Lustgefühl am Protest des Publikum zu empfinden. Der notorische „Skandal“ ist längst integrierter Teil des Kulturbetriebes und beeinflußt in keiner Weise die Cliquen-Entscheidungen. Im Gegenteil. Mit anderen Worten, der Opernbesucher ist ohnmächtig der Homo-Usurpation ausgeliefert.

Das Versagen der Kulturpolitik
Das auch deshalb, weil die Politik, die am Geldhahn sitzt und dem hochsubventionierten Treiben jederzeit ein Ende bereiten könnte, tatenlos zusieht. Die Linke ergötzt sich an der Zertrümmerung der von ihr klassenkämpferisch als aristokratisch und bürgerlich mißäugten Hochkultur, deren „Proletarisierung“ nicht recht gelingen will. Der österreichische Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) stellte es Ende 2016 mit der Ernennung des ehemaligen Ö3-Moderators Bogdan Roščić zum neuen Staatsoperndirektor in Wien exemplarisch unter Beweis. In der Wolle rotgefärbte Jugendfreunde helfen sich eben.

Die bürgerlichen Parteien, die es besser wissen müßten, kümmern sich tatkräftig um Wirtschaft und Finanzen, vernachlässigen aber sträflich Schule, Kultur und Medien. Zum Beweis: Trotz eines Ende 2017 erfolgten Regierungswechsels (ÖVP/FPÖ) wurde in Österreich die Ernennung Roščićs, der seine Stelle im Herbst 2020 antreten wird, bisher nicht rückgängig gemacht. Die Angst vor dem linken Geschrei und der Vorwurf „altmodisch“ zu sein, treibt manchem Politiker die Schweißperlen auf die Stirn. Abgesehen davon finden sich auch in ihren Reihen bereits erklärte oder versteckte Homosexuelle (siehe oben über die Homo-Besetzung des politischen Raums), die im entsprechenden Moment, Entscheidungen beeinflussen oder verhindern können – und es auch tun. Die diesbezüglichen Wendungen von CDU und CSU sprechen Bände.

Ein grüner Abgeordneter aus Nürnberg, der sich nun als „Frau“ fühlt, Tessa nennt und entsprechend verkleidet samt Langhaarperücke im Landtag erscheint, wurde von der CSU-Landtagspräsidentin vor wenigen Tagen allen Ernstes als „Verstärkung“ für die Frauen in der Politik begrüßt. In einem Kabarett Situationskomik pur. In der Politik ein Trauerspiel. Das Pippi-Langstrumpf-Syndrom, „ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt„, hat auch christdemokratische Parteien mitgerissen.

Welche Kulturpolitik kann man sich von Realitätsverweigerern erwarten?

Fortgesetzter Rundblick
Schauen wir uns aber noch ein bißchen weiter um: Da haben wir Hugo De Ana, der in seinem Faust an der Oper Rom halbnackte, priapistische Kardinäle auftreten ließ. Oder Antonio Latella, der in der Tosca eine nackte Gottesmutter Maria auf die Bühne stellt, die sadistische Engel gebiert. Und natürlich Luc Bondy und seine Tosca an der New Yorker Metropolitan Opera, in der Scarpia sich an einer Marienstatue vergreift.

Der Feminismus und die Männerfeindlichkeit, Konstanten der verqueren politischen Korrektheit, dürfen auch auf den großen Brettern nicht fehlen. Bei Leo Muscato tötet, völlig handlungswidrig, Carmen am Ende Don José, um gegen „Frauenmorde“ zu protestieren. Wahrscheinlich wird man dergleichen bald auch auf österreichischen Bühnen zu sehen bekommen als „Antwort“ auf die vier Frauenmorde, die in den ersten beiden Wochen des Jahres 2019 begangen wurden. Medien, Politik und natürlich auch die Kulturschaffenden verschließen vor der Wirklichkeit die Augen und diskutieren, an den Haaren herbeigezogen, über Nebenschauplätze. Alle vier Täter waren Migranten, doch das auszusprechen verbietet die Meinungsdiktatur der politischen Korrektheit. Also diskutiert man allgemein über „Gewalt in der Beziehung“ und „Gewalt in der Familie“ und will in den Schulen noch mehr vorbeugen und indoktrinieren, als wäre das Problem ein österreichisches oder deutsches.

An der Mailänder Scala zeigte Emma Dante die Carmen mit einer Szene, in der Christus in Stücke geschlagen wird durch Arbeiterinnen einer Tabakfabrik, die sich in diabolische Ordensfrauen verwandeln.

Kinder und Jugendliche ziehen Homosexuelle bekanntlich magisch an. Das gilt auch für das „diverse“ Duo Stefano Ricci und Gianni Forte, in deren Turandot die Kinder des Chores standrechtlich erschossen werden, einer nach dem anderen.

Das Netzwerk
In Verdis Macbeth sagen die Hexen:

„Für uns ist das Schöne häßlich und das Häßliche schön“.

Besser läßt sich kaum beschreiben, was vom Regietheater an den Opernhäusern verbrochen wird. Möglich ist das, weil diese Regisseure geschützt sind durch das bereits angedeutete Netzwerk aus Politikern, Musikmanagern, Künstleragenten, Intendanten, Musikdirektoren usw. Die Sänger, und nicht nur sie, müssen sich nicht selten bestimmten „Gefälligkeiten“ unterwerfen, wenn sie Karriere machen wollen. Es fehlt nicht an Gerüchten über einst oder heute sehr berühmte Sänger, die so tun mußten, als seien sie homosexuell, um weiter arbeiten zu können. Es gibt ganze Besetzungen und sogar ganze Bühnen, die (fast) ausschließlich aus Homosexuellen bestehen. Das Homo-Diktat, das dort herrscht, muß nicht eigens beschrieben werden. Die Moral solcher Truppen noch weniger. Die Normalsexuellen wurden zuvor hinausgemobbt.

Im vergangenen Jahr wurde Yannick Nézet-Séguin zum neuen Chefdirigenten der Metropolitan Opera ernannt, der sich selbst als „praktizierenden Homosexuellen“ und „praktizierenden Katholiken“ bezeichnet. Geht es noch widersprüchlicher?

Der mögliche Widerstand
Es ist Zeit, gegen diesen Angriff auf das Schöne, Wahre und Gute aufzustehen.

Ein Beispiel dafür lieferte ein mutiger Bürgermeister der Lega. Die Lega ist seit Juni 2018 Regierungspartei in Italien. Giosué Berbenni steht nur einer kleinen Gemeinde bei Bergamo vor. Er ist zudem Kirchenorganist und Jurist. Er forderte Regisseur David Livermore heraus, der die diesjährige Saison an der Mailänder Scala mit Verdis Attila eröffnen durfte. Ob Livermore, der sich selbst als „globalen Denker“ sieht, selbst homosexuell oder bisexuell oder sonst irgendwie diverssexuell ist, läßt er bewußt offen. Eines steht aber fest, er ist jedenfalls super gay friendly. Wegen evidenter Phantasielosigkeit wurde der Attila einmal mehr im Zweiten Weltkrieg angesiedelt. In einer schauerlichen Szene schleuderte eine Frau eine Statue der Gottesmutter zu Boden. Die Regisseure zeigen, was sie verachten.

Bürgermeister Berbenni protestierte und organisierte einen Protest. Die Scala gab nach.

Wagners Tannhäuser mit Jesus im Bordell – Die Freiheit und das deutsche Feuilleton
Castelluccis gotteslästerliche Schweinereien: Die Vernichtung der Johanna von Orleans in Lyon
Proteste gegen Castelluccis Gotteslästerung am Wiener Burgtheater – Für Dompfarrer Faber „künstliche Aufregung“
Protest junger Katholiken gegen Blasphemie als Markenzeichen
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https://katholisches.info/2019/01/18/die...h-homosexuelle/
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https://katholisches.info/category/nachrichten/
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https://katholisches.info/category/forum/
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„Sonst platze ich“ – Fronleichnam in Linz: Ökumenisches Luthergedenken frißt Prozession im überlieferten Ritus
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https://katholisches.info/2017/06/16/son...ieferten-ritus/



„Sonst platze ich“ – Fronleichnam in Linz: Ökumenisches Luthergedenken frißt Prozession im überlieferten Ritus
16. Juni 2017 17

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Text: Loris Maudrad/Giuseppe Nardi
Bild: NBQ



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