Angst vor der Form der Reform der römischen Kurie - warnt ua Kardinal Müller
Angst vor der Form der Reform der römischen Kurie - warnt ua Kardinal Müller
Die neue apostolische Verfassung von Papst Francis Praedicate Evangelium soll erst am 29. Juni enthüllt werden, und inhaltliche Lücken bestehen bereits. Sie rufen Besorgnis hervor, darunter auch Kardinal Müller.
Die Medien berichten unter anderem über Franciszeks wahrscheinliche Entstehung von Super-Discoetry. Es geht um den Beitritt zur Kongregation für die Evangelisierung der Völker und dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung.
Es gibt auch Gerüchte über die Fusion der Kongregation für katholische Erziehung und des Päpstlichen Rates der Kultur. Diese sollten vom Dicastery of Mercy geschaffen werden.
Darüber hinaus wird der Rang der 2014 geschaffenen Päpstlichen Kommission für den Jugendschutz gesprengt.
Medienberichten zufolge würden alle Abteilungen des Vatikans den Namen des Klosters erhalten. So würden "Versammlungen" (traditionelle Institutionen exekutiver Art) und "Räte" (nach dem II. Vatikanum gegründete Beratungsgremien) verschwinden.
Wie der Vatikanist Edward Pentin feststellt, erfüllt die Reform in dieser Form zwei Ziele: die Betonung der Rolle der Evangelisierung und der Barmherzigkeit. Dies sind nach Ansicht des Papstes die Hauptaufgaben der Kirche.
Es besteht auch die Befürchtung, dass die Kongregation für die Glaubenslehre, wenn die Reform in dieser Form verwirklicht wird, etwas im Schatten des neuen Klosters liegt. Der ehemalige Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre warnte Kardinal Gerhard Müller vor einem weltlichen Denken und der Weitergabe der päpstlichen Autorität an die örtlichen Bischöfe in einem Interview mit dem National Catholic Register. Purpurat kritisierte die protestantische Mentalität. Er betonte, dass der Bischof von Rom laut Verfassung Lumen Gentium des Zweiten Vatikanischen Konzils ein sichtbares Zeichen der Einheit sei.
In einem Gespräch mit dem nationalen katholischen Register äußerte Kapuziner Thomas Weinanda seine Besorgnis darüber, dass das neue päpstliche Dokument zu einer verminderten Rolle der katholischen Lehre führen würde.
Inzwischen ist es für die Evangelisierung notwendig.
Es wird sich zeigen, ob die Bedenken hinsichtlich der Form der Reform bestätigt werden. Erinnern wir uns in Krisenzeiten, in denen viele kirchliche Menschen betroffen sind, daran, dass solche Schwierigkeiten bereits vorgekommen sind. Es genügt, die arianische Krise oder das westliche Schisma zu erwähnen. Jedes Mal jedoch kam die Heilige Kirche mit einer defensiven Hand heraus. Nach der Verheißung Christi, des Herrn, werden die Pforten der Hölle "nicht herrschen". Lasst uns für den Papst, die Bischöfe und die Priester beten.
Quelle: ncregister.com / Kommentar pch24.pl
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DATUM: 2019-04-29 12:02
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