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  • 13.03.2019 00:32 - Homo-Lobby hat unter Franziskus das Kommando in der Kirche übernommen
von esther10 in Kategorie Allgemein.

13. MÄRZ 2019


Homo-Lobby hat unter Franziskus das Kommando in der Kirche übernommen
BILDER, DIE WIE EINE ENZYKLIKA WIEGEN
13. März 2019

https://katholisches.info/2018/11/09/jes...rinnen-stuende/

Papst Franziskus mit Homo-Gruppe des Erzbistums Westminster.
(Rom) Der LGBT+ Catholics Westminster Pastoral Council traf mit Papst Franziskus zusammen. „Eine Begegnung, die wie eine Enzyklika wiegt“, so Riccardo Cascioli, der Chefredakteur der Nuova Bussola Quotidiana (NBQ). Das Problem sei nicht der Empfang für Menschen, mit homosexuellen Neigungen, die im Schoß der Kirche verankert sind, um ihre Sündhaftigkeit wissen und damit ringen. Das Problem ist der Empfang für organisierte Homo-Gruppen, deren Ziel es ist, die Lehre der Kirche zu ändern und ihre Homosexualität ausleben zu wollen.

Der Papst der Gesten
Papst Franziskus weiß, daß Gesten und vor allem über Medien verbreitete Bilder dieser Gesten mehr Wirkung haben als tausend Worte. Sein Pontifikat gründet zu nicht geringen Anteilen auf dieser Erkenntnis. Papst Franziskus ist der „Papst der Gesten“.

https://katholisches.info/2017/07/06/p-j...lischen-kirche/

„Deshalb gibt es wenig zu interpretieren“, so Cascioli, wenn man die herzliche Begrüßung sieht, die Franziskus den Vertretern der Homo-Gemeinde von Westminster gewährte. Franziskus kann auch ganz anders, wie der Empfang für US-Präsident Donald Trump zeigte.

https://katholisches.info/2018/06/13/wel...omosexualitaet/

Die Homo-Gemeinde von Westminister, die von Kardinal Vincent Nichols gefördert wird, war bereits Gegenstand einer Überprüfung durch die Glaubenskongregation, als noch Kardinal Gerhard Müller dort das Sagen hatte. Die von ihm erteilten Anweisungen scheinen wenig Beachtung gefunden zu haben.

https://www.quotidiano.net/cronaca/sinod...ovani-1.4281751

Es waren die Homosexuellen selbst, die freudig die päpstliche Aufmerksamkeit am Montag bekanntmachten.

Gewollte Begegnung
Die Begegnung fand am 6. März statt und bildete den Abschluß der Pilgerreise nach Rom, die vom Jesuiten, P. David Stewart, angeführt wurde.

Es fehlte in Rom nicht an einer bevorzugten Behandlungen. Bei der Generalaudienz am Petersplatz erhielt die Homo-Gruppe „privilegierte Plätze“. Am Ende der Generalaudienz wurde sie zu einer „Begegnung mit Papst Franziskus eingeladen“.



Gut gelaunter Papst mit „LGBT+ Catholics Westminster“
Es handelt sich also nicht um „Zufallsfotos“, die im Internet verbreitet wurden, sondern um eine geplante Begegnung, die vom Heiligen Stuhl gewollt war. Das wird durch die beigefügte Botschaft von Kardinal Nichols bestätigt. Wenn es nicht der Papst selbst war, so wurde die Zusammenkunft zumindest von seiner Entourage wohlwollend gefördert. Martin Pendergast, der bekannte Homo-Aktivist, konnte einem strahlenden Papst Franziskus die Gruppe vorstellen.

https://katholisches.info/2017/10/02/las...ibt-unerwaehnt/

Ein offenkundiges „Zeichen der Annahme und der Menschlichkeit“, wie es Papst Franziskus von der Kirche verlangt, so Cascioli mit ironischem Unterton.

https://katholisches.info/2016/09/20/bek...o-organisation/

Die Methode sei natürlich „anstrengend“, so der NBQ-Chefredakteur, „so zu tun, als würde sich nichts ändern, damit sich alles ändert“. Anstrengend ist es für die Zeitgenossen, die Beobachter, die Betroffenen, die Bischöfe, die Gläubigen, zu durchschauen und zu verstehen, was gespielt wird. Die Methode bestehe darin, die Glaubenslehre durch die Praxis so lange auszuhöhlen, bis sie entleert ist, ohne dies je zuzugeben, je darüber zu sprechen und ohne je eine Begründung dafür zu liefern. So kommt eines Tages der Augenblick, an dem festgestellt wird, daß alles anders geworden ist, und niemand weiß oder will wissen, wie es dazu kommen konnte.

Gestern eine Sünde, heute eine Tugend?
Bis gestern war die praktizierte Homosexualität eine widernatürliche Sünde, ja sogar eine himmelschreiende Sünde, die nach der Rache Gottes verlangt. So lehrte es noch der heilige Pius X. und so steht es noch heute im Katechismus der Katholischen Kirche (KKK, 1867). Dabei handelt es sich nicht um die Erfindung eines Papstes. Es ist die Heilige Schrift, die es so lehrt.

Heute hingegen scheint Homosexualität eine Tugend zu sein.

Auf welcher Grundlage erfolgte dieser Wechsel? Was hat sich verändert? Vielleicht die Natur?

Darauf gibt es keine Antworten, jedenfalls nicht aus dem Vatikan. Dort wurde einfach entschieden, ohne es zu sagen, ohne es zuzugeben und ohne es zu erklären, daß man es jetzt einfach anders macht. Einfach so. Wer das kritisiert, der – so spricht Franziskus – ist ein „Strenger“, ein „Gesetzeslehrer“, ein Paragraphenreiter, ein sturer Dogmatiker, ein „Hartherziger“, der steinigt.

Die Aufforderungen des Papstes, frank und frei zu reden, die Synodalität zu pflegen, erweisen sich bei näherem Hinsehen schnell als wohlfeile Worte, mit denen die Fakten nicht mithalten.

Die Jesuitisierung der Kirche
Wesensmerkmal des päpstlichen Handelns „ist die Zweideutigkeit“, so Cascioli.

„Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen“ (Mt 5,37).

Diese Aufforderung des Herrn, die das Evangelium überliefert, scheint nur mehr ein „unmöglich“ zu verwirklichendes Relikt der Vergangenheit zu sein – folgt man Papst Franziskus. Jesuitengeneral Arturo Sosa wird einwenden, daß es damals noch keine Tonbandgeräte gab, weshalb diese Worte auch falsch tradiert worden sein könnten. Wer wisse das schon genau.

Manche Kritiker sprechen von einer Jesuitisierung der Kirche, und meinen das nicht positiv.

Aus Rom hallt es anders, und viele plappern es nach: „Der Papst nimmt alle an. Alle sind wir Sünder“. Hilft er damit den Menschen, oder ist es bloß Anbiederung um den Preis des Relativismus? Es bestehe kein Zweifel, daß Franziskus seine Gesten aus diesem Geist des Annehmenwollens setzt, so Cascioli.

„Die Geste hat aber auch eine objektive Botschaft, und die geht weit darüber hinaus. Objektiv wird mit dieser Geste die Sünde legitimiert.“

Die Homo-Lobby hat das Kommando in der Kirche übernommen
Der Papst begegnete am 6. März nicht einzelnen Personen, denen er sich persönlich zuwandte. Er traf sich mit einer organisierten Gruppe, die ihre Homosexualität für etwas Gutes und Tolles hält und dafür wirbt. Er traf sich mit einer strukturierten Lobby, die die menschliche Natur leugnet und zum Ziel hat, die kirchliche Lehre und die Heilige Schrift zu ändern. Letztere ist noch viel deutlicher, was die Pläne Gottes betrifft, als es größer werdende Teile der Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil lehren. Die eindeutigen Aussagen der Heiligen Schrift beginnen mit dem Schöpfungsbericht (Gen 1,27), wo es unmißverständlich heißt, daß Gott den Menschen „als Mann und Frau“ schuf.

Es wäre das Mindeste, den praktizierten Paradigmenwechsel zumindest zu begründen. Hat sich Gott vielleicht geirrt? Hat die Kirche etwa zweitausend Jahre Falsches gelehrt?

„Vor solchen Fragen gibt es kein Entkommen. Es kann nicht sein, daß eine Handlung an einem Tag Sünde ist und am Tag danach die natürlichste Sache. Das ist keine Vertiefung der Glaubenslehre, sondern ihre Leugnung“, so Cascioli.

Die vom Papst gewollte Begegnung mit der Homo-Gruppe läßt nachträglich noch besser begreifen, warum beim Anti-Mißbrauchsgipfel im Februar das Thema Homosexualität gemieden wurde, obwohl mehrere Bischöfe das Problem aufgeworfen haben. Für Cascioli ist damit eines, besser gesagt, alles klar:

„Wenn es noch immer nicht klar ist: Die Homo-Lobby hat das Kommando in der Kirche übernommen.“

Für jene, die zu unschuldig im Denken sind, und für jene, die es nicht wahrhaben wollen, noch zwei Anmerkungen, um besser zu verstehen, was geschieht.

Anmerkung 1
Die englische Homo-Gruppe feierte bei ihrem Rom-Aufenthalt in der Kirche San Bartolomeo all’Isola, das Morgenlob „im Gedenken an die Opfer der Homophobie und der Transphobie“. Die Kirche wird von der Gemeinschaft von Sant’Egidio betreut. In ihr gedenkt die Kirche aber nicht dieser „Opfer“, sondern „der Märtyrer unserer Tage“. Wenn Sie an dieser Stelle stutzen, haben Sie etwas verstanden.

„Ich denke, daß niemand entgehen kann, daß hier ein Versuch im Gange ist, die angeblichen Opfer einer noch angeblicheren Diskriminierung mit den christlichen Märtyrern des 20. Jahrhunderts, die für ihre Liebe zu Jesus Christus getötet wurden, auf eine Stufe zu stellen.“

Hier finde eine ideologisch motivierte Operation statt, um den Ort zu profanieren, der von Papst Johannes Paul II. zum Gedenken an Millionen von Katholiken gedacht war, die durch die Totalitarismen des vorigen Jahrhunderts getötet wurden.

Anmerkung 2
Die Begegnung des Papstes mit der Homo-Gruppe und deren Presseerklärung machte bekannt, daß das Erzbistum Westminister sogar über einen „Pastoralrat der LGBT+ – Katholiken und Katholikinnen“ verfügt. Wahrscheinlich, so Cascioli, handelt es dabei nicht einmal um einen Einzelfall.

„Das heißt: In verschiedenen Diözesen wird nicht mehr die Sprache der Kirche gesprochen, sondern die der Welt. Die Gender-Ideologie ist in vollem Umfang in die Seelsorge eingedrungen.“

In London gibt es an jedem zweiten und vierten Sonntag eine Messe für die LGBT+ in der Farm Street Church, die der Unbefleckten Empfängnis geweiht ist. Die Kirche wurde von Kardinal Nichols ausgesucht. Die Messe zelebrieren Jesuiten.

Beim Weltfamilientreffen im August 2018 fanden erstmals eigene Homo-Programmpunkte statt. Der „Wunsch“ kam ausdrücklich aus Rom. Bei der Jugendsynode im Oktober 2018 fand sich im Vorbereitungsdokument die Homo-Selbstbezeichnung LGBT. Im Schlußdokument fehlte er, weil der Druck der Synodalen so groß war.

„Wie man aber sieht, ist die Wirklichkeit schon viel weiter. Es gibt bereits Bischöfe und Kardinäle, die aus Überzeugung oder Bequemlichkeit sich der neuen Diktatur angepaßt haben und sie der ganzen Kirche aufzwingen wollen.“
https://katholisches.info/2019/03/13/hom...he-uebernommen/
Text: Giuseppe Nard

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