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  • 07.05.2019 00:53 - Unterrichtet ab Mai ein radikaler Imam in Kita?
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Unterrichtet ab Mai ein radikaler Imam in Kita?
7. Mai 2019 Aktuell, Inland


Symbolfoto: Von ESB Professional/Shutterstock

Die Geschichte um den sogenannten Düsseldorfer „Kita-Imam“ Asmer Ujkanovic geht weiter. Jetzt habe sich Dirk Sauerborn, der Kontaktbeamte der Düsseldorfer Polizei, beim KDDM-Cup „demonstrativ mit dem bosnischen Imam“ gezeigt, berichtet die Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann-Marschall auf ihrem Blog. Die NRW-Landesregierung zeigt sich offenbar weiter hin tiefenentspannt angesichts der schweren Vorwürfe, die gegen den Imam erhoben werden.



Im März hatte die Bloggerin Sigrid Herrmann-Marschall enthüllt, dass auf der Facebook-Seite von Asmer Ujkanovic unzählige Beiträge zu finden waren, die der Salafisten-Szene zugerechneten Personen wie Marcel Krass oder andere international bekannte Hassprediger zeigten, so etwa Salman Al Ouda oder Zakir Naik. Einige Inhalte des radikalen bosnischen Portals „SAFF“ wurden durch Ujkanovic geteilt. Besonders erschreckend war ein Bild auf seinem Facebook-Profil, dass ein knapp zweijähriges Mädchen bis aufs Gesicht verhüllt zeigte. Mehrere anti-israelische Schmäh-Karikaturen legten auch die Vermutung eines antisemitischen Hintergrundes nahe, berichtete jouwatch damals.



Nun habe sich in der vergangenen Woche erstmals die nordrhein-westfälische Landesregierung zu den Vorgängen um Imam Asmer Ujkanovic geäußert und die Verantwortung für seine Überprüfung auf die Diakonie abgewälzt, so Herrmann-Marschall in einem neuen Beitrag auf ihrem Blog Vorwärts und nicht vergessen. „Die Landesregierung bewertet nicht die religiöse Tauglichkeit von Imamen. Gleichwohl sind Personen, die Antisemitismus oder radikal-salafistisches Gedankengut verbreiten, für eine Tätigkeit in der frühkindlichen Bildung ungeeignet. Dies in jedem Einzelfall zu prüfen, ist zunächst einmal die Aufgabe des jeweiligen Trägers“, so die Antwort von Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) auf eine Kleine Anfrage.

Evangelische Kirche steht weiter hinter ihrem „radikalen“ Imam

Der von der evangelischen Kirche gemeinsam mit dem Kreis der Düsseldorfer Muslime (KDDM) ausgesuchte Imam wehrte sich gegen von Hermann-Marschall erhobenen Vorwürfe, indem er die entsprechenden Inhalte löschte und ihr auf seiner Facebook-Seite „AfD-Nähe und Denunziation“ vorwarf, so die 55-Jährige. Das wiederum soll dem Kontaktbeamten der Düsseldorfer Polizei für muslimische Gemeinden Dirk Sauerborn ein „Gefällt mir“ wert gewesen sein. Auf die Frage von zwei Landtagsabgeordneten, wie die Landesregierung dieses „Gefällt mir“ unter dem Asmer Ujkanovic Facebook-Beitrag, vor dem Hintergrund des Neutralitätsgebotes beurteile, antwortete der FDP Minister Joachim Stamp: „…Es handelt sich demnach um eine außerdienstliche Meinungsäußerung eines Beamten in der Öffentlichkeit, die nach den der Landesregierung dazu vorliegenden Informationen unter gebotener Trennung zwischen der beamtenrechtlichen Funktion und der privaten Teilnahme am politischen Meinungsprozess erfolgte.“

Nur einen Tag später soll sich Dirk Sauerborn bei dem jährlich stattfindenden Fußball-Turniers des KDDM demonstrativ an der Seite des hochumstrittenen „Salafisten-Imam“ gezeigt haben. Für Hermann-Marschall ein eindeutiger Beleg, dass hier die „Linie zwischen auch formal öffentlicher Beauftragung und privater Betätigung verwischt wird. Zum anderen zeigt es auf, dass der Kontaktbeamte der Düsseldorfer Polizei offenbar nicht mehr Willens ist, einen problematischen Imam als solchen zu benennen. Damit macht er das Tor auf für alle radikalen islamistischen Kräfte in Düsseldorf. Damit wird ungeniert signalisiert, dass man ruhig radikal oder ein Antisemit sein kann, wenn man sich nur mit Dirk Sauerborn persönlich gut stellt“ stellt die Bloggerin fest.

Journalisten fragen nicht weiter nach

Sie erhebt auch schwere Vorwürfe gegen die Presse: „Nicht wenige Journalisten machen an diesem Punkt leider mit; sie fragen nicht mehr, was eigentlich zu fragen ist: Wer kümmert sich darum, dass Kinder und Jugendliche nicht erst in solche Bezüge kommen, wenn bis hin zu salafistischen und antisemitischen Haltungen alles im grünen Bereich ist? Wer sorgt dafür, dass Muslimbrüdern und -schwestern nicht die Strukturen unterwandern, wenn doch schon Kontaktbeamte der Polizei nichts mehr auf die Sichtweisen des Verfassungsschutzes geben?“

Trotz der Anschuldigungen hätten sich inzwischen die Diakonie, die offensichtlich an dem Projekt festhält, als auch der KDDM sowie Michael Szentei-Heise, Vertreter der Jüdischen Gemeinde, hinter dem Imam positioniert, so Hermann-Marschall. Der Mainstreampresse hingegen sind die Vorgänge wochenlang keine Zeile wert gewesen: Ihre Pressemitteilung dazu seien von allen Düsseldorfer Medien boykottiert worden, erklärt Islamismus-Expertin Hermann-Marschall.

https://www.journalistenwatch.com/2019/0...schweigen-kita/

„Als die Düsseldorfer Presse Wochen später erstmals über diesen Skandal berichtete, wurde mir dabei keine Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Auch wurde ich in einem der Artikel nicht namentlich genannt, sondern lediglich als „Islam-Kritikerin“ verleumdet“, klagt sie nun. Es gehe ihr nicht um das Projekt als solches, sondern um „Extremismus und Antisemitismus“, stellt Hermann-Marschall klar. (MS)
https://www.journalistenwatch.com/2019/0...chtet-mai-imam/
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https://wize.life/themen/kultur/100034/e...aennerfeindlich



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