Der Befreiungstheologe Paulo Suess mit Papst Franziskus
(Rom) Die gestern zu Ende gegangene Amazonassynode war vom pantheistischen Heidentum überschattet. Die Folgen werden die Kirche, wie es aussieht, noch lange beschäftigen und leiden lassen, vor allem auf der Südhalbkugel, die unter Papst Franziskus eigentlich aufgewertet werden sollte. Zu den „Besonderheiten“ der Synode gehört auch die Zensur, die dazu geübt wurde.
Die deutsche Sektion von Vatican News, der Nachrichtenplattform des Heiligen Stuhls, veröffentlichte am 17. Oktober einen Artikel über ein Interview des in Brasilien lebenden, deutschen Befreiungstheologen Paul Günther „Paulo“ Suess. Suess ist einer der Autoren des umstrittenen Instrumentum laboris der Synode, dessen Inhalt am Samstag im Schlußdokument mündete.
Suess hatte im vergangenen Juni bereits am Geheimtreffen zur Synodenvorbereitung teilgenommen, das – nachdem es aufgeflogen war – vom Vatikan in ein „diskretes“ Treffen umgedeutet wurde.
Das Interview mit Suess führte Radio Vatikan
https://katholisches.info/2019/10/25/kul...hte-der-kirche/
Beliebteste Blog-Artikel:
|