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  • 20.12.2019 00:44 - Card. Schönborn verteidigt Pachamama und spricht von "Ausnahmen" zum Zölibat
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Card. Schönborn verteidigt Pachamama und spricht von "Ausnahmen" zum Zölibat



Card. Schönborn verteidigt Pachamama und spricht von "Ausnahmen" zum Zölibat

Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn gab der österreichischen Zeitschrift "Die Furche" ein ausführliches Interview. Der Hierarch sprach über Zölibat, Frauenarbeit, den Ansatz der Kirche zur Homosexualität und den "Skandal" um Pachamama im Vatikan.

Dem Kardinal zufolge ist es möglich, dass verheiratete Priester bald in der katholischen Kirche erscheinen werden. Wie er sagte, ist die Einrichtung des ständigen Diakons hier ein großes "Labor". Die Hierarchie räumte ein, dass die Ordination von verheirateten Diakonen zu Priestern zweifellos ein sehr großer Sprung und mit vielen Schwierigkeiten verbunden sein würde, da solche Diakone zwar ein Berufsleben führen, dies aber seiner Meinung nach nicht grundsätzlich unmöglich ist. Purpurat betonte jedoch, dass das Zölibat die "Grundform" des Priestertums in der römisch-katholischen Kirche sei - und dies werde sich nicht ändern, da die Ehe der "Schatz" der Kirche sei und nicht aufgegeben werden dürfe.

Bei der Frage nach der Zukunft der Frauen in der Kirche betonte er, dass die Angelegenheit auf der Amazonas-Synode umfassend diskutiert wurde. Schönborn wies darauf hin, dass es in Amazonas viele katholische Gemeinden gibt, an denen sich Frauen bereits heute de facto orientieren. Seiner Meinung nach geht es nicht darum, dass Frauen Priester ersetzen sollten, sondern dass sie die im kanonischen Recht bereits vorhandenen Möglichkeiten nutzen könnten, um den für das Funktionieren der Religionsgemeinschaften erforderlichen Dienst zu leisten.

Der Hierarch bezog sich auch auf das Problem der Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homosexualität. Sam ist in letzter Zeit Gegenstand sehr scharfer Kritik geworden, weil im Wiener Dom St. In Szczepana war erneut eine Gruppe von pro-schwulen Aktivisten und Künstlern zu Gast, darunter Gera Keszler oder Thomas Neuwirth, bekannt als "Conchita Wurst". Der Kardinal versicherte ihm, dass er am Welt-Aids-Tag nur seine Besorgnis über die an dieser Krankheit leidenden Menschen zum Ausdruck bringen wolle. Er betonte, dass es sich nicht nur um homosexuelle Menschen handelt, sondern auch um kranke Heterosexuelle, von denen sich beispielsweise viele in Afrika aufhalten.

Purpurat stellte auch fest, dass die Kirche bei der Kontaktaufnahme mit Homosexuellen nicht in erster Linie auf ihre Orientierung achten kann, sondern dass sie einfach menschlich sind.

Endlich Kardinal Schönborn verteidigte die Anwesenheit der heidnischen Göttin Pachamama im Vatikan während der Amazonas-Synode. Hier gebe es keinen Skandal, weil die katholische Kirche in ihrer Geschichte immer heidnische Elemente christianisiert habe. - Die umstrittene Pachamama-Statuette ist vor allem einfach eine Frau in fortgeschrittener Schwangerschaft - sagte er. Nach seiner Meinung würde Pachamama Mutter Erde repräsentieren und einen Platz im Christentum als eine Art "Archetyp" haben.

In Bezug auf Inkulturation und Christianisierung gab der Hierarch auch ein Beispiel für Weihrauch, dessen Verwendung in der frühen Kirche undenkbar wäre, da die Angelegenheit mit heidnischen Kulten in Verbindung gebracht werde. In ähnlicher Weise, betonte Schönborn, entstammen bischöfliche Mythen oder liturgische Gefäße nicht der biblischen Tradition, sondern hätten ihre römischen heidnischen Muster - sagte er.

DATUM: 2019-12-20 18:50

GUTER TEXT

Read more: http://www.pch24.pl/kard--schonborn-bron...l#ixzz68gLC5J4O
+
https://de.catholicnewsagency.com/story/...wehrt-sich-5509



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