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  • 11.03.2019 00:48 - Schwedischer Experte für „Islamophobie“ wird IS-Kämpfer
von esther10 in Kategorie Allgemein.




Schwedischer Experte für „Islamophobie“ wird IS-Kämpfer
11. März 2019 Aktuell, Ausland 2 Kommentare
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Syrien – Der schwedische „Islamophobie-Experte“ Michael Skråmos wurde von kurdischen Streitkräften in Syrien festgenommen, weil er für den Islamischen Staat gekämpft hat. In seiner schwedischen Heimat setzte er sich noch gegen die „Vorurteile“ gegenüber Muslimen ein und stritt vermutlich ab, dass Islam etwas mit Terror zu tun haben könnte.

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Wie die schwedische Zeitung Expressen berichtet, gibt es wieder einen besonders kuriosen Fall mit einem Schweden namens Michael Skråmos, der zwar norwegische Eltern hat, aber eine schwedische Staatsbürgerschaft besitzt. In seine skandinavischen Heimat würde er nun auch gerne zurückkehren, nachdem kurdische Kämpfer ihn beim Dorf Baghouz in Syrien festnehmen konnten.



Er gehörte zu einer ganz besonders fanatischen Gruppe von IS-Kämpfern, die trotz der flächendeckenden Niederlage des Islamischen Staates in einigen Stellungen verblieben waren, um ähnlich den „Werwölfen“ der Nazis auch nach dem Ende des eigentlichen Krieges weiterzukämpfen. Er und andere ausländische IS-Kämpfer wurden jedoch von den Kurden besiegt und befinden sich derzeit in deren Gewahrsam. Noch ist unklar ob er an die USA oder an Schweden ausgeliefert werden soll. Die Kurden selbst scheinen kein Interesse daran zu haben den schwedischen Dschihadisten zu versorgen.

Der kurdische YPG-Soldat Jesper Söder, ebenfalls ein schwedischer Freiwilliger, der allerdings mit den Kurden gegen den IS kämpft, kommentierte die Gefangennahme mit folgenden Worten: „Er wurde mit einer ganzen Reihe von anderen Leuten festgenommen. Irgendwo in einem Erdloch hatte er sich am Ende vergraben und versteckt.“

Obwohl Skråmos gegenüber seinen islamischen Freunden in Schweden und seinen Verwandten behauptet hatte, dass er „lieber sterben“ als aufgeben würde, schien das Ende seiner islamistischen Karriere weniger ruhmreich zu sein. In seiner schwedischen Heimat setzte er sich jedenfalls vor seinem Leben als IS-Kämpfer gegen „Islamophobie“ ein, wie Breitbart hinzufügt.

Laut Informationen der schwedischen TheLocal.se, sind bereits 150 IS-Kämpfer aus Schweden wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Bisher wurde noch keinem einzigen der Terroristen ein Prozess gemacht, der in einer Verurteilung endete. (CK)
https://www.journalistenwatch.com/2019/0...e-islamophobie/



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