Deutschland: Ein blutiger Döbel am Kreuz im Pfarramt. Laut dem Priester ist das ... Kunst
Deutschland: Ein blutiger Döbel am Kreuz im Pfarramt. Laut dem Priester ist das ... Kunst
Stadtkirche in Mönchengladbach. Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de (wikimedia.org)
Ein blasphemisches Kruzifix erschien im Pfarramt einer der Kirchen in der Aachener Diözese in Deutschland. Ein kopfloser Widderkopf wurde ans Kreuz genagelt. Der Priester - ein bekannter Anhänger der Homosexualität - behauptet, dies sei Kunst. Katholische Gläubige protestieren, aber ohne Erfolg. Die Diözesanbehörden reagieren nur langsam und versprechen, sich erst im nächsten Jahr für die Sache zu interessieren. Der Sprecher des Bischofs hat keine Unterstützung für die "künstlerische" Installation.
Eine skandalöse pseudokünstlerische Installation erschien im Pfarramt der katholischen Stadtkirche in Mönchengladbach. Der Priester Christoph Simonsen durfte dort ein Kreuz aufstellen, das ohne Kopf und Wolle an einen Widderkörper genagelt war. Der blutige, nackte Körper des Tieres sei Ausdruck christlicher Kunst, so der Priester. Der Priester versichert, mit dieser Installation niemanden beleidigen zu wollen - und trotz Protesten der gläubigen Katholiken nicht abzubauen.
Simonsen ist seit Mai dieses Jahres Pastor in der Kirche. Er behauptet, da das Kreuz heute oft als "ästhetische Dekoration" ohne religiösen Wert behandelt werde, habe er sich dagegen entschieden - und einen Widder ans Kreuz genagelt. Auf diese Weise, denkt er, wird es fruchtbare Diskussionen geben, die den richtigen Respekt vor dem Kreuz wiederherstellen werden. Laut dem Priester Simonsena kann von dieser Installation nicht beleidigt werden, je mehr es für normale Besucher der Citykirche unzugänglich ist. Da das "gekreuzigte" Tier ein Lamm ist, ist das Problem seiner Meinung nach überhaupt nicht.
Ks. Simonsen ist in der katholischen Kirche in Deutschland für seine außergewöhnliche "Offenheit" für Homosexualität bekannt. In einem Artikel in den protestantischen Medien gab der Priester zu, dass seine Mitpriester von homosexuellen Paaren sprachen, die einen kirchlichen "Segen" erhalten möchten. Der Priester selbst posiert gerne auf Fotos mit aufgeknöpften Hemden und modischer Kleidung.
Nachdem diese "künstlerische Arbeit" im Pfarramt ausgesetzt worden war, wurde im Netzwerk eine Petition veröffentlicht, in der um die Reaktion von Aachener Bischof Helmut Dieser gebeten wurde. Die Hierarchie - ein Progressist, der unter anderem dafür bekannt ist, die Aufhebung der Zölibatspflicht und die Zustimmung zu homosexueller Propaganda in der Kirche zu unterstützen - beabsichtigt jedoch nicht, diese Angelegenheit zu schnell zu behandeln. Stefan Wieland, Sprecher der Diözese, sagte, die "künstlerische" Installation sei nun der Diözesankommission für Kunst unterstellt und werde zu Beginn des neuen Jahres eine Entscheidung treffen.
Der Sprecher sagte jedoch, dass der gekreuzigte Widder seiner Meinung nach zum Nachdenken und zur Debatte über das zentrale Symbol des christlichen Glaubens anrege und daher "neue Perspektiven eröffnen" könne. Die Rolle der Kunst besteht nach Wieland darin, menschliche Gewohnheiten zu verletzen und Diskussionen zu provozieren. Der Sprecher sagte, dass die Installation aus dem Pfarramt zwar zweifellos eine Provokation ist, die Provokation jedoch der Tod unseres Herrn Jesus Christus im Allgemeinen ist. Daher ist der kopflose Tierkörper am Kreuz seiner Meinung nach als Ausdruck künstlerischer Freiheit und als Verweis auf die biblische Identifikation Jesu mit der Osterbaracke zu interpretieren.
Quelle: katholisch.de / bild.de Pach
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