Wenige Tage nach Beginn der Kampfhandlungen in Nordsyrien geraten die Kurdenmilizen zunehmend unter Druck. Zum Schutz vor der türkischen Offensive unter Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan erhalten sie nun Unterstützung der syrischen Regierung. Der Westen verurteilt das Vorgehen Ankaras.
Russland hat laut einem Bericht der "Washington Post" angekündigt, dass russische Truppen zwischen türkischen und syrischen Streitkräften in der Grenzregion nahe der Stadt Manbij patrouillieren würden. Die Meldung deutet daraufhin, dass Putin das Vakuum füllen will, dass Trump in der Region hinterlassen hat. In einer Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums hieß es, man sei in Kontakt mit der türkischen Regierung.