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  • 12.05.2019 00:07 - Fatimas prophetische Mission
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Fatimas prophetische Mission



11 May, 2019 / 7:30 PM
Warum eigentlich begeben sich rund vier Millionen Pilger jedes Jahr auf den Weg nach Fatima? Viele schließen sich in Gruppen zusammen, um in die kleine portugiesische Stadt zu reisen. Begleitet werden die Pilger von tüchtigen, treuen Priestern und vom Gebet der Gläubigen zu Hause. Vor dem Aufbruch zu den Wallfahrtsorten vernehmen Pilger von Verwandten, Freunden und Bekannten oft einen großen Wunsch, vertrauensvoll geäußert: "Liebe Schwester, lieber Bruder, wenn du nach Fatima fährst – nimmst du meine Anliegen, nimmst du mich bitte im Gebet mit?"

https://de.catholicnewsagency.com/articl...schrittene-0028

Kein Pilger des Glaubens, der der Familie Gottes zugehörig ist, wird sich der Bitte um das Almosen des Gebets verweigern. Geistlich reist auch auf gewisse Weise mit, wer nur von innen her an der Pilgerfahrt teilhaben kann. Mit dem Rosenkranz in der Hand mögen wir vielleicht an den Satz von Schwester Lucia denken, den Kardinal Tarcisio Bertone in seinem Buch "Die Seherin von Fatima" (sehr empfehlenswert: Die Seherin von Fatima, Meine Gespräche mit Schwester Lucia, im Heyne-Verlag München 2009 erschienen) zitiert:

"Der Rosenkranz ist das schönste Gebet, das der Himmel uns gelehrt hat, er bringt uns zu einem besseren Verständnis Gottes und seines Erlösungswerkes in Christus."

Ja, vier Millionen Pilger brechen jährlich nach Fatima auf. Wir können diese imposante Zahl uns gar nicht vorstellen. Es sind einfach sehr, sehr viele Menschen, Gläubige, Suchende, Bittende und Hoffnungsfrohe. Ebenso brechen sehr viele fromme Christen, besonders im Monat Mai, zu Marienheiligtümern auf, die ihnen ans Herz gewachsen sind. Hier in Europa denken wir vielleicht an Kevelaer, Loreto, Mariazell, Tschenstochau und Altötting. Der Zuspruch für die Pilgerwege wird bleiben. Um solches begründet anzunehmen, bedarf es keiner prophetischen Gabe. Es genügt ein einfacher, bodenständiger katholischer Realismus. Die Schönheit des Pilgerns liegt auch darin, dass ich gar nichts tun, nichts leisten, nichts erbringen oder beweisen muss. Niemand legt mir Resolutionen und Thesenpapiere vor, die ich unterschreiben soll. Niemand wartet auf meine Wortmeldung in irgendeiner Debatte.

Niemand fragt mich, ob ich diesem kirchlichen Dissidenten zustimme oder jene bischöfliche Privatmeinung teile. Ich darf einfach pilgern, mich zu Christus hinwenden, zu Ihm gehen und bei Ihm sein – und mich ganz der Fürsprache der Gottesmutter anvertrauen. So darf ich das Credo sprechen oder singen, ganz normal katholisch leben, und ich darf auch in der Kirche des Herrn zu Hause sein. Zugleich bewege ich mich, nicht auf Irrwegen, sondern dem Pilgerziel entgegen. Vielleicht entgehen mir in dieser Zeit sogar die neuesten Nachrichten aus der so oft saturiert wirkenden Kirche vor Ort. Vielleicht verpasse ich medial begleitete Aktionen regionaler Protestgruppen wie "Maria 2.0" oder aktuelle Meldungen zu den neuen synodalen Wegen. Darf ich das alles verpassen? Ist nicht heute das, was – scheinbar – so viele Menschen aufwühlt, bewegt und umtreibt, für die "Erneuerung der Kirche", so unglaublich wichtig? Darf ich da außen vor bleiben? Muss ich mich nicht ständig informieren, möglichst differenziert, und mit dem letzten Stand der Dinge vertraut sein?

Zu dem geerdeten Glauben gehört auch eine unverzichtbare Tugend – katholische Gelassenheit. Spaltungen hat es immer gegeben, Irrtümer ebenso wie Irrlehren. Wer heute meint, die richtigste Meinung, den klügsten Gedanken, die prägnanteste Metapher, die Mehrheit der Stimmen und vor allem das letzte Wort zu haben, der hat besonders eines ganz sicher nicht – nämlich das letzte Wort. Vielleicht genügt es für einen einfach gläubigen Christen auch, darauf zu hoffen und zu vertrauen, dass über alles, was einige katholische Christen, einige säkulare Meinungsmacher, einige Gelehrte und einige von unseren Bischöfen gegenwärtig öffentlich mitteilen, der Herr das letzte Wort sprechen wird – und das genügt.

In diesen Zeiten denke ich manchmal an ein Gebet, das Pius XII. am 8. Dezember 1953 öffentlich im Radio zum Beginn des Marianischen Jahres vorgetragen hat, ein Gebet, über das wir auch heute geistlich nachdenken können:

Ergriffen vom Glanz deiner himmlischen Schönheit und getrieben von den Nöten der Gegenwart, suchen wir Zuflucht in deinen Armen, Unbefleckte Mutter Christi und auch unsere Mutter, o Maria! Voll Vertrauen hoffen wir, in deinem liebenden Herzen die Erhörung unseres innigen Flehens zu finden und den sicheren Port inmitten der Stürme, die von überall her uns umtoben. …

O du lauterer Quell des Glaubens, betaue unseren Geist mit den ewigen Wahrheiten! O du wohl duftende Lilie jeder Heiligkeit, durchdringe unsere Herzen mit deinem himmlischen Wohlduft! O du, die das Böse und den Tod überwunden, flöße uns einen tiefen Abscheu vor jeder Sünde ein, die die Seele für Gott so verabscheuungswürdig und zur Sklavin der Hölle macht!

O du Auserwählte Gottes! Höre auf das flehentliche Rufen, das … aus jedem treuen Herzen zu dir empor dringt. Neige dich über unsere schmerzenden Wunden! Ändere den Sinn jener, die Böses tun. Trockne die Tränen der Bedrängten und Unterdrückten, stärke die Armen und Demütigen, lösche aus den Hass, mildere die harten Sitten, bewahre unserer Jugend die Blüte der Reinheit, beschirme die heilige Kirche. Bewirke, dass alle Menschen die Schönheit der christlichen Tugend erfassen. … Nimm auf, o süßeste Mutter, unser demütiges Gebet … Amen.

In den Worten von Pius XII. spiegeln sich auch manche Nöte und Sorgen unserer Zeit. Wer mag, kann das Gebet gewiss heute vertrauensvoll sprechen. Vielleicht nehmen wir an diesem 13. Mai auch einfach nur den Rosenkranz in die Hand und reihen uns von innen her in die Pilgergemeinschaft all derer ein, die in diesen Tagen in Fatima sind – im festen Vertrauen darauf, dass der Glaube der Kirche uns alle trägt, in Zeit und Ewigkeit. Eingeladen sind wir, in die Worte mit einzustimmen, die der Engel den Seherkindern von Fatima und damit uns allen geschenkt hat:

"O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen." Der Fatima-Tag erinnert übrigens auch an die wichtigste pastorale Aufgabe, die uns allen, ob Kleriker oder Weltchristen, zukommt: Beten. Vergessen wollen wir dabei nicht die Worte, die von den Kindern damals vernommen wurden: "Am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren." Benedikt XVI. sagte am 13. Mai 2010 in Fatima: "Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.
https://de.catholicnewsagency.com/articl...he-mission-0559

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Beten wie die Seherkinder von Fatima: Pilgern nach - und in - Portugal


Denkmal der betenden Hirten-Kinder in Fatima (Portugal)

Von Julia Wächter

REGENSBURG , 30 April, 2019 / 5:06 PM (CNA Deutsch).-
"Betet täglich den Rosenkranz" war die eindringliche Bitte der Gottesmutter von Fátima an die Seherkinder. Die beiden jüngeren von ihnen, Jacinta und Francisco Marto, wurden vor zwei Jahren, am 13. Mai 2017, von Papst Franziskus heiliggesprochen. Dies geschah nicht aufgrund der Erscheinungen, sondern wegen ihres heiligmäßigen Lebens, das sie ganz in den Dienst der empfangenen Botschaft stellten. Dazu gehörte es auch, täglich den Rosenkranz zu beten für den Frieden in der Welt und die Bekehrung der Sünder, wie es ihnen die Gottesmutter aufgetragen hatte.

Jacinta und Francisco Marto folgten diesem Ruf mit aller Hingabe. Auch auf den Porträts, die anlässlich der Heiligsprechung an der Rosenkranzbasilika in Fátima angebracht wurden, sind die Kinder mit dem Rosenkranz in der Hand dargestellt – und das auf ihre ganz eigene Weise. Weil die Porträts an Originalfotografien aus der Zeit der Erscheinungen angelehnt sind, kommen die psychologischen Charakteristika der Kinder sowie ihre je spezifische Berufung besonders gut zum Tragen. Franciscos kontemplativer Charakter zeigt sich, wenn er, ganz ins Gebet vertieft, den Rosenkranz in seiner Hand nach unten gleiten lässt und dabei seine Augen voll Hoffnung zum Himmel richtet. Jacinta hingegen ist – man könnte sagen – missionarisch. Sie fokussiert den Betrachter mit eindringlichem Blick und hält den Rosenkranz vor ihren Körper, so als möchte sie dazu auffordern, mitzubeten.

Noch heute bestimmt das Rosenkranzgebet das Leben im Heiligtum von Fátima. Wer auch an diesem historischen Ort der Bitte der Gottesmutter und dem Vorbild der heiligen Kinder folgen möchten, kann dies auf einer sechstägigen Pilgerreise des Institutum Marianum tun: Zum Erscheinungstag im September, vom 11. bis zum 16.09.2019, reist eine Gruppe nach Fátima: Die Wallfahrer feiern – nach der Anreise nach Lissabon – einen Gottesdienst in der Antoniuskirche der Hauptstadt. Dann geht es weiter nach Fátima, um mit hunderten Pilgern den großen Pontifikalgottesdienst zum Erscheinungstag zu begehen, den Rosenkranz in der Erscheinungskapelle zu beten und den Kreuzweg zu gehen, auf dem schon die Fátimakinder ihr Gebet sprachen. Prälat Peter Hubbauer begleitet die Reise.

Weitere Informationen sowie eine Anmeldung bis 31. Mai unter diesem Link.

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Die 5 Gebete, die in Fatima offenbart wurden - und die jeder Katholik kennen sollte


Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz
Foto: Shutterstock/GoneWithTheWind
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Von ChurchPOP/CNA Deutsch

FATIMA , 07 August, 2019 / 7:35 AM (CNA Deutsch).-
Die Erscheinung der Muttergottes und eines Engels in Fatima gehören zu den bekanntesten Wundern des 20. Jahrhunderts.

Die Seherkinder erhielten viele Botschaften von der Muttergottes, von denen die meisten zur persönlichen Umkehr und zum Gebet auffordern, sowie fünf neue Gebete.

Das erste dieser Gebete kennen viele Katholiken schon; doch die anderen vier sind weniger bekannt.
Dies sind die 5 Gebete, die den Kindern in Fatima geschenkt wurden:

1) Das Fatima-Gebet

O mein Jesus, verzeih' uns unsere Sünden, bewahre uns vor den Feuern der Hölle und führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen, Amen.

Maria sagte den Kindern, das sie dieses Gebet nach jedem Gesätz des Rosenkranzes beten sollten.

2) Das Gebet um Verzeihung

Mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die an Dich nicht glauben, Dich nicht anbeten, auf Dich nicht hoffen und Dich nicht lieben.

Im Jahr 1916, vor den Marienerscheinungen, sahen die Hirtenkinder einen Engel, der ihnen dieses und das nächste Gebet anvertraute.

3) Das Gebet des Engels

Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich Dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde, zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder.

Als ihnen der Engel dieses Gebet schenkte, erschien der Leib Christ in Hostie und Kelch vor ihnen in der Luft, und der Engel leitete die Kinder an, davor niederzuknien und zu beten.

4) Das Eucharistische Gebet

Allerheiligste Dreifaltigkeit, ich bete dich an! Mein Gott, mein Gott, ich liebe dich im Allerheiligsten Sakrament.

Als Maria den Kindern zum ersten Mal erschien, am 13. Mai 1917, sagte sie: "Ihr werdet viel zu leiden haben, aber die Gnade Gottes wird Euer Trost sein." Lucia, eines der Kinder, erzählte, dass ein helles Licht überall um sie herum aufstrahlte, und ohne darüber nachzudenken, begannen sie gemeinsam, das Gebet zu sprechen.

5) Das Opfergebet

Oh Jesus, ich bete aus Liebe zu dir, für die Bekehrung der Sünder und zur Sühne der Sünden gegen das unbefleckte Herz Mariens.

Dieses Gebet gab Maria den Kindern zusammen mit dem Fatima-Gebet (Nr. 1) am 13. Juni 1917. Man soll es beten, wen man Gott sein Leiden aufopfert.
https://de.catholicnewsagency.com/story/...n-portugal-4570
+
https://de.catholicnewsagency.com/story/...inem-gebet-3230
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VIDEO
https://de.catholicnewsagency.com/story/...qnYRFJU.twitter


https://twitter.com/CNAdeutsch?ref_src=t...-jeder-katholik-
+

Der Rosenkranz – Schule des kontemplativen Betens: 7 konkrete Tipps für "Fortgeschrittene"

http://de.catholicnewsagency.com/article...schrittene-0028



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