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  • 29.01.2020 00:27 - EILMELDUNG Abonnieren16.15 UHRLUNGENKRANKHEIT Coronavirus: Lufthansa streicht alle Flüge nach China AKTUALISIERT
von esther10 in Kategorie Allgemein.

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Coronavirus: Lufthansa streicht alle Flüge nach China

https://www.focus.de/gesundheit/normaler...d_11604647.html

AKTUALISIERT
LUNGENKRANKHEIT
Das Coronavirus ist in Deutschland angekommen. Vier Fälle wurden offiziell bestätigt. Die Maßnahmen werden immer drastischer.

29.01.2020, 16:15
Coronavirus: Das sind die Symptome
Die Zahl der Erkrankten ist sprunghaft angestiegen. Deshalb fürchten viele nun eine Pandemie ähnlich wie Anfang der 2000er Jahre, als Hunderte am Sars-Virus starben.




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Berlin.
Es gibt erste Coronavirus-Fälle in Deutschland: In einem Krankenhaus in Bayern wurde das Virus bei einem 33-Jährigen erstmals festgestellt
Der Mann soll sich offenbar bei einer Frau aus China angesteckt haben – die zuvor noch keine Symptome gezeigt hatte
Die Deutschen, die aus Wuhan zurückgeholt werden sollen, sollen wohl in Quarantäne
Das Coronavirus ist damit ansteckend, bevor man überhaupt Symptome zeigt – ein Eindämmen der Lungenkrankheit wird so schwieriger
Es gibt noch weitere Verdachtsfälle in Deutschland, am Mittwoch wurde der erste Verdachtsfall in NRW bekannt
Das Coronavirus breitet sich weiter aus – und damit auch die Angst vor einer Pandemie. In Deutschland gibt es mittlerweile die ersten bestätigten Fälle der neuen Lungenkrankheit, die von dem Virus ausgelöst wird. Um sich zu schützen, greift die Welt zu immer drastischeren Maßnahmen. Alle aktuellen Entwicklungen im Newsblog.


Mittwoch, 29. Januar: Corona-Verdachtsfall in Lufthansa-Flieger
16.19 Uhr: Die Lufthansa streicht ihre Flüge von und nach China. Europas größte Fluggesellschaft mit ihren Töchtern folgt damit angesichts des neuartigen Coronavirus ihrem Konkurrenten British Airways und anderen Fluggesellschaften, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt bestätigte. Zuvor hatte die «Bild-Zeitung» berichtet

Rund 600 EU-Bürger wollen wegen des gefährlichen Coronavirus die chinesische Millionen Stadt Wuhan so schnell wie möglich verlassen. Diese 600 ausreisewilligen Europäer stammten aus Deutschland und 13 anderen EU-Staaten, teilte der EU-Kommissar für Krisenmanagement, Janez Lenarcic, am Mittwoch in Brüssel mit. Die EU-Kommission wollte im Rahmen ihrer Zivilschutz-Koordination diese Woche zwei Flugzeuge für Heimkehrer nach China schicken.


Ein Seuchen-Experte rät zur Händedesinfektion und erklärt, wie man seine Hände richtig wäscht.

15.22 Uhr: Die vier Coronavirus-Patienten in Deutschland befinden sich nach Angaben des bayerischen Gesundheitsministeriums in klinisch gutem Zustand. „Alle sind nach Angaben von Chefarzt Prof. Clemens Wendtner von der Klinik für Infektiologie an der München Klinik Schwabing symptomfrei“, teilte ein Sprecher am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.


14.31 Uhr: Die vor einer Rückholaktion nach Deutschland stehenden etwa hundert Deutschen aus Wuhan sollen offenbar zwei Wochen in Quarantäne genommen werden. Eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums sagte in Berlin, sie denke, dass solch eine Quarantäne angesichts der Inkubationszeit geplant sei. Die Entscheidung liege aber letztlich bei den Gesundheitsbehörden in Frankfurt am Main, wo die Maschine mit den Deutschen landen soll.

14.20 Uhr: An Bord einer Lufthansa-Maschine hat es einen Corona-Verdachtsfall gegeben. An dem am Mittwochmorgen in Nanjing gelandeten Flug LH780 aus Frankfurt hatte auch ein Mann teilgenommen, der von den chinesischen Behörden als Risikofall eingestuft wurde, bestätigte das Unternehmen in Frankfurt.

Der Chinese soll gehustet haben und zwei Wochen zuvor in der Stadt Wuhan gewesen sein, in der das neuartige Coronavirus zuerst bemerkt worden war. Ob er tatsächlich infiziert ist, blieb zunächst unklar. Zuvor hatte die Website „Aerotelegraph“ berichtet.

13.58 Uhr: Ikea schließt wegen des Coronavirus vorübergehend rund die Hälfte seiner Warenhäuser in China. Diesen Entschluss habe der schwedische Möbelkonzern nach reichlichen Überlegungen zu der Situation gefasst, teilte der Ikea-Mutterkonzern Ingka mit. Die Gesundheit und Sicherheit von Kunden und Mitarbeiter habe für Ikea immer oberste Priorität. Die betroffenen Angestellten seien gebeten worden, bis auf Weiteres zu Hause zu bleiben. Alle bisherigen Entwicklungen zur Ausbreitung des Erregers gibt es in unserem alten Coronavirus-Newsblog.

13.42 Uhr: Die britische Fluggesellschaft British Airways setzt ab sofort alle Flüge von und nach China aus. Auch Indonesiens Billigflieger Lion Air, die nach Flugzeugen größte Airline in Südostasien, stellt ab Samstag alle China-Flüge ein. Hongkongs Fluggesellschaft Cathay Pacific Airways hat bereits angekündigt, die Verbindungen zum chinesischen Festland ab Donnerstag bis Ende März um die Hälfte zu reduzieren.

Auch die US-Fluggesellschaft United Airlines will ab Samstag weniger Flüge nach China anbieten. Bei der Lufthansa finden dagegen bislang alle Flüge von und nach China wie geplant statt. Auch Air France ändert seinen Flugplan vorerst nicht.

Erste Nachricht vom 29. Januar 2020:

Das Coronavirus hat Deutschland erreicht. In Bayern sind drei weitere Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert worden. Sie stünden in Zusammenhang mit dem ersten bestätigten Fall der neuen Lungenkrankheit in Deutschland, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in München am Dienstagabend mit. Am Mittwochmorgen wurde auch der erste Verdachtsfall in Nordrhein-Westfalen bekannt. In Siegen kam am Dienstag ein Mann in ins Kreisklinikum, der zuvor aus China zurückgekehrt war.

Die vier Betroffenen wurden in der München-Klinik Schwabing stationär aufgenommen und dort medizinisch überwacht und isoliert, wie das Ministerium mitteilte. „Bei einigen weiteren Kontaktpersonen läuft derzeit ein Test, ob auch hier eine Infizierung mit dem Coronavirus vorliegt.“

Coronavirus in Deutschland: Bayer steckte sich bei Chinesin an
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sagte: „Es wurden insgesamt rund 40 Mitarbeiter der Firma ermittelt, die als enge Kontaktpersonen in Frage kommen. Die Betroffenen sollen am Mittwoch vorsichtshalber getestet werden.“ Dann will das Ministerium auch per Pressemitteilung über den aktuellen Sachstand informieren.

Wegen der mit dem neuen Coronavirus infizierten Mitarbeitern schließt der Automobilzulieferer Webasto seinen Stammsitz im oberbayerischen Gauting bis Sonntag. Bis dahin sollen Mitarbeiter der Firmenzentrale auch nicht an nationale und internationale Standorte reisen, wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte.

Der Verdachtsfall in Siegen wurde über einen Hausarzt entdeckt und dann später im Kreisklinikum bestätigt, wie die „Westfalenpost“ berichtet. Der Mann, der zuvor auf Geschäftsreise in China war, werde seit Dienstag behandelt.

Es gab weitere Verdachtsfälle, darunter eine Frau in Berlin, die in China im Risikogebiet unterwegs war und nun untersucht wird, wie Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Dienstag mitteilte. Der Verdacht bestätigte sich aber nicht, wie es am späten Dienstagabend hieß.

Ein weiterer Patient liegt in der Universitätsmedizin Göttingen auf der Isolierstation. Der Mann sei aus China gekommen und habe Grippesymptome. Das Testergebnis, dass eine Coronavirus-Infektion ermittelt, wird am Mittwoch erwartet.

Der erste bestätigte Coronavirus-Patient in Deutschland, ein 33-jähriger Mann, steckte sich bei einem chinesischen Gast seiner Firma an. Die Frau war nach Angaben von bayerischen Gesundheitsbehörden aus China zu einer Fortbildung bei der Firma Webasto im Landkreis Starnberg in Oberbayern.

Bei dem Coronavirus-Fall in Bayern handelt es sich offenbar um die erste bekannte Mensch-zu-Mensch-Ansteckung außerhalb Asiens.

Coronavirus in Deutschland: Patient in Klinik isoliert
Wie es von der „Task Force Infektiologie“ des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hieß, befindet sich der Mann in stationärer Behandlung im Münchner Klinikum Schwabing und sei in einem guten Zustand. „Er wird medizinisch überwacht und ist isoliert.“ Das Klinikum hat eine Sonderisolierstation.

Der 33-Jährige war am vergangenen Dienstag mit der Chinesin in Kontakt gekommen. Am Wochenende habe er Krankheitssymptome ähnlich einer Bronchitis gehabt, sagte Andreas Zapf, Präsident des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Am Montag sei er aber zur Arbeit gegangen. Deshalb sei es nicht ausgeschlossen, dass Kollegen oder andere Menschen, mit denen er in Kontakt war, ebenfalls infiziert worden seien.

Die Frau war offenbar ohne Symptome aus China nach Deutschland eingereist. Erst auf der Rückreise habe sie begonnen, sich krank zu fühlen, sagte Zapf. Sie lebe in Shanghai, habe aber einige Tage vor ihrer Deutschlandreise Besuch von ihren Eltern aus der Region Wuhan gehabt; dort waren die Erkrankungen zuerst aufgetreten. Diese Symptome treten bei einer Infektion mit dem Coronavirus auf.


Coronavirus-Infektion in Bayern: Kindergarten überprüft
Menschen, die engen Kontakt mit dem Patienten hatten, würden ausführlich aufgeklärt und über mögliche Symptome, Hygienemaßnahmen und Übertragungswege informiert, hieß es in einer Mitteilung des bayerischen Gesundheitsministeriums. Zurzeit würden 40 Kontaktpersonen im Umfeld des Kranken beobachtet, sagte Dr. Martin Hoch, Leiter der „Task Force Infektiologie“ des LGL. Auch interessant: Wie hilfreich sind Atemschutzmasken eigentlich gegen das Coronavirus?

Der infizierte Mann in Bayern lebt nach Angaben der Behörden im Landkreis Landsberg und hat ein Kind; der betroffene Kindergarten werde überprüft.

Erste Infektion mit Coronavirus in Deutschland: Bayern richtet Hotline ein
Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums Bayern betonte: „Das Risiko für die Bevölkerung in Bayern, sich mit dem neuartigen Coronavirus zu infizieren, wird von der „Task Force Infektiologie“ des LGL und vom Robert Koch-Institut (RKI) derzeit als gering erachtet.“ Bayern will noch am Dienstag eine Hotline einrichten, damit sich besorgte Bürger informieren können.

Der Haupteingang des Klinikums Schwabing in München. Das Klinikum hat eine Sonderisolierstation. Hier liegt der mit dem Coronavirus infizierte Patient.
Der Haupteingang des Klinikums Schwabing in München. Das Klinikum hat eine Sonderisolierstation. Hier liegt der mit dem Coronavirus infizierte Patient.

Seit Beginn des Jahres hat sich in China eine bis dahin unbekannte Lungenkrankheit ausgebreitet. Die Regierung riegelte mehrere Millionenstädte ab: Was man über die Lungenerkrankung und das Coronavirus wissen muss.

Auch hierzulande wurden Maßnahmen getroffen: So schützt sich Deutschland vor dem Coronavirus.


https://www.morgenpost.de/vermischtes/ar...aign=cleverpush
https://www.morgenpost.de/vermischtes/ar...nach-China.html




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