Asia Bibi (Branislavskripek.sk) WELT | 29. JANUAR 2019
Asia Bibi ist frei...
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Pakistans Oberstes Gericht lehnt den Antrag auf Freispruch gegen Bibi Blasphemie ab
Ein Antrag auf Aufhebung der Anklage wegen Blasphemie gegen die katholische Ehefrau und Mutter im vergangenen Jahr wurde am Dienstag abgewiesen.
Hannah Brockhaus / CNA / EWTN Nachrichten
ISLAMABAD - Eine Petition zur Aufhebung der letztjährigen Freispruch gegen Blasphemie gegen die katholische Ehefrau und Mutter Asia Bibi wurde am Dienstag vom pakistanischen Obersten Gerichtshof abgewiesen.
Die Herausforderung wurde am 29. Januar von einer dreiköpfigen Jury des Obersten Gerichtshofs unter der Leitung von Chief Richter Asif Saeed Khosa abgewiesen.
Bibi, die sich seit Kurzem nach dem ersten Urteil, das Ende Oktober ihre Todesstrafe aufhob, versteckt hielt, wird voraussichtlich Pakistan verlassen, wenn sie Asyl im Ausland erhält, berichtet die BBC.
Die fünffache Mutter hatte in Pakistan acht Jahre im Tode verurteilt, weil sie wegen Blasphemie angeklagt worden war, nachdem sie beschuldigt worden war, gegenüber dem islamischen Propheten Muhammad nach einem Streit aus einer Tasse Wasser abfällige Bemerkungen gemacht zu haben.
Bibi wurde 2010 wegen Blasphemie verurteilt und durch Erhängen zum Tode verurteilt. Sie hat sofort Berufung eingelegt. Das Oberste Gericht von Lahore bestätigte die Verurteilung im Jahr 2014, woraufhin sie beim Obersten Gerichtshof des Landes Berufung einlegte. Der Oberste Gerichtshof erklärte sich bereit, 2015 ihre Berufung zu hören.
Ihr vollständiger Freispruch vor dem Supreme Court am 31. Oktober 2018 löste erneut Protestaktionen von islamischen Hardlinern im Land aus, die seit ihrer ersten Verurteilung zu ihrer Hinrichtung aufgerufen hatten.
Die pakistanische Hauptstadt Islamabad bereitet sich auf die Möglichkeit weiterer Proteste islamistischer Gruppen nach der Entlassung am Dienstag vor, obwohl sie Ende letzten Jahres mit der Verhaftung einer Reihe von Verantwortlichen für die Unruhen zusammengedrückt wurde.
Die Blasphemiegesetze des Landes fordern eine strikte Bestrafung derer, die den Koran entweihen oder Muhammad verleumden oder beleidigen. Pakistans Staatsreligion ist der Islam, und rund 97% der Bevölkerung sind Muslime.
Obwohl die Regierung niemals eine Person unter dem Blasphemiegesetz exekutiert hat, haben Anklagen allein zu Gewalt in der Mafia und Vigilante geführt.
Seit ihrer Festnahme hat Bibi internationale Unterstützung von zahlreichen führenden Politikern der Welt gefordert, die ihre sofortige Freilassung fordern, darunter Benedikt XVI. Und Papst Franziskus. Im Jahr 2015 traf sich Papst Franziskus mit ihrer Tochter und bot seine Gebete an.
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Endlich: Bibi darf islamistisches Pakistan verlassen, aber wohin? 29. Januar 2019 Aktuell, Allgemein, Ausland 5 Kommentare
Islamabad – Die von einflussreichen und gewaltbereiten pakistanischen Islamisten angestrebte Revision im Fall Asia Bibi ist abgelehnt worden. Damit ist die verfolgte Christin frei und kann mit ihrer Familie ausreisen. Wohin ist bislang unbekannt. Am wahrscheinlichsten ist wohl Kanada, dass mit 3,5 Prozent Muslimen deutlich hinter Deutschland (5,7) liegt und auch vielen Buddhisten, Hindus und Sikhs, aber auch verfolgten orientalischen Christen eine neue Heimat gegeben hat.
Zur endgültigen Freilassung der 2009 wegen einem Schluck Wasser vor Gericht gezerrt und zum Tode verurteilten Asia Bibi schreibt die katholische Nachrichtenplattform Domradio:
„Das Oberste Gericht des islamisch geprägten Pakistan lehnte am Dienstag eine Petition zur Überprüfung des Freispruchs ab. Der Antragsteller habe keinen Fehler in dem Urteilsspruch des Obersten Gerichts vom 31. Oktober nachweisen können, betonte das Gericht laut pakistanischen Medienberichten in seiner Entscheidung.“
Damit scheint das über zehn Jahre währende Martyrium der unbescholtenen Frau zu Ende, deren einziges Verbrechen das Bekenntnis zu ihrem Glauben war. Muslimische Frauen hatten Asia Bibi vorgeworfen, als Christin das Wasser des Brunnens verunreinigt zu haben, und sie aufgefordert sich zur islamischen „Religion“ zu bekennen. Bibis Weigerung war ihr Todesurteil.
2010 wurde sie als erste Katholikin in Pakistan wegen Blasphemie angeklagt und zum Tode verurteilt. 2014 bestätigte ein Gericht in Lahore das Todesurteil. Im Juli 2015 ordnete ein Gericht die vorläufige Aussetzung der Vollstreckung der Todesstrafe an. Das Berufungsverfahren verzögerte sich über Jahre. Nicht zuletzt dank des laxen Umgangs mit dem islamistischen Land und dem Anbiedern an den politischen und radikalen Islam. Der Freispruch 2018 kam daher für alle überraschend.
Nach dem Freispruch tobte überall am Land der islamistische Mob und drängte die Regierung zu einem Ausreiseverbot für Asia Bibi. Die Verwerfung der Revision ist zwar ein großer Schritt in Richtung Freiheit, aber eben nur ein Schritt. Endgültig frei ist Bibi erst wenn sie die Hölle praktizierter Intoleranz hinter sich gelassen hat und ein Land betreten kann, in dem Christen und Juden und ach andere friedliche Religionen ohne Verfolgung leben können. Vermehrte „Einzelfälle“ haben gezeigt, dass dieses Land auf keinen Fall Deutschland sein sollte. (KL) https://www.journalistenwatch.com/2019/0...-bibi-pakistan/
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