Katholiken protestieren gegen Reformen der Synode: Dies ist kein Heilmittel für die Glaubenskrise
Katholiken protestieren gegen Reformen der Synode: Dies ist kein Heilmittel für die Glaubenskrise
Die deutsche konservative Organisation "Maria 1.0" protestiert gegen den Charakter des Synodenweges. Die Kirche in Deutschland kann nicht durch Reformen gerettet werden. Nur die Mutter Gottes könne die Gläubigen aus der Krise des Glaubens führen, argumentiert er.
Die Organisation "Maria 1.0" wurde in Deutschland als Gegengewicht zur katholisch-feministischen Bewegung "Maria 2.0" ins Leben gerufen, die eine "neue Maria" schaffen soll - eine Frau, die in der Kirche Macht ausüben kann und Zugang zum Sakrament der Heiligen Weihe hat. "Maria 1.0" wiederum ist eine Gruppe katholischer Frauen, die progressive Thesen ablehnen und dem Beispiel der Muttergottes folgen wollen und ihren Namen nicht instrumentell für ketzerische Zwecke verwenden.
Jetzt reagierte "Maria 1.0" auf die Entscheidung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), einer säkularen Organisation, die die Kirche in Deutschland gemeinsam mit den Bischöfen regiert. Vor einigen Tagen hat das Komitee das Statut des Synodenwegs gebilligt und eine Erklärung abgegeben, in der es die Einführung eines kirchlichen Segens für homosexuelle Gewerkschaften und für wiederholte Scheidungen vorschlug.
Als Reaktion darauf schlug "Maria 1.0" vor, die katholische Kirche der Mutter Gottes als einzige zu opfern, die die Deutschen aus der Glaubenskrise führen kann. Laut der Matyja-Gruppe ist es "ein klares und wirksames Modell für notwendige Reformen". Ihr bedingungsloses "Ja" und ihre bescheidene Übereinstimmung, dass "nach Gottes Willen geschehen würde", ist ein Modell, dem alle Christen immer folgen sollten.
Laut der "Maria 1.0" -Gruppe sollten deutsche Bischöfe, die die Kirche in Deutschland reformieren wollen, über die Grenzen ihrer eigenen Nase schauen und sehen, wie der christliche Glaube in den Ländern aussieht, in denen sich die Kirche entwickelt und gedeiht.
Die Organisation rief auch dazu auf, das Thema der Neuevangelisierung auf der Synode zu behandeln und nicht die Strukturreformen. Evangelisierung kann nicht als ein Randelement angesehen werden, das in den Diskussionen, die als Teil des Weges geplant sind, so gut wie nicht vorhanden ist. Laut Maria 1.0 sollte ein spezielles Forum eingerichtet werden, um dieses Problem zu lösen. Die Vier-Wege-Foren, die sich mit der Machtverteilung in der Kirche, dem Zölibat, der Rolle der Frau und der Sexualmoral befassen, reichen nicht aus. Dank der Betonung der Evangelisierung, so glaubt die Gruppe, werden wir mit Gottes Hilfe Wege finden, "die Menschen in Deutschland für den katholischen Glauben zu begeistern und sie mit der Frohen Botschaft der Barmherzigkeit, Liebe und Hoffnung zu erfreuen".
"Maria 1.0" wies auch darauf hin, dass ZdK keine Organisation ist, die alle deutschen Katholiken vertritt; Viele Gläubige widersprechen der von den meisten Bischöfen und dem Komitee vorgeschlagenen Synodenweise.
Nach Ansicht der Fraktion bestehen sehr ernste Bedenken, ob Reformen zur Trennung der Kirche in Deutschland von der Weltkirche führen werden. Anstatt die Menschen näher zu Gott zu führen, geht der Synodenweg in die falsche Richtung, sagt die Gruppe.
Quellen: pch24.pl, die-tagespost.de DATE: 28/11/2019 07:33
GUTER TEXT
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