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  • 14.06.2019 00:49 - Das südpolnische Tschenstochau ist einer der bekanntesten Wallfahrtsorte der Welt Die schwarze Madonna
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Das südpolnische Tschenstochau ist einer der bekanntesten Wallfahrtsorte der Welt


Die schwarze Madonna
Polen ist das "katholischste" Land Europas - und Tschenstochau sein absolutes Zentrum. Der Wallfahrtsort ist jährlich Ziel von Millionen Pilgern aus aller Welt. Ihr Ziel: Die Schwarze Madonna.

https://www.youtube.com/watch?v=pKxgyeu8haQ

Von Holger Stiegler | Tschenstochau - 06.01.2015

Polen gilt als das "katholischste" Land Europas, von den gut 38 Millionen Einwohnern gehören 95 Prozent der römisch-katholischen Kirche an. Katholische Stätten haben eine herausragende Bedeutung in dem Land, der 2005 verstorbene polnische Papst Johannes Paul II. (1978-2005) wird wie ein Nationalheiliger verehrt. Polen drängt sich für Reisen mit geistlichen, religiösen oder kirchlichen Inhalten geradezu auf. Es sind viele Heilige wie beispielsweise die heilige Hedwig von Andechs, die heilige Anna Selbdritt oder die heilige Schwester Faustyna, die das katholische Leben in dem Land dominieren - und so auch viele Pilger aus der ganzen Welt anziehen.

Das Nationalheiligtum schlechthin aber ist das Marienheiligtum Jasna Gora (Klarer Berg) mit der "Schwarzen Madonna". Im Jahr 2010 kamen Pilger aus 74 verschiedenen Ländern, mehr als 3.000 ausländische Gruppen waren laut Pater Robert im Heiligtum zu Gast. Doch woher kommt der Stellenwert dieser Pilgerstätte, die Papst Johannes Paul II. einst als "Altar und Beichtstuhl des ganzen Volkes" bezeichnet hat?

Die "heiligen Kräfte" der "Königin Polens"

Nach Tschenstochau führen etwa 50 Pilgerwege, die kreuz und quer durch ganz Polen verlaufen - einige sind mehrere hundert Kilometer lang. Wer das Heiligtum besucht, auf den hat schon allein die architektonische Anordnung eine beeindruckende Wirkung: Der Klosterturm ist 106 Meter hoch und damit der höchste Kirchturm Polens. Er ist schon von Weitem zu erkennen, eine lange Gasse führt entlang eines Fahnenmeeres durch das "Papsttor" ins Innere des Heiligtums. Um die besondere nationale Bedeutung der 122 mal 82 Zentimeter großen Ikone zu verstehen, die in der Marienkapelle verehrt wird, muss man tief in die polnische Geschichte eintauchen: Denn neben der religiösen Bedeutung und ihren "heiligen Kräften" steht die Schwarze Madonna auch für den Freiheitswillen der polnischen Bevölkerung.



Tschenstochau ist der wichtigste Wallfahrtsort Polens
Bild: © katholisch.de
Tschenstochau ist der wichtigste Wallfahrtsort Polens. Die Stadt in Schlesien beherbergt die "Schwarze Madonna", eine der berühmtesten Ikonen der Jungfrau Maria. Das Gnadenbild, das jährlich von rund vier Millionen Pilgern besucht wird, befindet sich seit dem 14. Jahrhundert im Kloster Jasna Gora auf einem Hügel im Westen von Tschenstochau.

Einschneidend dafür war das Jahr 1655, als während des zweiten Polnisch-Schwedischen Krieges das Kloster uneinnehmbar für die schwedischen Truppen war. Schnell war die Rede vom "Wunder von Tschenstochau": Demnach habe sich Maria in die Auseinandersetzung eingeschaltet und die Geschosse der protestantischen Schweden abgewehrt. Bereits ein Jahr später ernannte der polnische König Kasimir die Jungfrau Maria zur "Königin Polens". Doch damit nicht genug, im Jahr 1717 wurde der Schwarzen Madonna von Tschenstochau eine besondere Ehre zu teil: Im Rahmen einer Krönungsfeierlichkeit mit über 200.000 Besuchern wurde die Ikone gekrönt.

Legende und Fakten

Was die Geschichte der Ikone selbst angeht, ist einiges noch im Unklaren. "Hier mischt sich die Legende mit den Fakten", sagt Sr. Margarita von der Gemeinschaft der heiligen Ursula (OSU). Die Polin, die viele Jahre in München gelebt hat, führt deutschsprachige Gruppen durch das Heiligtum und gibt fachkundige Erläuterungen. Oftmals könne man vom Jahr 1384 als Entstehungsjahr lesen, andere Vermutungen würden bis ins 6. Jahrhundert zurückreichen. Im Jahr 1430 wurde das Kloster überfallen und das Bild massiv zerstört und geschändet. Zwar wurde es restauriert, aber zwei rot eingefärbte "Schrammen" im Bild Mariens erinnern noch heute an den Frevel.

Ein katholisches Polen wäre ohne die "Schwarze Madonna" nicht vorstellbar. Und der legendäre polnische Kardinal Stefan Wyszynski sorgte im 20. Jahrhundert dafür, dass die nationale und politische Bedeutung der "Schwarzen Madonna" Bestand hatte: Zehn Jahre lang schickte er das Gnadenbild in alle polnischen Pfarreien und es sollte dazu beitragen, dass der Sozialismus gestürzt wird. Als Lech Walesa 1983 der Friedensnobelpreis verliehen wurde, stiftete der Geehrte dien Preis der "Schwarzen Madonna". Und auch heute gilt der ehemalige polnische Staatspräsident noch als großer "Werbeträger" für die Ikone: Die Anstecknadel mit der Schwarzen Madonna von Tschenstochau am Revers fehlt bei ihm praktisch nie.

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https://www.youtube.com/watch?v=ok7k0G5eUb4

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https://www.youtube.com/watch?v=ok7k0G5eUb4

Erzbischof Depo ordnete die Beleidigung des Allerheiligsten Sakraments und der Mutter Gottes an



Erzbischof Depo ordnete die Beleidigung des Allerheiligsten Sakraments und der Mutter Gottes an

Auf Empfehlung des Erzbischofs. Wacław Depo, Metropolit von Tschenstochau, in allen Kirchen und Kapellen der Erzdiözese sind Beilagen zu singen. Dies ist eine Belohnung dafür, das Allerheiligste Sakrament öffentlich zu beleidigen und das Bild der Heiligen Jungfrau Maria zu entweihen.

Wie wir im Auftrag der Metropolitan Kurie in Czestochowa Flehen sind gesungen werden, während der Gottesdienste zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu (die so genannt. Devotions Juni) und die Litanei Antiphon lesen. Die Entschädigungsanordnung für die öffentliche Beleidigung und Entweihung des Bildes der Mutter Gottes tritt am Freitag, dem 14. Juni, in Kraft und gilt bis zum Monatsende.

https://www.youtube.com/watch?v=pKxgyeu8haQ

„Im Namen von SE Erzbischof Waclaw Depo, Metropolitan von Czestochowa, schafft in allen Kirchen und Kapellen in der Erzdiözese Tschenstochau, von heute zu machen, bis einschließlich 30. Juni, während der Feierlichkeiten zu Ehren des Heiligsten Herzens Jesu (die so genannte. Devotions Juni) nach und die Antiphon gesungen Litanei von Flehen im Geist der Vergütung für die öffentliche Beleidigung und Entweihung des Sakraments der Eucharistie des Bild der Jungfrau Maria von Tschenstochau „- in dem Dekret geschrieben, unterzeichnet von Fr. Marian Szerba, Generalvikar.

Ergänzungen aus der lateinischen Sprache " Supplicatio " bedeutet Betteln und Flehen. Die erste Strophe ist eine polnische Übersetzung eines alten lateinischen Liedes, das mit den Worten beginnt: Heiliger Gott, der heilige Mächtige. Das Flehen bittet.

Quelle: archiczest.pl, KAI

DATUM: 2019-06-14 20:23

https://www.youtube.com/watch?v=RPSj35nW_4o

Einen Ort auf dieser Erde gibt es, wo Maria strahlt. Wo ihr Antlitzt ist zerschnitten, dass so liebevoll geweiht. Traurig ist ihr Anblick heute und sie bittet nun auch dich in die Obhut ihres Schurzes mütterlich.

Refrain:
Madonna, schwarze Madonna! Gut ist es, dein Kind zu sein. Erlaube, schwarze Madonna, in deinen Armen zu sein.

Und Du findest bei ihr Frieden und Bewahrung vor Gefahr, denn sie hat ein Herz für jeden der sich zählt zu ihrer Schar. Auch für dich wird sie sich sorgen, für dich sein ein Zufluchtsort, denn auch du kannst ehrlich singen dieses Wort.

Refrain:
Madonna, schwarze Madonna! Gut ist es, dein Kind zu sein. Erlaube, schwarze Madonna, in deinen Armen zu sein.

Ohne Schutz und ohne Frieden, so erleben wir die Zeit. Und wir wären völlig einsam, ohne Hilfe weit und breit, hätten wir nicht uns´re Mutter, die uns liebevoll anblickt, uns zu Jesus hinführt gütig und geschickt.

Refrain:
Madonna, schwarze Madonna! Gut ist es, dein Kind zu sein. Erlaube, schwarze Madonna, in deinen Armen zu sein.

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Read more: http://www.pch24.pl/abp-depo-zarzadzil-s...l#ixzz5qr5EMW6K



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