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  • 24.12.2019 00:59 - EVANGELIUM DES TAGES HEILIGE DES TAGES
von esther10 in Kategorie Allgemein.

EVANGELIUM DES TAGES
HEILIGE DES TAGES

Buch Jesaja 9,1-6.

Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.
Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude. Man freut sich in deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird.
Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das drückende Joch, das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers.
Jeder Stiefel, der dröhnend daherstampft, jeder Mantel, der mit Blut befleckt ist, wird verbrannt, wird ein Fraß des Feuers.
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.
Seine Herrschaft ist groß, und der Friede hat kein Ende. Auf dem Thron Davids herrscht er über sein Reich; er festigt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten. Der leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen.
Psalm 96(95),1-2.3.11.12-13a.
Singet dem Herrn ein neues Lied,
singt dem Herrn, alle Länder der Erde!
Singt dem Herrn und preist seinen Namen,
verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

Erzählt bei den Völkern von seiner Herrlichkeit,
bei allen Nationen von seinen Wundern!
Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,
es brause das Meer und alles, was es erfüllt.

Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst.
Jubeln sollen alle Bäume des Waldes.
vor dem Herrn, wenn er kommt,
wenn er kommt, um die Erde zu richten.
Brief des Apostels Paulus an Titus 2,11-14.
Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten.
Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben,
während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
Er hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes Eigentum gehört und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 2,1-14.
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.
Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,
und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.
Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr,
der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.
Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:
Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.
Lektionar. Rechte: staeko.net
Hl. Gregor von Nyssa (um 335-395)
Mönch und Bischof

Predigt zur Geburt des Herrn, passim; PG 46, 1128 (trad. © Evangelizo)
„Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren“
Brüder, aufmerksam gemacht durch das Wunder, wollen wir wie Mose die außergewöhnliche Erscheinung sehen (Ex 3,3): In Maria verbrennt der brennende Dornbusch nicht; die Jungfrau bringt das Licht zur Welt ohne Schaden zu erleiden […] Gehen wir also nach Bethlehem, dem Dorf der Frohen Botschaft. Wenn wir wahre Hirten sind, wenn wir wach bleiben während unserer Nachtwache, dann gilt uns die Stimme der Engel, die eine große Freude ankündigt […]: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden!“ (vgl. Lk 2,14). Wo es gestern nichts anderes gab als Fluch, Kriegsschauplätze und Verbannung, da empfängt die Erde auf einmal Frieden; denn heute „sprosst aus der Erde Treue hervor und Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder“ (vgl. Ps 85,12). Das ist die Frucht, die die Erde den Menschen gibt, als Lohn für den guten Willen, der unter den Menschen herrscht (vgl. Lk 2,14). Gott vereinigt sich mit dem Menschen, um den Menschen zur Höhe Gottes zu erheben.

Auf diese Nachricht hin, Brüder, lasst uns nach Bethlehem gehen, um […] das Geheimnis der Krippe zu betrachten: ein kleines Kind, das in Windeln gewickelt in einem Futtertrog liegt. Die treue Mutter, Jungfrau auch nach ihrer Niederkunft, küsst ihren Sohn. Lasst uns mit den Hirten die Worte des Propheten wiederholen: „Wie wir’s gehört hatten, so erlebten wir’s jetzt in der Stadt des Herrn der Heere“ (Ps 48,9).

Warum aber sucht der Herr Zuflucht in dieser Grotte zu Bethlehem? Warum schläft er in einem Futtertrog? Warum lässt er sich in die Volkszählung in Israel hineinziehen? Brüder, derjenige, der der Welt die Befreiung bringt, wird hineingeboren in unsere Todverfallenheit. Er wird in einer Grotte geboren, um sich den Menschen zu zeigen, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes. Er liegt in einem Futtertrog, weil er es ist, der das Gras für das Vieh wachsen lässt (vgl. Ps 104(103),14). Er ist das Brot des Lebens, das den Menschen mit geistiger Speise nährt, damit auch er im Geist lebt. […] Welches Fest wäre fröhlicher als das heutige? Christus, die Sonne der Gerechtigkeit (Mal 3,20) kommt, um unsere Nacht zu erhellen. Was gefallen war, steht wieder auf, was besiegt wurde, wird frei […], was tot war, wird wieder lebendig. […] So lasst uns heute alle mit einer Stimme auf dem ganzen Erdkreis singen: „Durch einen Menschen, Adam, war der Tod gekommen; durch einen Menschen kommt heute das Heil“ (vgl. Röm 5,17).


https://evangeliumtagfuertag.org/DE/disp...urce=newsletter



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