ROM Jesuitengeneral Sosa: Richtungskampf in der Kirche Franziskus-Kritiker zielten darauf ab, die nächste Papstwahl zu beeinflussen, so der Generalobere des Jesuitenordens, Arturo Sosa.
Aktuell finde ein politischer Kampf in der Kirche statt, dessen Auslöser das Zweite Vatikanum sei. Der "Augsburger Postreiter" Das Logo der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost".
17. September 2019 Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Jesuitengeneral Sosa verteidigt Papst Franziskus Den Papst nennt Jesuitengeneral Sosa einen „Sohn des Zweiten Vatikanischen Konzils“, der all seine Energie darauf verwende, dieses zu verkörpern und „alles wahr werden zu lassen, was sich jene Versammlung für die Kirche erträumt hat“.
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Der Generalobere des Jesuitenordens, Arturo Sosa, hat Papst Franziskus gegen Kritik verteidigt. Vor internationalen Journalisten in Rom sprach der Jesuitengeneral von einem politischen Kampf in der Kirche. Die Angriffe gegen Papst Franziskus seien Ausdrücke eines „Kampfes zwischen denjenigen, die die Kirche wollen, die sich das Zweite Vatikanische Konzil erträumte, und denen, die diese nicht wollen“.
"Franziskus ist überzeugt von dem, was er tut, seit er zum Papst gewählt wurde" Jesuitengeneral Arturo Sosa
Die Kritik an Franziskus gehe jedoch über seine Person hinaus, so Sosa weiter. „Franziskus ist überzeugt von dem, was er tut, seit er zum Papst gewählt wurde. Er wird sich nicht ändern.“ Dies wüssten auch seine Kritiker – daher zielten sie in Wahrheit darauf ab, die nächste Papstwahl zu beeinflussen, behauptete der Generalobere der Jesuiten, der jüngst auch mit Bemerkungen über die Existenz des Teufels für Aufmerksamkeit gesorgt hatte.
„Franziskus ist kein junger Mann mehr“, so Pater Sosa. Sein Pontifikat werde aufgrund seines Alters nicht das längste der Geschichte sein. In Bezug auf die Papst-Kritiker meinte er: „Sie zielen auf die Nachfolge ab, weil sie wissen, dass es viel Zeit braucht, mehr als 50 Jahre, um das Zweite Vatikanische Konzil wirklich umzusetzen.“ Den Papst nannte Sosa einen „Sohn des Zweiten Vatikanischen Konzils“, der all seine Energie darauf verwende, dieses zu verkörpern und „alles wahr werden zu lassen, was sich jene Versammlung für die Kirche erträumt hat“. Je mehr sich die Kirche den Vorstellungen des Zweiten Vatikanischen Konzils annähere, so Sosa, desto eher zeige sie „tatsächliche Reformen“.
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktu...;art4874,201403 + https://www.die-tagespost.de/kirche-aktu...;art4874,201291
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Die katholische Kirche sagt: Ja, es gibt Engel, aber es gibt auch böse Engel"
Aber diese Engelliteratur befasst sich nur mit guten Engeln, das ist alles positiv. Und die katholische Kirche sagt: Ja, es gibt Engel, aber es gibt auch böse Engel. Dann ist man in der Dämonologie.
Diese Engelgeschichten, um die es da geht, sind ja oft sehr lebensnah. Der Schutzengel, der einem beim Autounfall das Leben rettet. Wie zeigt sich das personale Böse in unserer Welt?
Wenn wir an den Holocaust denken, sehen wir etwas übermenschlich Böses. Oder ein anderes Beispiel: Ich war in Bulgarien noch zu Zeiten des Kommunismus und habe dort gemerkt, das sind eigentlich alles gute Menschen, aber da herrscht untereinander ein Misstrauen, das ist einfach nur destruktiv. Dieses System, das die guten Menschen so misstrauisch gegeneinander macht, das hat eine Dimension, die größer ist, als das normale, menschliche Böse.
Gibt es auch Alltagserfahrungen des Bösen?
In den konkreten Erfahrungen der Menschen kann es ganz unterschiedlich sein. Das können Spuk-Phänomene sein, oder es kann die Erfahrung sein, dass Flüche oder Hexereien eine Wirksamkeit haben, dass es tatsächlich so etwas wie Voodoo-Zauber gibt. Solche Dinge werden so glaubwürdig und vielseitig bezeugt, dass ich davon ausgehe, dass es nicht einfach nur eine Spinnerei von einem kranken Gehirn ist. https://www.die-tagespost.de/kirche-aktu...;art4874,201301
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