China meldet Verhaftung von 13.000 „muslimischen Terroristen“ 20. März 2019 Aktuell, Allgemein,
Foto: von Von Uwe Aranas / Shutterstock
China – In der Region Xinjiang, wo die muslimische Minderheit der Uiguren lebt, geht die Regierung weiter hart gegen angebliche Terroristen vor. Laut Tagesschau behaupten die Behörden, dass sie 13.000 muslimische Terroristen festgenommen haben.
Die Chinesen sind nicht für ihre Zimperlichkeit bekannt. Im kommunistischen China wird mit harter Hand gegen die islamische Minderheit im eigenen Land vorgegangen, aus deren Reihen in den letzten Jahrzehnten immer wieder Terroristen hervorgegangen sind. Sogenannte Umerziehungslager, in denen muslimische Führungspersönlichkeiten aus der Provinz Xinjiang „umerzogen“ werden, stehen seit Monaten in der Kritik durch die Weltöffentlichkeit. China rechtfertigt sich mit dem „Kampf gegen den Terror“, zu dem laut Ansicht der chinesischen Regierung auch die korrekte Umerziehung der Muslime gehöre. Nun heißt es, dass etwa 13.000 vermeintliche Terroristen bereits seit 2014 von den Behörden inhaftiert wurden. Hunderte „Terrorzellen“ seien bereits ausgehoben worden, so die Volksrepublik China in einem Bericht. Weiter behauptet China, dass etwa 2000 Sprengsätze von der Polizei gefunden wurden. Das verhältnismäßig harte Vorgehen gegen die Uiguren wird vor allem vom Westen und der Türkei kritisiert. Letztere begreift die Uiguren in China als Teil des eigenen Volksstammes, da es sich um ein Turkvolk handle, das gemeinsame Vorfahren mit den Türken teilt. Die Panturkisten in der Türkei, dominant vertreten durch die Grauen Wölfe, möchten ein türkisches Territorium, das sich über die zentralasiatischen Länder erstrecken und den Siedlungsbereich der Turkvölker abdecken soll. (CK) https://www.journalistenwatch.com/2019/0...ng-terroristen/ + https://philosophia-perennis.com/2019/03...n-unserem-land/
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