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  • 14.11.2019 00:57 - Schweiz: Frauen taufen in der Diözese Basel
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Schweiz: Frauen taufen in der Diözese Basel




Schweiz: Frauen taufen in der Diözese Basel

Die Diözese Basel hat beschlossen, die Beteiligung von Laien am kirchlichen Leben zu erhöhen. Bald werden einige nicht geweihte Personen die Aufgaben von Priestern übernehmen. Dies gilt unter anderem für die Taufe, die auch für Frauen möglich sein wird.

Die Diözese Basel wird von Bischof Felix Gmür geleitet, der auch Vorsitzender der Schweizerischen Bischofskonferenz ist. Der Bischof ist als deklarierter Progressor bekannt. Er postuliert eine Abkehr vom Zölibat und erwartet große Veränderungen in der Lehre der Kirche; Bereits vor Jahren berichteten die Medien, dass einige Priester in seiner Diözese homosexuellen Paaren Segen gaben, was der Bischof voll und ganz akzeptiert.

Im September dieses Jahres kündigte Bischof Gmür an, dass das Bischofsamt der Schweiz beabsichtige, ein Projekt zur "Erneuerung der Kirche" in seinem Land zu starten, ähnlich wie es Deutschland im Rahmen der Synode tun möchte. Der einzige Unterschied ist, dass die Schweizer das Wort "Synode" oder "Synode" meiden. Wie Deutschland wollen sie sich jedoch über Angelegenheiten wie Kirchenmacht, die Rolle der Frau, Zölibat und Sexualmoral "beugen".

Die ersten Änderungen, bisher nur in der Diözese Basel, wurden nur wenige Tage nach dem Ende der Amazonas-Synode eingeführt. Bischof Gmür gab bekannt, dass er Männern und Frauen, die in der Diözese als Gemeindepfarrer beschäftigt sind, die Vollmacht zur Taufe erteilt habe.

Der Kodex des Kirchenrechts sieht vor, dass das Sakrament der Taufe vom Laien mit Zustimmung des Bischofs ausgehändigt werden kann, wenn es keinen Priester in der Gemeinde gibt. In Basel wurde eine solche Lösung als Vorgänger des Bischofs praktiziert. Gmüra, Kardinal Kurt Koch, heute Vorsitzender des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. In Deutschland tauften Laien im Falle einer Vakanz mehrere Jahre lang Kinder in der Diözese Aachen.

Das Problem ist, dass Bischof Gmür weiter gegangen ist - und gegen das kanonische Recht verstoßen hat. Laien in seiner Diözese können nun taufen, ob ein Priester anwesend ist oder nicht. Die einzige Bedingung wird sein, dass der weltliche Pfarrer, männlich oder weiblich, eine kanonische Mission hat.

Thomas Schüller, Professor für kanonisches Recht aus Münster, sagt in einem Interview mit dem deutschen Portal Katholisch.de, die Basler Lösung könne künftig auch in Deutschland eingesetzt werden. Es gibt immer weniger Priester und Diakone, so der Gelehrte, die Übertragung größerer Kompetenzen auf Laien wird ein natürlicher Prozess sein.

Quelle: Katholisch.de

DATE: 13.11.2019 07:46

GUTER TEXT
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