18.08.2019
Kölner Protokollchefin über die Ankunft des Papstes beim Weltjugendtag 2005 Als Benedikt XVI. das Protokoll sprengte
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Auf dem Schiff fuhr er den Rhein hinunter: Vor 14 Jahren ging Papst Benedikt XVI. in Köln von Bord und besuchte den XX. Weltjugendtag. Mit dabei war die Kölner Protokollchefin Ingeborg Arians – sie hat einige besondere Erinnerungen an diesen Tag.
DOMRADIO.DE: Als Protokollchefin sind Sie die Hüterin des Goldenen Buches der Stadt. Das Goldene Buch verlässt das Rathaus normalerweise nie. Am 18. August 2005 war das anders. Warum?
Ingeborg Arians (scheidende Protokollchefin der Stadt Köln): Das hat eine ganz besondere Bewandtnis. Papst Benedikt XVI. war ja nicht als Staatschef des Vatikan in Deutschland und in Köln sondern als Oberhaupt der katholischen Kirche. In dieser Funktion geht ein Papst, auch Papst Benedikt, nie in Rathäuser. Wenn eine Stadt einen Papst mit einer Eintragung in das das Goldene Buch ehren möchte – was die allerhöchste Ehre einer Stadt ist – muss sie sich überlegen: Wie mache ich das?
Ich will jetzt nicht behaupten, ich hätte das Buch unter den Arm geklemmt und bin damit durch die Gegend gelaufen. Man hat das Goldene Buch mit Sicherheitsvorkehrungen und in einer undurchsichtigen schwarzen Tasche an eine bestimmte Stelle am Rheinufer gebracht. Man war sehr vorsichtig, denn das Goldene Buch ist in Köln wirklich golden. Es ist aus vergoldetem Silber.
DOMRADIO.DE: Wenn der Papst nicht zum Goldenen Buch kommt, kommt das Goldene Buch zum Papst. Einen Papst empfängt man nicht alle Tage. Was war das für ein Gefühl? Gerade für Sie als gläubige Katholikin?
Arians: Es war natürlich eine ganz besondere Ehre, für dieses Event – wie man heute sagen würde – verantwortlich zu sein. Es war aber auch eine große Anspannung. Denn das Protokoll des Vatikans ist, neben dem Protokoll der englischen Königin, mit das strengste überhaupt. Streng bedeutet, dass nicht nur Minutenpläne gemacht werden, sondern Sekundenpläne.
Ich kann mich sehr gut erinnern, dass Bischof Bode und ich mehrere Ortstermine mit Vertretern aus Rom und mit verschiedenen Vertretern aus der Weltjugendtags-Crew durchgeführt haben. Am heutigen Weltjugendtagsweg im Rheingarten, auf dem Weg vom Rheinufer hin zu den Stufen die hinauf zum Kölner Dom führen, haben wir ganz genau geprüft und überlegt, wie denn die Goldene-Buch-Eintragung stattfinden könnte.
DOMRADIO.DE: Aber dann kam alles ein klein bisschen anders. Davon müssen Sie erzählen.
Arians: Ob meine Erinnerung noch wirklich ganz korrekt ist... So viel: Es war genau heute, am 18. August 2005. Anders als bei den Proben vorher war der Wasserstand des Rheins viel tiefer. Alle die, die im Rheingarten hinter den Absperrungen standen und auf die Ankunft des Papstes warteten, darunter auch am Eingang an der Anlegestelle Oberbürgermeister Schramma, schauten gebannt zur Anlegestelle. Aber man sah den Papst erst ganz, ganz spät, weil der Ausstieg aus dem Schiff viel, viel länger dauerte als das vorher geplant war.
Dann sollten neben ihm eigentlich gleichzeitig auch seine begleitenden Bischöfe und die Jugendlichen mitkommen. Aber auch die waren plötzlich nicht da. Der Oberbürgermeister zuckte nur mit den Schultern. Ich war ganz nervös. Ich stand in der Nähe des Goldenen Buches. Dort hütete ich den Füller, den ich dann dem Heiligen Vater anreichen sollte.
Ich gab nur ein Handzeichen und beherzt ging Oberbürgermeister Schramma auf den Heiligen Vater zu. Ich will nicht sagen, dass er ihn in den Arm nahm, aber er bedeutete ihm: Lassen Sie uns doch voranschreiten. Er ging dann in Richtung Treppe, in Richtung Goldenes Buch. In dem Moment folgte auch die Delegation und es war wieder im Lot. Es war alles wieder so wie geplant.
DOMRADIO.DE: Waren das für Sie als Protokollchef alptraumhafte Momente?
Arians: Nein, das ist übertrieben. Man hat im wahrsten Sinne des Wortes Gottvertrauen, wenn man alles so minutiös vorbereitet hat und sagt: Das wird sich schon regeln. Je genauer man alles vorbereitet hat, desto eher kann man auf Unwägbarkeiten reagieren. Diese Handbewegung, diese Selbstinitiative des Oberbürgermeisters war ja genau richtig. Man muss immer bedenken: Das, was ich in meinem Kopf habe, was Angst auslösen könnte, das haben die Gäste nicht im Kopf. Die sehen nur das Ergebnis.
Das Interview führte Hilde Regeniter. https://www.domradio.de/themen/erzbistum...es-papstes-beim
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Weltjugendtag 2005 in Köln
Vom 16. bis zum 21. August 2005 dauerte der Weltjugendtag in Köln und Umgebung. Unmittelbar vor den zentralen Veranstaltungen des XX. Weltjugendtags in Köln erwartetn die Jugend der Welt zuerst die Tage der Begegnung in den deutschen Diözesen. Sie stimmten vom 11. bis zum 15. August auf den Weltjugendtag ein.
Schon über ein Jahr im Voraus ist das Weltjugendtagskreuz in Deutschland unterwegs gewesen. Mit dem Motto kreuzbewegt bereitete es auf seinem Pilgerweg der Versöhnung durch Deutschland viele Jugendliche und junge Erwachsene auf den XX. Weltjugendtag 2005 vor.
Am Nachmittag des 16. August 2005 eröffnete der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, den Weltjugendtag mit einem großen Gottesdienst. Diese Messe wurde auf den Rheinwiesen des Kölner Stadtteils Poll gefeiert.
Am 18. August war die große Willkommensfeier für und mit dem Papst, ebenfalls auf den Rheinwiesen. Ebenso standen die Katechesen und eine Kreuzwegfeier auf dem Programm.
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Geplanter Ablauf der zentralen Veranstaltungen zum XX. Weltjugendtag 2005 in Köln
Die Planungen rund um den Weltjugendtag 2005 werden ständig weiter entwickelt. Dieser Überblick spiegelt den Stand Ende Februar 2004 wider. Unter Umständen können sich geplante Zeiten und Veranstaltungen aus dieser Übersicht verschieben oder ändern.
Datum / Uhrzeit Veranstaltung Montag, 15. August 2005 Tagsüber Anreise Abends Marienfeiern in den Gemeinden Dienstag, 16. August 2005 Ab 7.00 Uhr Morgengebet in den Gemeinden 10.00 – 16.00 Uhr Geistliches Zentrum, Culture Guides, Permanente Zentren 15.00 – 16.30 Uhr Sakrament der Versöhnung 17.00 – 19.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst mit Joachim Kardinal Meisner 19.00 – 22.00 Uhr Jugendkulturfestival (Poller Rheinwiesen und Kölner City) Mittwoch, 17. August 2005 Ab 7.00 Uhr Morgengebet in den Gemeinden 9.00 – 13.00 Uhr Sakrament der Versöhnung, Einstimmung 10.00 Uhr Katechese 12.00 Uhr Heilige Messe 14.00 – 18.00 Uhr Sakrament der Versöhnung 14.30 – 17.00 Uhr Musik-Picknick 17.00 – 24.00 Uhr Jugendkulturfestival (Köln, Bonn, Düsseldorf) Donnerstag, 18. August 2005 Ab 7.00 Uhr Morgengebet in den Gemeinden 9.00 – 13.00 Uhr Sakrament der Versöhnung, Einstimmung 10.00 Uhr Katechese 12.00 Uhr Heilige Messe 14.00 – 15.30 Uhr Jugendkulturfestival (nur Köln) 14.00 – 16.30 Uhr Sakrament der Versöhnung 16.30 – 18.30 Uhr Willkommensfeier mit dem Papst 18.30 – 22.00 Uhr Jugendkulturfestival (Poller Rheinwiesen und Kölner City) Freitag, 19. August 2005 Ab 7.00 Uhr Morgengebet in den Gemeinden 9.00 – 13.00 Uhr Sakrament der Versöhnung, Einstimmung 10.00 Uhr Katechese 12.00 Uhr Heilige Messe 14.00 – 18.00 Uhr Jugendkulturfestival 14.00 – 18.00 Uhr Sakrament der Versöhnung Abends Kreuzweg Samstag, 20. August 2005 Vormittags Stationsgottesdienst, Abschied in den Gemeinden 13.00 Uhr Geländezutritt Sankt Augustin-Hangelar 15.00 Uhr Einstimmung mit Musik und Gebet; Sakrament der Versöhnung 20.30 Uhr Vigil mit dem Papst; anschließend Stille und Anbetung, Sakrament der Versöhnung Sonntag, 21. August 2005 7.00 Uhr Laudes 10.00 – ca. 12.30 Uhr Heilige Messe mit dem Papst bis 16.00 Uhr Musikalischer Ausklang
http://www.wyd2005.org/index_id_14.html
Mit rund 1,2 Millionen anderen Teilnehmern am Morgen des 21. Augusts ging die beeindruckende Abschlussmesse zum XX. Weltjugendtag 2005 zu Ende. (Quelle: http://www.wyd2005.org) +++
WJT 2005 – Idee und Vision
Wir freuen uns auf Euch!
Wir freuen uns auf Euch! (Foto: KNA-Bild)
Wie alles anfing
„Welcome to Köln 2005“: die Einladung steht seit Sommer 2002. Millionen verfolgen am Fernseher, wie 800.000 Jugendliche gemeinsam mit dem Papst in Toronto die Abschlussmesse des XVII. Weltjugendtags feiern. Schließlich, in den letzten Minuten des bewegenden Ereignisses, lädt Johannes Paul II. die Jugend der Welt zum nächsten internationalen Treffen nach Deutschland ein:
„In der beeindruckenden Kathedrale von Köln werden die Heiligen Drei Könige verehrt, die Weisen aus dem Morgenland, die sich vom Stern leiten ließen, der sie zu Christus führte. Euer Pilgerweg nach Köln beginnt heute. Christus erwartet euch dort zur Feier des XX. Weltjugendtags."
Seitdem laufen die Vorbereitungen für das große Glaubensfest auf Hochtouren – in Köln und in ganz Deutschland.
Wer wird erwartet?
Der XX. Weltjugendtag 2005 ist ein Pilgerweg des Glaubens und ein in jeder Hinsicht buntes Ereignis. Eingeladen sind Menschen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren, aus mehr als 120 Ländern werden sie nach Deutschland strömen. Neben dem Papst werden rund 400.000 registrierte Dauerteilnehmer erwartet, deren Zahl sich bis zum Ende der Tage noch etwa verdoppelt. Begleitet werden sie unter anderem von geschätzten 600 Bischöfen und Kardinälen sowie 4000 internationalen Journalisten. Zehn Tage lang sind die Augen der Welt auf Deutschland, Nordrhein-Westfalen und die Kölner Region gerichtet.
Was passiert?
Das Programm ist ebenso vielfältig wie die Gäste. Los geht es mit den Tagen der Begegnung in den deutschen Diözesen: Vom 11. bis zum 15. August 2005 sind junge Menschen aus aller Welt in Gemeinden überall im Land zu Gast. Vor Ort einander kennen lernen, sich austauschen, neue Erfahrungen sammeln, den Glauben feiern – das steht im Mittelpunkt dieser Tage unter dem Motto „Gäste sind ein Segen“. Mittendrin, am 12. August 2005, ist ganz Deutschland „under construction“: Am Tag des Sozialen Engagements bauen Gäste und Gastgeber in zahlreichen Projekten gemeinsam an einer "neuen Zivilisation der Liebe und der Gerechtigkeit" (Johannes Paul II.).
Die Woche in Köln
Die zentralen Veranstaltungen des XX. Weltjugendtags beginnen am 16. und enden am 21. August 2005. Gemeinsam reisen die internationalen Gäste und ihre deutschen Gastgeber schon am Montag, dem 15. August, ins Erzbistum Köln, um sich Tags darauf zum Eröffnungsgottesdienst auf den Poller Wiesen direkt am Ufer des Rheins zu versammeln. Drei Tage lang wird in Katechesen an rund 400 verschiedenen Orten im Erzbistum über Glauben gesprochen und gemeinsam gefeiert. Das Jugendfestival bietet vielfältige Angebote: Spirituelles und Liturgisches, Diskussion und Information, aber auch ein Kulturprogramm, das Musik, Tanz und Performances aus aller Welt auf Bühnen in Düsseldorf, Bonn und Köln bringt.
Am Donnerstag kommt der Initiator und Einladende des Weltjugendtags nach Deutschland: Mit einer großen Feier auf den Poller Rheinwiesen wird der Papst willkommen geheißen. Freitag ist der Tag des Kreuzwegs – die jungen Pilger gedenken des Leidens Jesu Christi.
Zum Schluss
Am Samstag machen sich alle Teilnehmer auf nach Sankt Augustin-Hangelar. Hier wird in den Abendstunden gemeinsam mit dem Papst die Vigil gefeiert. Die Jugendlichen übernachten auf dem Gelände, um am Sonntagmorgen im Abschlussgottesdienst wieder Abschied zu nehmen von Köln und dem XX. Weltjugendtag. Wenige Minuten vor Ende des großen Ereignisses wird der Papst die Jugendlichen in die Welt aussenden und eine neue Einladung aussprechen: „Welcome to...“
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Weitere Infos:
Hintergrundinformationen
Der Weltjugendtag ist mehr als ein Tag
Eine ganze Woche, vom 16. bis zum 21. August 2005 dauern die Veranstaltungen in Köln und Umgebung. Unmittelbar vor den zentralen Veranstaltungen des XX. Weltjugendtags in Köln erwarten Euch zuerst die Tage der Begegnung in den deutschen Diözesen. Sie stimmen vom 11. bis zum 15. August auf den Weltjugendtag ein. Doch der Pilgerweg startet genau genommen bereits jetzt: Schon über ein Jahr im Voraus ist das Weltjugendtagskreuz in Deutschland unterwegs. Mit dem Motto kreuzbewegt. bereitet es auf seinem Pilgerweg der Versöhnung durch Deutschland viele Jugendliche und junge Erwachsene auf den XX. Weltjugendtag 2005 vor.
Deutschland kennen lernen
Vor der zentralen Woche in Köln laden die deutschen Diözesen und durch sie die Gemeinden vor Ort Jugendliche von überall auf der Welt ein. Bei diesen Tagen der Begegnung geht es darum, den Gästen aus allen Ländern der Welt zu zeigen, wie man in Deutschland lebt, als Christ oder auch Nicht-Christ. Die Tage der Begegnung werden von den Diözesen organisiert und bieten vielfältige Möglichkeiten.
Ein Tag, der 12. August 2005, spielt während der Tage der Begegnung eine besondere Rolle: Es ist der Tag des Sozialen Engagements, eine deutschlandweite Aktion, bei der Jugendliche aus den Gemeinden und ihre internationalen Gäste gemeinsam zupacken. Unter dem Slogan „underconstruction – bau mit an einer gerechten Welt“ geht es darum, sich für Menschen vor Ort zu engagieren: zum Beispiel zusammen einen Kinderspielplatz verschönern oder für ältere Menschen einen Gemeinschaftsraum renovieren. Rund 1 Million „soziale Stunden“ sollen so zusammen kommen.
XX. Weltjugendtag 2005: Alle sind eingeladen
Mitte August 2005 ist es soweit: Mehrere hunderttausend Jugendliche kommen nach Köln, um zusammen mit dem Papst den XX. Weltjugendtag zu erleben. Papst Johannes Paul II. war es auch, der die Weltjugendtage gegründet hat und seit 1986 regelmäßig dazu einlädt. Der Weltjugendtag ist dabei nicht nur etwas für Katholiken. Er ist offen für alle, die daran teilnehmen möchten. Das Motto des XX. Weltjugendtags vom 16. bis zum 21. August 2005 lautet: „Wir sind gekommen, um IHN anzubeten“ – Jesus Christus.
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Bei der letzten Abendandacht geschah das Hostienwunder.... Eucharistisches Wunder WJT 2005 Köln
Köln / Deutschland 2005 In der Vigil vom 20.8.2005 am WJT in Köln ereignete sich ein Hostienwunder. Während der Anbetung des Allerheiligsten mit Papst Benedikt XVI zeigte sich zweimal Jesus als Jüngling in der Hostie der Monstranz. Er schaut über einer Wolke herab. In der TV- Übertragung war das Wunder weltweit zu sehen. Kommentar des bayrischen Fernseh- Reporters: Viele Zeichen wurden gegeben. WJT Moto: Wir sind gekommen um IHN anzubeten.
https://gloria.tv/video/cFy7K73AJMGd1WwH3BweawwsG
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Was wird geboten?
Die zentralen Großveranstaltungen zum Weltjugendtag stehen bereits fest. Darüber hinaus wird es viele weitere Angebote geben, über die ihr zu einem späteren Zeitpunkt mehr erfahren könnt. Die bisherigen Planungen sehen so aus:
Am Nachmittag des 16. August 2005 eröffnet der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, den Weltjugendtag mit einem großen Gottesdienst. Diese Messe wird auf den Rheinwiesen des Kölner Stadtteils Poll gefeiert. Abends startet auch das Jugendfestival mit seinen vielfältigen Angeboten. Ein ganzes Feuerwerk an Ideen ist von Dienstag bis Freitag vorgesehen und wird Euch überraschen. Gedacht ist auch an diejenigen unter Euch, die ab und zu Ruhe suchen und vielleicht über ihren Glauben nachdenken möchten. Bis einschließlich Sonntag gibt es an vielen Orten in Köln und Umgebung Gelegenheiten, still zu beten oder das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.
An drei Tagen der Woche, von Mittwoch bis Freitag, seid ihr eingeladen, in den Katechesen zahlreiche Bischöfe aus der ganzen Welt zu treffen und mit ihnen über euren und ihren Glauben zu sprechen. Der gegenseitige Dialog zählt. Ihr könnt Fragen stellen, anderen eure Antworten geben und so zu einem guten Gespräch beitragen. Donnerstagnachmittag (18. August) ist die große Willkommensfeier für und mit dem Papst geplant, ebenfalls auf den Rheinwiesen. Wer die mitreißenden Bilder aus Toronto gesehen hat, der weiß, dass diese Feier einer der Höhepunkte jedes Weltjugendtags ist. Freitag steht neben den Katechesen am Abend eine Kreuzwegfeier auf dem Programm, die den Leidensweg Jesu Christi zeigt.
Die Veranstaltungen am Wochenende finden in Sankt Augustin-Hangelar zwischen Köln und Bonn statt. Samstagabend (20. August) stimmen sich alle Jugendlichen mit dem Papst in einer gemeinsamen Nachwache, auch Vigil genannt, auf die große Abschlussveranstaltung ein. Anschließend übernachten alle Teilnehmer an Ort und Stelle unter freiem Himmel.
Mit rund 800.000 anderen Teilnehmern kannst Du am Morgen des 21. August die beeindruckende Abschlussmesse zum XX. Weltjugendtag 2005 mit dem Papst feiern und live erleben, wenn er verkündet, wo der nächste internationale Weltjugendtag sein wird. Vielleicht hat Dich dann schon das Weltjugendtagsfieber gepackt und Du weiß schon, wo Du in zwei Jahren den Sommer verbringen wirst.
kreuzbewegt.
Das Weltjugendtagskreuz, zentrales Symbol aller Weltjugendtage und Geschenk des Papstes an Euch, wird vor dem XX. Weltjugendtag 2005 ganze 17 Monate lang durch Deutschland getragen. Das schlichte, etwa 3,80 Meter hohe und 1,75 Meter breite Holzkreuz ist schon weit herum gekommen. Vor jedem Weltjugendtag geht es auf eine Pilgerreise und wird dabei von Jugendlichen und jungen Erwachsenen getragen. Auf diese Weise hat es bereits hunderttausende von Kilometern zurückgelegt. Seit April 2003 war es in 26 europäischen Ländern unterwegs, darunter zum Beispiel Litauen, Spanien, Schottland und Albanien. http://www.wyd2005.org/index_id_44.html
Jugendliche tragen das Kreuz durch Sarajevo. (Bild: WJT gGmbH)
Palmsonntag 2004 begann es seinen „Pilgerweg der Versöhnung“ durch Deutschland und wurde in Berlin von Jugendlichen aus Sarajewo (Bosnien-Herzegowina) an junge Deutsche übergeben.
Warum „kreuzbewegt.�
„kreuzbewegt.†– ist in der deutschen Sprache mehrdeutig. Zunächst bedeutet es, dass dieses Weltjugendtagskreuz bewegt wird, also von Jugendlichen getragen. Darüber hinaus meint kreuzbewegt. aber noch mehr: Das Kreuz ist das Symbol, das die Christen innerlich berührt und etwas in uns bewegt, denn es steht für das Leiden, Sterben und die Auferstehung von Jesus Christus.
Programm
Wie kann ich helfen? http://www.wyd2005.org/index_id_17.html Verantwortliche ++++++++++++++++++ Habe damals übers Fernsehen und PC, es selbst miterlebt... War einfach wunderbar und sehr lehrreich. Esther...
blog-e103528-Weltjugentag-mit-papst-Benedikt-und-eucharistisches-Wunder.html +++++ https://gloria.tv/Tradition%20und%20Kontinuit%c3%a4t
(DR)
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