Gibt vor, eine Synode zu sein, aber ist er nicht? Ein führender deutscher Kanonist kritisiert die rechtlichen Rahmenbedingungen des Synodenweges
Gibt vor, eine Synode zu sein, aber ist er nicht? Ein führender deutscher Kanonist kritisiert die rechtlichen Rahmenbedingungen des Synodenweges
Ein führender deutscher Kanonist, prof. Thomas Schüller aus Münster kritisiert die rechtlichen Rahmenbedingungen des Synodenweges. Der Prozess gibt vor, eine Synode zu sein, ist es aber nicht, und deshalb sieht der Wissenschaftler sehr ernsthafte Probleme bei der Umsetzung der Bestimmungen.
Am 1. Dezember beginnt in Deutschland der Synodenweg. Bischöfe und Laien wollen die Kirche in ihrem Land in den Bereichen Machtverteilung, Zölibat, Frauenrolle und Sexualmoral reformieren. Nach Ansicht eines der einflussreichsten deutschen Kanonisten, prof. Thomas Schüller von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, das Problem der Straße ist jedoch die fehlende formale rechtliche Verankerung. Seiner Ansicht nach werden die Bestimmungen des Weges für die Bischöfe nicht verbindlich genug sein.
Schüller glaubt auch, dass Laien auf dem Weg zu wenig zu sagen haben werden - obwohl die Anzahl der Laiendelegierten der der Bischöfe gleich sein wird. Letztendlich ist es jedoch Sache jedes einzelnen Bischofs, die Entscheidungen des Weges in seiner Diözese umzusetzen. Laut Schüller ist es ein schwerwiegender Fehler, diese Entscheidung den Bischöfen oder sogar Rom zu überlassen.
Der Gelehrte wies auch darauf hin, dass die Synode, obwohl sie einer Synode ähnelt, eigentlich keine Synode ist und letztendlich keine Bedeutung hat. Dies bedeutet, dass selbst wenn die Bischöfe und Laien mit Stimmenmehrheit für die Einführung von Segnungen für homosexuelle Beziehungen, für die sakramentale Diakonin der Frauen oder für eine vollständige Sprechanlage unterwegs sind, der Weg zur landesweiten Umsetzung dieser Bestimmungen noch weit ist und der Heilige Stuhl dies tun wird in der Lage, alles zu blockieren.
Schüller hielt es für besser, wenn die Synodale der rechtlichen Seite der Würzburger Synode von 1971-1975 folgte. Zu dieser Zeit fand in Deutschland eine normale Synode statt, bei der - mit besonderer Zustimmung des Papstes - auch säkulare Abgeordnete stimmberechtigt waren. https://www.pch24.pl/udaje-synod--ale-ni...ej,72363,i.html
Quelle: Katholisch.de Pach DATUM: 26/11/2019 08:07 GUTER TEXT
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